Filesystem seems damaged

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Hallo,

habe Probleme mit 2 Festpaltten beide 80GB (Samsung u. Seagate). Beide waren in einem NAS (Linksys EFG80) eingebaut. Das NAS hat sich irgendwie verabschiedet. Habe dann versucht in XP mit explore2fs direkt auf die Platten zuzugreifen. Platten wurden per USB an XP angeschloßen, wurden auch richtig erkannt, aber explore2fs sagt keine ext2/ext3 Partition gefunden.

Dann start von Knoppix per DVD, auch hier werden die Platten angezeigt, bei Auswahl kommt Meldung ..Ordner kann nicht geöffnet werden...

Mit Testdisk zeigt sich folgendes s. Bilder
Mich wundert erstmal warum da FAT32 auftaucht. Dann sind alle Dateinamen und Ordner mit kryptischen Zeiche belegt, sowie die Meldung ... FIiesystem seems damaged .. .
Was kann ma da noch machen?

Danke schon mal im Voraus

Gruß
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Zuletzt bearbeitet: (Log File ergänzt)
Bist Du denn sicher, dass sie im ext3 Format eingerichtet wurde/war, da werden schon auch andere Filesysteme in NAS genutzt (auch die Protokolle kann man zum Teil ja wählen, bzw. werden verschiedene genutzt).
 
Ja, steht so in der Beschreibung und hat die Hotline von Linksys bestätigt.
Die 2. Platte (Seagate) verhält sich etwas anders. Anbei das Logfile von testdisk.
Hier werden nur Linux Partitionen angezeigt.

Zudem die Meldung bad relative sector

Danke und Gruß

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Zuletzt bearbeitet: (screenshot von Testdisk)
Bei TestDisk wird Dir Fiona helfen müssen, meine Kenntnisse wären rein theoretisch und dann könntest Du Dir ebenso selber das nötige anlesen und Fiona macht es sicher schon eine ganze Weile, wenn ich das hier unter Datenrettung alles so lese.
 
Hallo Fiona,

hättest Du evtl. eine Tipp, wie ich die Daten retten kann.

Danke im Voraus
Gruß
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Hallo,

kann mir wirklich keiner weiterhelfen?
Wäre echt wichtig, da ich viele persönl. Daten auf den Platten haben.

Danke und Gruß

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Hallo,

habe immer noch keine Lösung für mein Problem.
Wie kann ich den mit Testdisk Reparaturen durchführen?
Analysieren geht, dann komme ich aber icht weiter, oder muss man dann auf ein anderes Tool umsteigen.
Was mir gelungen ist, ist die Rettung meiner Bilder mit PhotoRec. Allerding sind die Dateinamen nicht zu gebrauchen, weswegen ich mit dem Tool exifer die EXIF Daten ausles und die Dateien mit dem tats. Aufnahmedatum umbenenne. Geht gut.
Wo ich nicht mehr drankomme sind meine ganzen Programme und mp3 Files.


Gruß
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Ich kann Dir bei Deinem problem wirklich nur ein paar Hinweise geben. Testdisk scheint mir mehr ein Tool zu sein um verlorengegangene Partitionierungsdaten wieder herzustellen (es hat wohl auch ein paar Funktionen um Daten zu recovern). Dir wird wohl eher ein Datenrettungstool helfen, was auf Filesystemebene arbeitet und hier kommt das Problem für Ext2/3 bin ich echt überfragt, welches Tool dafür geeignet wäre. Ob da evtl. noch Dinge hinzukommen, das ein NAS evtl. properitär die Partitionierung einrichtet und damit so eine Disk Schwierigkeiten beim mounten bereitet, entzieht sich leider auch meiner Kenntnis.

Ich würde, glaube ich, erst einmal so vorgehen, dass ich versuchen würde, diese Disk unter Linux zu mounten (read only, was anderes wäre nicht sinnvoll und würde sicher auch nicht gehen). Je nach Ergebnis die weitere Vorgehensweise, nach erfolgreichem mounten wäre es einfach und sicher klar -> Daten kopieren, läßt sich keine Partition mounten besteht noch die Möglichkeit die Partition (hierzu müßte man per dmesg den Kernel befragen, was an Prtitionen gefunden wurde - hdb1, hdb5 .... ?) in ein Filesystem per dd zu sichern (genügend Diskspace vorausgesetzt), dieses File könnte man dann u.U. als Laufwerk wiederum mounten.

Wenn es sich um wenige zu sichernde Files dreht und die Partitionen lesbar sein sollte, kann man mit Unix (Linux) Commands die Belegung der Inodes/Sectors in Beziehung zu den Files bringen und mit viel Bastelarbeit einzelne Files wieder herstellen. Wenn Dir die Begriffe nichts sagen, solltest Du es aber lassen, via Forum das alles zu erklären (da müßte ich mich auch erst wieder mit beschäftigen - wobei ich bei HP-UX sicher fitter bin als unter Linux ;-) ) würde zu weit führen und laaaaange dauern.

Ich weiß ja auch nicht wie fit Du bei dem ganzen Themenkreis bist!

Wenn die letztgenannten Experimente scheitern, bleibt nur ein Datenrettungstool und da müßte man erst einmal googlen, vielleicht anhand der Liste von Fiona, nach Unterstützung für EXT2/3.

Ist Dir u.U. keine große Hilfe, aber vielleicht kannst Du etwas damit anfangen.

Übrigens habe ich vor kurzem auf Heise.de gelesen, dass Seagate jetzt auch ein europäisches Datenrettungslabor eröffnet hat und wenn die Daten derart wichtig sind, dass auch ein gewisser finanzieller Einsatz möglich ist, wäre dies auch ein Versuch wert. Man kann sich dort auch Angebote einholen, habe ich zumindest gelesen.
 
Bad sector count, Bad relative sector oder Bad ending head sind zumeist Hinweise das die Geometrie nicht stimmt.
Infos dazu hier;
http://www.cgsecurity.org/wiki/Menü...ads_.28K.C3.B6pfen.29_gefunden_werden_kann.3F
Linux tendiert öfters dazu die Standard-Geometrie der Festplatte mit 16 Heads zu übernehmen.
Biostranslation vom Kontroller auf 255 Heads ist somit nicht immer zutreffend.
Wenn der Pfad vom Superblock zum Dateisystem ext2/3 nicht stimmt, dann können keine Daten angezeigt werden.
Infos zu Superblock;
http://www.cgsecurity.org/wiki/Erweiterte_EXT2_EXT3_Backup_SuperBlock_finden

Speziell zu deiner Fat32 Partition!
Ich hatte es schon öfters erlebt wenn Fat32 mit ext2/3 überpartitioniert oder formatiert wurde das es schwierig war an die Daten zu kommen.
Indem Fall hatte geholfen die Partition zu löschen damit Infos wie Fat oder ext2/3 nicht durch die Unterstützung von Datenrettungssoftware für Windows wie Fat oder NTFS und umgekehrt Datenrettungssoftware für Linux ext2/3 behindert wurde.
Reiser ist ein eigenes Kapitel wegen der komplizierten Datenstruktur und es gibt kaum billige Datenrettungssoftware.
Die Daten konnten dann in den Sektoren komplett ausgelesen werden.
Soweit nur als Info.

Wenn du irgendwas mit Fat32 noch liest, dann lösche mal die Partition da die eh unnötig sein sollte.
Auch weiß ich nicht wie die dahinkommt.

Ich weiß nicht wie Linksys das Nas formatiert hatte.

Mache mir dann mal eine Diagnose mit 16 Heads pro Cylinder ob der Geometriefehler dann weg ist und die Daten angezeigt werden.

Starte Testdisk bestätige einfach bei Log-Datei erstellen, wähle deine Festplatte und bestätige mit Enter.
Bestätige auch bei Partition Table Typ Intel mit Enter.
Gehe jetzt auf das Menü Geometry.
Gehe dort auf Heads.
Gib dort 16 ein und bestätige mit Enter.
Lasse SectorSize und den Rest in Ruhe da gefährlich.
Bestätige dann mit OK zum verlassen von Geometry.
Du darfst dann Testdisk nicht beenden da du dann die Einstellungen verlierst.
Gehe dann mit dem Pfeil auf Analyse bestätige mit Enter und setze mir einen Screenshot.
Bestätige bei Proceed auch mit Enter und setze mir auch einen Screenshot..
Partitionen sollten (wenn gefunden) dazu ausgewählt sein.
Drücke auch mal p ob deine Daten von der betreffenden Partition angezeigt werden.
Zurück kommst du mit q drücken.
Wenn die Partition nicht gefunden wird geht es mit der tieferen Suche weiter
Bestätige dann mit Enter.
Gehe auf Search! (tiefere Suche) und lasse die auch mal laufen.
Setze mir hinterher auch einen Screen.

Teile es mit.

Viele Grüße

Fiona
 
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