Filmdatenbank als Webseite, Mobile App oder... ?

craine

Lt. Junior Grade
Registriert
Juli 2012
Beiträge
374
Hey :)

Ich verleihe öfter Filme und werde gefragt, worum es in Film X geht, wie gut Film Y ist und ob ich noch mehr Filme von Darsteller Z habe.
Da ich das selbst alles nicht weiß, möchte ich eine Datenbank haben :D
Zugriff soll vorerst lokal sein, später evtl mit Login übers Web.


Überlegung:

Zuerst wollte ich eine Webseite erstellen, evtl mit Django aufgrund des einfachen Datenbankzugriffs.
Dann sehe ich aber sowas wie App.js, jQuery usw und frage mich, ob ich nicht eine Chrome-basierte Webapp basteln könnte.
Python mit GUI war auch noch eine Idee, aber die Webapp sagt mir mehr zu.


Fragestellung:

Was würdet ihr mit den gegebenen Infos vorschlagen?
Welche Datenbank würdet ihr nehmen? Ich dachte an sqlite.


Anforderungen:

- soll Betriebssystemunabhängig laufen
- einfache Eingabemaske mit Uploadfunktion für Cover
- Sortierung und Suche integriert
- Verlinkung zu imdb

Also nichts wildes. Ich möchte nur was eigenes haben.


Kenntnisse:

Grundkenntnisse HTML, CSS, PHP, Python, Ruby


1000 Dank schonmal :)
 
Ich möchte ein eigenes Projekt haben, wodurch ich lerne :)

Bin auch für andere Sprachen offen, nur Java dafür lernen, muss ja nicht sein :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum setzt du es nicht mittels PHP um und erzeugst deine HTML Seiten Dynamisch. Es würde sich evtl noch eine Relationale Datenbank.
 
Würd auch sagen: PHP (oder Python, wenn dir das lieber ist) + MySQL/MariaDB als Backend. Als Frontend kannst du ja mehrere Ziele anbieten. Eine gut geschriebene Webseite benötigt gar keine nativen Smartphone-Apps mehr, denn ein gutes Responsive Design ist selbst auf kleinen Smartphones noch benutzbar.
Wenn du dann wirklcih eine native App dazu bauen willst schreibste noch n paar Zeilen Zusatzcode und zimmerst eine RESTful API zusammen, die z.B. JSON-Strings rausballert.
 
:D
Dass PHP scheiße ist, würde ich nicht direkt sagen.
Aber mir ist Python sympathischer.

@Daaron

Über MariaDB, RESTful API und JSON werde ich mal lesen.
Danke für die konkreten Schlüsselwörter.
 
Ich würde auch in diese Richtung gehen. Mit Django oder Rails (wenn du bei Python bzw. Ruby bleiben möchtest) hast du schnell etwas REST-artiges zusammengebaut. Neben einer potentiellen App könntest du in Erwägung ziehen, eine Singlepage-Applikation statt einer "traditionellen" Website zu bauen (Stichworte: Backbone, Angular, Ember) und könntest die REST-Schnittstelle somit für alle Arten von Client verwenden.
 
Solch zombiges Gemotze kannst du über jede Sprache ablassen...
- C nervt mit Speicherverwaltung, manchmal besteht Code gefühlt zu 40% aus mallocs...
- Strukturierung durch Einrückung? Welcher Teufel hat die Python-Macher geritten?

Praktisch gesehen ist PHP, trotz aller Unzulänglichkeiten, immer noch eine verdammt gute Wahl. Die Dokumentation ist gut, die Community noch viel besser&größer. Der entstandene Code ist ziemlich performant, vorausgesetzt der Server ist korrekt konfiguriert.
 
Daaron schrieb:
Der entstandene Code ist ziemlich performant, vorausgesetzt der Server ist korrekt konfiguriert.
Und durch Hiphop und ähnliche Compiler kann nochmals gut aufgeholt werden. Schon scheiße wenn selbst Facebook in PHP vorliegt... ;)
 
Tut es nicht mehr... Die hatten erst PHP, dann PHP via HipHop, inzwischen ist es afaik komplett nativ geschrieben. Aber Wikipedia war (oder ist?) auch PHP.
Unabhängig davon: PHP via FastCGI, z.B. per PHP-FPM, mit nem OpCode-Cache ist einfach nur flott. Viele von den hirnlosen Lästermäulern machen ihre Benchmarks aber gegen suPHP...

Das wichtigste Plus von PHP bleibt einfach die verdammt gute Doku aus den verschiedenen Quellen....
 
Hast du Quellen für deine Aussage, Facebook wäre nun nativ? Denn das widerspricht den öffentlichen Entwicklungen von Facebook: erst im Dezember wurde die Hiphop Virtual Machine angekündigt und als fast fertig deklariert.

Warum sollte man also daran entwickeln, wenn man gar kein PHP mehr nutzt...
 
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