firstload + kündigungspro. u. inkassobescheid

pupsi11

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hallo

folgendes problem:

bei firsload für den testaccount angemeldet, software dafür gezogen und installiert, .......und zwei tage danach die kündigung per email an FL geschrieben. eine bestätigung kam aber nie.... den account danach nie mehr benutzt .....dann kam auf einmal post von einem inkasso büro...über 192euro..es wurde 2 mal in raten a 20 euro bezahlt und vor paar tagen kam wieder ein schreiben obwohl vereinbart war in 20 euro raten abzubezahlen..... da das von meiner freundin ist und ich bis jetzt davon nix wusste hab ich jetzt mal gegooglet und gelesen das da absicht dahinter steckt mit den nicht bestätigungen der kündigung. .....

was kann man jetzt weiter tun? soll man weiter zalhen oder gar die 40euro zurück fordern bzw. wurde jetzt ein schreiben gemacht per email das jA gekündigt wurde, die kündigungs email war nicht gelöscht wurden, die ging noch mal mit an firstload....
bitte um hilfe....
 
Ich würde mir mal nen Anwalt zu Rate ziehen und erstmal denen gar nix zahlen. Hast Du wenigstens Deine email mit Empfangsbestätigung verschickt ?

Ich würde sowas, wenn ich es kündige, nur schriftlich mit Einschreiben machen, sonst hast Du nichts in der Hand. und wenn bei Firstload ein Vertrag abgeschlossen wird durch das Installieren der Software (wahrscheinlich bei den Installationshinweisen), dann hast Du eh ganz ganz schlecht Karten.

Warum überhaupt bei Firstload anmelden ? Was hast Dir denn da besorgen wollen ?

Hast Dir mal die AGBs durchgelesen ? Zitat:

"Mit dem Klick auf den Button „Absenden“ gibt das Mitglied gegenüber dem Anbieter einen rechtlich verbindlichen Antrag auf Abschluss eines Vertrags ab."

Und schon der Anbieter, also Dein Vertragspartner:

Ajman Free Zone
40262 Ajman
United Arab Emirates
Member of the Ajman Chamber of Commerce

Ehrlich gesagt ist das ganz schön dämlich sowas zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das problem ist das du angefangen hast raten zu zahlen du hast sie somit anerkannt gehe lieber zum anwalt
 
Sofern ihr die eMail mit dem Kündigungsschreiben bzw. eher Widerrufsschreiben noch habt einfach die Zahlungen einstellen und warten, bis mal was offizielles kommt.
Sofern ich mich richtig erinnere geht die Rechtsprechung im Moment auch dahin, das Kosten von Inkassounternehmen nicht zu zahlen sind. MAn soll gefälligst gleich zu einem Anwalt und vor Gericht gehen.

War dieser Testaccount gratis? Oder stand dazu was im Kleingedruckten? Im letzteren FAll sollte man noch eine Anfechtung schicken, sofern die Zeit dafür noch nicht um ist.

War das eigentlich gratis, kannst du das GEld auch zurückfordern. Aber das wird nicht auf freiwilliger Basis laufen. Es wäre schon ein glücklicher Zufall, wenn dahinter ein Unternehmen mit Sitz in D. stehen würde, bei dem was zu holen wäre... (letzteres hat sich schon erledigt, während ich getippt habe)

Ich hatt in meinem Umfeld mal einen ähnlichen Fall. Die haben 1,5 Jahre per eMail drohungen geschickt, bis der Betrag kontinuierlich auf über 1000€ war. Dann haben wir die Adresse geändert und seit dem ist Ruhe...letzteres ist natürlich schwierig, wenn die eine Postanschrift haben.

Mir ist kein Fall bekannt, wo derartige Unternehmen mal vor Gericht gegangen sind. Es haben jedoch "Kunden" immer mal wieder Recht bekommen, die auf Unterlassung geklagt haben bzw. auf Feststellung, das kein Vertrag besteht. Meistens bleibt man aber da auf den Kosten sitzen. Ich möchte bezweifeln, das bei dem Laden mehr als ein Briefkasten zu pfänden wäre.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Früher war das so:

Man konnte den Service 14 Tage lang kostenlos testen.
Allerdings musste man den Kündigungsbescheid 14 Tage vorher abschicken.

Somit liegt die maximale Zeitspanne bei genau einem Tag - am Morgen startest du den Service und am späten Nachmittag quittierst du ihn wieder.

Aber im Großen und Ganzen kann man schreiben - Selber schuld.
Denn für das Geld was du nun blechst, hättest du dir die Filme o. Games die du gesaugt hast auch legal ankucken/zocken können.

mfg,
Markus
 
Mit der ersten 20 Überweisung haste schon deine Schuld eingestanden.
So zumindest wird Firstload darstellen.
Aber ein Versuch ist es wert, sofern du die Mail irgendwo gespeichert hast...

Ich bin vor geraumer zeit auch mal auf den verein reingefallen...

30 Tage ''Probe-aktion'' mitgemacht, am 25. Tag gekündigt und 4 wochen nix gehört...
Dann habe ich die angerufen und die meinten: ''Ne ihr Konto ist jetzt fest eingerichtet und die erste rechnung wäre schon unterwegs...''
€dit: und im kleingedruckten stand damals nix von wegen 14 tage vorher kündigen, ich habe es mir sogar rauskopiert gehabt!

Ich habe am Telefon diplomatisch gedroht, das sich die Hölle über denen ausscheisst wenn die mich irgendwie zur Rechenschaft ziehen sollten.
Nach dem klassischen Verweis auf meine Advocard (habe ich noch nie besessen, ist aber ein schönes Druckmittel) war das sehr schnell ''nur ein Mißverständniss ihrerseits''.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer die AGB's lesen...

http://www.firstload.de/widerrufsbelehrung.php?country_choice=de&popup=1

Ich würd zum Anwalt gehen. Wenn das nämlich etwas kostet muss das ausdrücklich Dargestellt sein und darf nicht irgendwo in den AGB's auftauchen. Zahlungen stoppen und darauf pochen die sollen dir den Vertrag zeigen den du unterschrieben hast.

Wenn du da nämlich nix unterschrieben hast, wie du sagst, haben die eigentlich nix in der Hand und beweisen können sie ja auch nicht wer sich da angemeldet hat. Sehen ja schließlich nett wer vorm PC sitzt.
 
schön das du jetzt damit kommst. damit verdienen die ja ihr geld,,,und daß nicht schlecht! es gibt jede menge dumme menschen die denen nicht nur ihre kohle hinterherwerfen, sondern denen auch noch ihre daten anbieten...never. hirn einschalten leute!

sofort zum anwalt und sämtliche zahlungen einstellen! nachweis für deine kündigungsmail besorgen ggf. provider anrufen) nichts gefallen lassen! die drohen und schicken ihr "eigenes" inkasso vor um druck zu machen. 100% dagegenhalten und gezahltes geld zurückfordern.

und für die zukunft merken, solche unternehmen wickeln jeden ein, sogar jede menge ...seiten empfehlen zb. fl bzw usenext. garnicht darauf einlassen, und angebliche testangebote schonmal garnicht!
 
Was auch noch interessant ist, hab mir grad die AGB's durchgelesen...

2.2 Die Testmitgliedschaft kann vom Mitglied jederzeit innerhalb von 14 Tagen ab Vertragsschluss gekündigt werden. Erfolgt innerhalb dieses Zeitraums oder vor Überschreiten des Datenvolumens von 3 Gigabyte keine Kündigung durch das Mitglied, wird aus der Testmitgliedschaft automatisch eine kostenpflichtige Mitgliedschaft. Entscheidet sich das Mitglied nicht für ein bestimmtes Leistungspaket entsprechend Ziffer 5.1, nutzt es mit Ablauf der Testmitgliedschaft automatisch sämtliche Leistungen im jeweils günstigsten Leistungspaket (derzeit 20 Gigabyte Datenvolumen für monatlich 7,90 EUR). Das Mitglied kann schon vor Ablauf der Testmitgliedschaft in das von ihm gewählte Leistungspaket entsprechend Ziffer 5.1 wechseln. Mit diesem Wechsel endet automatisch die Testmitgliedschaft.

Wenn ich das richtig verstanden hab wir das automatisch ein kostenpflichtiger Acc wenn du mehr als 3 GB runtergeladen hast ! Hast du ??

3. Widerrufsbelehrung
3.1 Ist das Mitglied Verbraucher (§ 13 Bürgerliches Gesetzbuch), kann es seine Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt frühestens am Tag nach Erhalt dieser Widerrufsbelehrung. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: Firstload Care Center, Postfach 1620, 32590 Vlotho, Deutschland, +49 (0) 180 50121521 (14 ct/min. aus dem dt. Festnetz, Tarif abw. aus and. Netzen), E-Mail: support@firstload.de.

Die Testmitgliedschaft geht 2 Wochen, die Wiederrufsfrist ist 2 Wochen, also das ist eindeutig eine dreiste Msche. Ich würde auf jeden Fall nichts mehr Zahlen und wenn was offizielles kommt zum Anwalt gehen.
 
tjaa also anwalt gehen ist ja gut und schön aber die meisten anwälte rühern erst nen finger wenn die summe 1000 euro liegt da die nach so ner tabelle abrechnen aber wenn du rechtschutz hast probieren vieleicht findest ja einen anwalt der da was macht.


:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
so, wie schon erwähnt ist das nicht mein account sondern der von meiner freundin. sie hatte sich da angemeldet da es angeblich ene 14tage kostenlose testphase gibt. sie hat aber gleich enen tag später nach der anmeldung die kündigung per mail geschickt. und der account worde nike wieder danaCH BENUTZT. auch die 3GB worden daher nicht mal angefasst....

gestern kam direkt von fristload nachdem ich denen geschrieben hatte das wir nich einsehen noch weiter zu bezahlen das wir uns an das inkassobüro direkt melden sollten...in der mail an FL ging der komplette schriftverkehr also auch das kündigungsschrieben was sie damals geschrieben hatte mit hin........
 
Selber schuld! Normalerweise sollten hier gar keine Tipps oder dergleichen gegeben werden! Wer sich seine Sachen illegal Saugt und dadurch die Preise die ich als ehrlicher Käufer zahlen muss nach oben treibt der hat von mir keine Hilfe verdient!
 
firstload sagt mir nichts - aber nach einem Besuch auf deren Homepage frage ich mich, mit welchem Konzept sie Geld verdienen wollen. Mehr als Abzocke kann das doch nicht sein, denn die großmaulig angepriesenen Datenberge mit MP3s, Videos, Spielen, Musik usw. können ja nur Freeware sein - alles andere wäre höchst illegal --- zumindest meiner Einschätzung nach :-)
 
Es ist ja auch illegal.
Dort werden meines Wissens nach aktuelle Filme, Spiele und Musik angeboten.
Diese "Warez" kann man sich dann gegen ein monatliches Entgeld saugen.

Das lustigste ist ja dass manche immer noch glauben es sei anonym :)
Und zudem haben sie einen etwas größeren Denkfehler in dieser Abzockmasche - wenn man alles über gesichterte Proxies und wegwerf-Mails macht, kommen sie einem nicht auf die Schliche.

mfg,
Markus
 
Wenn das Angebot (hauptsächlich) dazu dient, oder es zumindest ermöglicht, Dateien zu laden, deren Download gegen das Urhebergesetz verstößt, gibt es doch gar kein Problem. Dann ist ein etwaiger Vertrag nichtig und es besteht keine Zahlungspflicht. Man kann dann getrost alles ignorieren, was nicht die Überschrift "Klage" oder "Mahnbescheid" trägt.

Anzeigen oder werden die einen auch nicht. Dann rücken sie sich ja höchstens in den Blickpunkt der Justiz. Gleiches gilt für ne Klage. Außerdem könnte man sich immer noch darauf berufen, das nicht gewusst zu haben und dann vor schreck gleich gekündigt zu haben.
 
markus1234 schrieb:
Und zudem haben sie einen etwas größeren Denkfehler in dieser Abzockmasche - wenn man alles über gesichterte Proxies und wegwerf-Mails macht, kommen sie einem nicht auf die Schliche.

Naja, ich behaupte mal ganz dreist, dass es genügend Leute gibt, die da ihre echten Daten angeben. Und zwar mindestens soviel, dass es sich rechnet, keinen besseren "Schutz" gegen die Leute ein zu bauen, die es so machen wie du es beschreibst.

- und das bedeutet, es müssen echt viele sein...
 
Normalerweise sollten hier gar keine Tipps oder dergleichen gegeben werden! Wer sich seine Sachen illegal Saugt und dadurch die Preise die ich als ehrlicher Käufer zahlen muss nach oben treibt der hat von mir keine Hilfe verdient!

Ist dir noch nicht aufgefallen, dass der Preis, welcher für eine bestimmtes Programm verlangt wird, nahezu unabhängig davon ist, wie oft das Programm vermutlich verkauft wird oder wie aufwändig es ist? Denn dieser wird so gewählt um den Gewinn zu optimieren; wenn sich durch den Mangel an Raubkopien die Nachfrage erhöhen würde, würde der Preis vermutlich noch steigen. Nicht umsonst sind viele Menschen durch Software extrem reich geworden.
Das Gegenteil kann man in China beobachten. Dort gibt es extrem billig neue (Original)Software; nicht nur deshalb weil die Chinesen etwas ärmer sind als Bürger der Industrienationen, sondern, da sich sonst die Software, auf Grund von vielen Raubkopien, extrem schlecht verkaufen würde, womit durch den niedrigen Verkaufpreis wiederum der Gewinn optimiert wird.
 
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