Diese Nutzer-Testprogramme sorgen seit Jahrzehnten für unprofessionelle, ineffiziente, anspruchslose, leistungs- und funktionsarme und wenig konfigurierbare Software.
Der Grund dafür ist einfach erklärt: Man produziert keine professionelle, effizient zu nutzende Software wenn man Menschen befragt, die in der Masse naive Laienanwender sind, die Funktionsarmut und damit mögliche simpelste, primitive Bedienungskonzepte bei einer Software professionellem Funktionsreichtum, Variabilität und effizienten Bedienkonzepten vorziehen.
Wenn man die anspruchslose Massenkundschaft fragt, wie sie eine Software gerne hätte, bekommt man am Ende unprofessionelle, funktionsarme und ineffizient zu bedienende Softare für Computer-Laienanwender wie den heutigen Firefox oder den funktionskastrierten Unsinn der heute auf selbst von Kleinkindern zu bedienenden Smartphones und Tablets an Software läuft:
17 months old baby uses iPhone like a pro!
Mit solchem Kleinkinderspielzeug herumzubasteln finde ich für einen Erwachsenen peinlich und nutze unter anderem auch deshalb solche Geräte nicht. Ich habe noch nie ein Smartphone oder ein Tablet mit iOS oder Android besessen. Ich muss schon eine Würgereiz unterdrücken, wenn mir Bekannte auf Feiern solche fingermatschverschmierten Geräte in die Hand drücken, weil ich ihnen irgendwas darauf installieren oder einstelllen soll. Widerlich -- sowohl vom Standpuntkt der Hygiene wie auch funktionell.
Sollte ich noch einmal einen aktuelleren Browser als meine derzeitige, selbstkompilierte Firefox-Version die ohne HTML5-Videoplayer, DRM und Co. auskommt benötigen, werde ich anstelle von Firefox wohl entweder ,,Waterfox`` oder, was wahrscheinlicher ist, ,,PaleMoon`` nutzen. Die unterstützen meine teilweise selbstgeschriebenen Add-Ons jedenfalls noch und sind weit konfigurierbarer als Mozillas neuer Google-Chrome-Klon-Firefox. Anstelle des aktuellen Firefox kann man auch gleich Google Chrome nehmen, denn der taugt funktionell und von der Bedienung her genausowenig, führt aber immerhin Googles JavaScript-Spionageskripte schneller aus als der Firefox, da Chrome direkt auf versteckte/transparente Nutzerspionage hin konstruiert wurde und daher viel Wert auf die Echtzeitabarbeitung solcher Scripte legt, wodurch er auch noch zügiger läuft als der Firefox.
Überhaupt braucht kein Mensch einen Google-Chrome-Browser-Klon, denn das Original ist ja für jeden kostenlos zu haben. Warum sollte man also die Mozilla-Imitation wählen, wenn man das Original kostenlos haben kann? Ein aktueller funktionsreicher, professioneller, effizient zu bedienender Browser fehlt heute dank des Wegfalls des Firefox-Browsers in diesem Bereich am Markt hingegen wieder -- zumindest abseits vom Lynx-Browser auf der Kommendozeile. Bei graphischen Browsern tummeln sich abseits kleinerer Firefox-Forks fast nur noch Laienanwender-Browser -- einer primitiver und nutzerbevormundender als der andere.