Estacado7706
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Fractal Design Define S
Das Define S gehört zu den neueren Versionen von Fractals Define Serie. Doch braucht es nach dem sehr gelungen Define R5 tatsächlich schon eine überarbeitete Version? Fractal Design meint, mit blick auf die "Enthusiastengruppe", dass genau das angebracht ist. Mit Enthusiasten sind hierbei jedoch nicht zwangsweise Besitzer aktuellster Highendhardware gemeint, sondern vielmehr jene, die sich nicht mit fertigen Kühlssystemen wie Tower-, Topblowkühlern oder AiOs zu Frieden geben möchten. Oder mit den Worten der Marketingabteilung von Fractal Design: "focusing on a clear straight airflow path and uncomprimising water cooling support".
Was genau damit gemeint ist und ob das Define S eine gelungene Ergänzung des Lineups darstellt soll hier beleuchtet werden.
Spezifikationen und Lieferumfang
Erscheinungsbild und Verarbeitung
Interieur
Kühloptionen
Geräuschentwicklung
Fazit
Spezifikationen und Lieferumfang
Technische Spezifikationen
Gewicht 9.1 kg
Gewicht mit Fenster 8.5 kg
Maße (LxBxH) 451x233x533
Maße ohne Füße (LxBxH) 451x233x520
3.5 Zoll Positionen 3
2.5 Zoll Positionen 2
Maximale Grafikkartenlänge 425 mm (Radiatorabhängig)
Maximale CPU-Kühler Höhe 180mm
Unterstützte PSU Größen 170-300mm
Mainboardgrößen ATX,µATX,Mini-ITX
Lieferumfang
Wie schon beim sehr erfolgreichen R5-Model liefert Fractal sein Zubehör natürlich nicht einfach lose mit, sondern in einer handlichen "Accessoire" Box. Deren Inhalt liefert auch wieder alles, was man für einen sauberen Zusammenbau benötigt. Neben den obligatorischen 4 Schrauben für die PSU, 20 für 2,5'' Laufwerke, 12 für 3,5'' Laufwerke, 8 Mainboard Abstandshaltern und Montageschrauben und einem kleinen Tool, um diese auch problemlos abschrauben zu können sind zudem wieder Kabelbinder im Gepäck, sowie zwei Reservoirhalterungen und ein Handbuch, welches einen, falls nötig, Schritt für Schritt mit aussagekräftigen Bildern durch den Aufbau leitet.
Enthalten sind zudem direkt zwei Fractal Design GP14 140 mm Lüfter (Ein Mal hinten, ein Mal vorne).
Das Define S gehört zu den neueren Versionen von Fractals Define Serie. Doch braucht es nach dem sehr gelungen Define R5 tatsächlich schon eine überarbeitete Version? Fractal Design meint, mit blick auf die "Enthusiastengruppe", dass genau das angebracht ist. Mit Enthusiasten sind hierbei jedoch nicht zwangsweise Besitzer aktuellster Highendhardware gemeint, sondern vielmehr jene, die sich nicht mit fertigen Kühlssystemen wie Tower-, Topblowkühlern oder AiOs zu Frieden geben möchten. Oder mit den Worten der Marketingabteilung von Fractal Design: "focusing on a clear straight airflow path and uncomprimising water cooling support".
Was genau damit gemeint ist und ob das Define S eine gelungene Ergänzung des Lineups darstellt soll hier beleuchtet werden.
Spezifikationen und Lieferumfang
Erscheinungsbild und Verarbeitung
Interieur
Kühloptionen
Geräuschentwicklung
Fazit
Spezifikationen und Lieferumfang
Technische Spezifikationen
Gewicht 9.1 kg
Gewicht mit Fenster 8.5 kg
Maße (LxBxH) 451x233x533
Maße ohne Füße (LxBxH) 451x233x520
3.5 Zoll Positionen 3
2.5 Zoll Positionen 2
Maximale Grafikkartenlänge 425 mm (Radiatorabhängig)
Maximale CPU-Kühler Höhe 180mm
Unterstützte PSU Größen 170-300mm
Mainboardgrößen ATX,µATX,Mini-ITX
Lieferumfang
Wie schon beim sehr erfolgreichen R5-Model liefert Fractal sein Zubehör natürlich nicht einfach lose mit, sondern in einer handlichen "Accessoire" Box. Deren Inhalt liefert auch wieder alles, was man für einen sauberen Zusammenbau benötigt. Neben den obligatorischen 4 Schrauben für die PSU, 20 für 2,5'' Laufwerke, 12 für 3,5'' Laufwerke, 8 Mainboard Abstandshaltern und Montageschrauben und einem kleinen Tool, um diese auch problemlos abschrauben zu können sind zudem wieder Kabelbinder im Gepäck, sowie zwei Reservoirhalterungen und ein Handbuch, welches einen, falls nötig, Schritt für Schritt mit aussagekräftigen Bildern durch den Aufbau leitet.
Enthalten sind zudem direkt zwei Fractal Design GP14 140 mm Lüfter (Ein Mal hinten, ein Mal vorne).
Erscheinungsbild und Verarbeitung
Quelle: Fractal Design
Das grundlegende Design macht das Gehäuse sofort als ein Define erkennbar. Schlichte Linien bestimmen das Äußere und man hat, wie bei anderen Define-Modellen, auf unnötige Schnörkel verzichtet. Allerdings bedeutet Schlicht nicht billig im Sinne des Erscheinungsbildes. Der Gesamteindruck ist wertig, solide und in Punkto Verarbeitung fallen keinerlei Schnitzer auf, die das Gesamtbild trüben würden. Aktuell existieren in den meisten Shops zwei Modelle: Mit und ohne Seitenfenster. Schwarz ist die einzige Farboption. Allerdings soll gerüchteweise auch ein weißes Modell existieren. Das konnte aber bisher nicht
100 prozentig verifiziert werden.
Auf den ersten Blick ist direkt ersichtlich, dass Fractal auch bei Weiterentwicklungen gerne an Bewährtem festhält. An den meisten Stellen ist das Define S nicht von einem R5 zu unterscheiden, wobei die offensichtlichsten Unterschiede der fehlende SD-Kartenleser und zwei USB 2.0 Ports an der vorderen Oberseite sind. Zudem sind die verbleibenden beiden USB 3.0 Anschlüsse um 90° gedreht platziert.
Das Hauptaugenmerk liegt, wie stets, auf der Funktionalität. So finden sich auch im, bzw auf dem, Define S die bewährten Moduvent Platten wieder, welche dazu dienen ein Maximum an Geräuschredizierung zu gewährleisten, während gleichzeitig höchste Flexibelität in Punkto Kühlmöglichkeiten garantiert wird. Ist kein Radiator (oder nur Lüfter) im oberen Gehäuseteil vorhanden bleiben alle Platten wo sie sind, ist ein 140 mm Radiatorangebracht entfernt man schlichtweg die darüber befindliche Platte. Da alle Platten an ihren Innenseiten mit einer Bitumenschicht versehen sind, die dem Schallschutz dient, muss man somit nicht eine komplett ungedämmte Oberseite hinnehmen, wenn man sie nicht wirklich benötigt.
Lässt man sich nun aber von den Ähnlichkeiten zur R-Serie, vor Allem auch die bekannt großzügigen Belüftungsschlitze an der vorderen Seitenbereichen, die ausreichend Frischluftzufuhr für eventuell dahinter verbaute Lüfter garantieren, täuschen und möchte die Front öffnen wird man relativ schnell daran erinnert, dass man hier etwas anderes in den Händen hält. Eine Tür ist schlichtweg nicht vorhanden. Diese wäre natürlich auch recht überflüssig, da im Design des Define S schlichtweg kein optisches Laufwerk vorgesehen ist. Der Frontbereich lässt sich natürlich komplett entfernen und gibt den Blick auf einen Staubfilter über die gesamte Front frei. Im Bedarfsfall ist dieser auch einfach zu entfernen, da er mit Magneten auf der einen Seite befestigt wird und auf der Anderen nur eingelegt ist.
Auch an der Unterseite befindet sich ein nicht zu klein dimensionierter Staubfilter, der durch ein einfaches Schienensystem befestigt an Ort und Stelle gehalten wird.
Jedem, der den Nutzen solcher Systeme anzweifel kann hier nur gesagt werden, dass es sich dabei nicht um Pseudofeatures handelt, die den Preis treiben sollen, sondern um wirklich sinnvolle Ergänzungen. Mögliche Auswirkungen von Staub im System sind in übersichtlicher Form hier aufgelistet. Wie viel alleine der Filter im Frontbereich, mit drei dahinter befindlichen, einsaugenden, Lüftern, in einem Zeitraum von zwei Monaten abhalten kann sieht man sehr gut in folgendem Bild:
Das Innere des Systems ist in der selben Zeit kaum von Staub belastet worden, wohingegen es ohne Filter wohl bald Zeit für einen Staubsaugereinsatz wäre.
Interieur
Beim Öffnen der Seitenwand fällt direkt ein weiterer Unterschied zum R5 auf: Auf das mit dem R5 eingeführte Quick Release System wurde beim Define S verzichtet und man hat die althergebrachte Verschlussmethodik. Die Verschlussschrauben sind jedoch nach wie vor auf einen geringen Schwund optimiert und verbleiben beim Öffnen des Gehäuses am Deckel. Die Seitenteile an sich sind Äquivalent zu denen der R-Serie: Für optimale Schallisolierung mit einer Bitumenmatte versehen (Natürlich nicht vor dem Fenster).
Der erste Blick in das Innere des Gehäuses offenbart nun direkt den Unterschied von normalen Gehäusen mit Support für Wasserkühlungen zum Define S: Man findet keinerlei Plattenkäfige, weder fest verbaut, noch entfernbar. Was direkt das Hauptproblem bei der Gehäusewahl (unterhalb der großen Tower) für Custom Loops zeigt: Man findet zwar inzwischen genug Gehäuse, bei denen die möglichen Radiatorgrößen und -Anzahlen beworben werden, jedoch wird es danach häufig eng, sobald Pumpe und Reservoir mit ins Spiel kommen. Und ohne diese sind die Festplatten meist nicht sinnvoll einzubauen. Hier ist auch die Ursache für die fehlende Möglichkeit zum Einbau optischer Laufwerke zu suchen. Wenn man schon den Platz der Plattenkäfige räumt, wieso dann dort aufhören? Gleichzeitig kann so der Staubfilter in der Front diese komplett ausfüllen, so dass bei Verwendung größerer Radiatoren, bzw mehrerer Lüfter, die sowieso einen Verzicht auf ein Laufwerk bedingen würden, eine Lücke im Filtersystem entstehen würde? Ebenfalls anzumerken ist, dass die PCI Slotbleche nicht zum herausbrechen gedacht sind, sondern durch Schrauben befestigt werden und somit wiederverwendet werden können.
Der so frei gewordene Platz ist für die verschiedensten Reservoirgrößen sofort frei. Diese können zudem schnell und einfach durch die mitgelieferten Halterungen montiert werden, so dass man sich keine Sonderlösungen für die Befestigung suchen muss und direkt mit dem Einbau beginnen kann.
Auch für Pumpen ist von Haus aus schon ein Platz reserviert. Die vorhandenen Bohrungen sind hinreichend um eine Vielzahl von Modellen sofort und ohne Umwege befestigen zu können. Sollte die Position jedoch nicht den Anforderungen entsprechen ist auch das kein Beinbruch. Man kann letztlich die sehr üppig dimensionierte Fläche, an der Reservoirs befestigt werden können ebenso für die eine Pumpe nutzen.
Ein einfaches Entfernen der Plätze für Festplatten ist natürlich keine Lösung, da das mit den meisten Gehäusen möglich wäre und die Frage, wo die Platten nun hin sollen, nicht beantworten würde. Allerdings sieht man recht schnell, wo sie wohl landen sollen. Statt einem flachen Inneren ist das Define S im vorderen Bereich verengt. Auf der anderen Seite dieses Bereiches findet man nun, neben den zwei Standardpositionen für 2.5'' Platten direkt hinter dem Board, drei mögliche Einbaupositionen für 3.5'' Platten, die aber ebenfalls für 2.5'' Platten verwendet werden können. Beim Befestigen der Platten kann fallen zudem die vorhandenen Gummiringe zur Entkopplung der Platten auf.
Neben diesen, dem speziellen Custom Loops geschuldeten, Designunterschieden findet man die gewohnte Fractalqualität vor. Mehr als ausreichend dimensionierte Öffnungen für das Kabelmanagement und diese natürlich auch stets an den richtigen Stellen, so dass Kabel nicht unnötig lang, oder gar komplett, sichtbar verlaufen müssen und so, gerade bei Systemen mit Seitenfenstern, durchaus ein Dorn im Auge sein können.
Im hinteren Bereich sind wieder Klettbänder für den Hauptstrang vorhanden. Das spart Kabelbinder und vor Allem Zeit beim möglichen Umbauten. Dass der Platz, selbst hinter dem Mainboard sind es 2 cm, ausreicht, um zusätzlich auch einen Phobya PWM Splitter problemlos unterbringen zu können spricht hier natürlich auch für sich.
Beim Öffnen der Seitenwand fällt direkt ein weiterer Unterschied zum R5 auf: Auf das mit dem R5 eingeführte Quick Release System wurde beim Define S verzichtet und man hat die althergebrachte Verschlussmethodik. Die Verschlussschrauben sind jedoch nach wie vor auf einen geringen Schwund optimiert und verbleiben beim Öffnen des Gehäuses am Deckel. Die Seitenteile an sich sind Äquivalent zu denen der R-Serie: Für optimale Schallisolierung mit einer Bitumenmatte versehen (Natürlich nicht vor dem Fenster).
Der erste Blick in das Innere des Gehäuses offenbart nun direkt den Unterschied von normalen Gehäusen mit Support für Wasserkühlungen zum Define S: Man findet keinerlei Plattenkäfige, weder fest verbaut, noch entfernbar. Was direkt das Hauptproblem bei der Gehäusewahl (unterhalb der großen Tower) für Custom Loops zeigt: Man findet zwar inzwischen genug Gehäuse, bei denen die möglichen Radiatorgrößen und -Anzahlen beworben werden, jedoch wird es danach häufig eng, sobald Pumpe und Reservoir mit ins Spiel kommen. Und ohne diese sind die Festplatten meist nicht sinnvoll einzubauen. Hier ist auch die Ursache für die fehlende Möglichkeit zum Einbau optischer Laufwerke zu suchen. Wenn man schon den Platz der Plattenkäfige räumt, wieso dann dort aufhören? Gleichzeitig kann so der Staubfilter in der Front diese komplett ausfüllen, so dass bei Verwendung größerer Radiatoren, bzw mehrerer Lüfter, die sowieso einen Verzicht auf ein Laufwerk bedingen würden, eine Lücke im Filtersystem entstehen würde? Ebenfalls anzumerken ist, dass die PCI Slotbleche nicht zum herausbrechen gedacht sind, sondern durch Schrauben befestigt werden und somit wiederverwendet werden können.
Der so frei gewordene Platz ist für die verschiedensten Reservoirgrößen sofort frei. Diese können zudem schnell und einfach durch die mitgelieferten Halterungen montiert werden, so dass man sich keine Sonderlösungen für die Befestigung suchen muss und direkt mit dem Einbau beginnen kann.
Auch für Pumpen ist von Haus aus schon ein Platz reserviert. Die vorhandenen Bohrungen sind hinreichend um eine Vielzahl von Modellen sofort und ohne Umwege befestigen zu können. Sollte die Position jedoch nicht den Anforderungen entsprechen ist auch das kein Beinbruch. Man kann letztlich die sehr üppig dimensionierte Fläche, an der Reservoirs befestigt werden können ebenso für die eine Pumpe nutzen.
Ein einfaches Entfernen der Plätze für Festplatten ist natürlich keine Lösung, da das mit den meisten Gehäusen möglich wäre und die Frage, wo die Platten nun hin sollen, nicht beantworten würde. Allerdings sieht man recht schnell, wo sie wohl landen sollen. Statt einem flachen Inneren ist das Define S im vorderen Bereich verengt. Auf der anderen Seite dieses Bereiches findet man nun, neben den zwei Standardpositionen für 2.5'' Platten direkt hinter dem Board, drei mögliche Einbaupositionen für 3.5'' Platten, die aber ebenfalls für 2.5'' Platten verwendet werden können. Beim Befestigen der Platten kann fallen zudem die vorhandenen Gummiringe zur Entkopplung der Platten auf.
Neben diesen, dem speziellen Custom Loops geschuldeten, Designunterschieden findet man die gewohnte Fractalqualität vor. Mehr als ausreichend dimensionierte Öffnungen für das Kabelmanagement und diese natürlich auch stets an den richtigen Stellen, so dass Kabel nicht unnötig lang, oder gar komplett, sichtbar verlaufen müssen und so, gerade bei Systemen mit Seitenfenstern, durchaus ein Dorn im Auge sein können.
Im hinteren Bereich sind wieder Klettbänder für den Hauptstrang vorhanden. Das spart Kabelbinder und vor Allem Zeit beim möglichen Umbauten. Dass der Platz, selbst hinter dem Mainboard sind es 2 cm, ausreicht, um zusätzlich auch einen Phobya PWM Splitter problemlos unterbringen zu können spricht hier natürlich auch für sich.
Kühloptionen und Geräuschentwicklung
Kühloptionen
In einem Gehäuse, das für für als AiOs konzipiert ist, muss natürlich genug Platz vorhanden sein, um sich auch in Punkto Radiatoren ausleben zu können. Und genau das ist der Fall. An jede Position, die nicht Seitenklappe heißt, oder hardwarebedingt belegt ist (z.B. für PCI Slots) können Radiatoren und/ oder Lüfter angebracht werden. Und das ist wahlweisen Größenordnungen. In Summe sind dies bis zu 7 140 mm und ein 120 mm Lüfter in der Fensterversion. Jede 140er Position kann natürlich auch mit einem 120 mm Lüfter versehen werden.
Wie dem Handbuch zu entnehmen sind die Positionen durchaus ausreichend, um Prozessor und auch mehrere Grafikkarten zu kühlen. Allerdings gelten im oberen Bereich des Gehäuses für die 140mm breiten Radiatorvarianten natürlich Einschränkungen. Genauer gesagt dürfen Radiator und Lüfter zusammen nur 55 mm messen, um nicht mit dem Mainboard oder Anschlüssen zu problematischen Platzverhältnissen zu führen. Durch den mehr als ausreichenden Platz ist ein komplettes System ohne großartige Zusatzkäufe und Modifikationen (außer den WaKü Komponenten natürlich) in kürzester Zeit gebaut und einsatzfähig. Das Testsystem, mit zwei Radiatoren, Pumpe und Reservoir, benötigte mit den dokumentierenden Bildern vom Zeitpunkt des Auspackens bis zur Fertigstellung kaum zwei Stunden. Gekühlt werden sowohl CPU, als auch GPU. Natürlich kann man sich nach belieben austoben und mit mehr Zeit auch sehr aufwändige optische Deisgns umsetzen. Das Testsystem erfüllt diese Ansprüche natürlich nicht.
Geräuschentwicklung
In Punkto Lautstärke ist das Define S subjektiv sehr schwer zu beurteilen. Vor Allem im Direktvergleich zu seinem R5-Pendant (Vorliegend in der PCGH-Edition ohne Moduvent). Zum Einen ist die Tür des R5 ebenfalls mit einer Bitumenplatte gedämmt, was bei der Front des Define S nicht der Fall ist. Weiterhin sind beim R5 in der PCGH Edition keine Moduvent-Platten vorhanden, so dass im oberen Bereich auch keinerlei Lüfter und Radiatoren angebracht werden können. Und letztendlich hat die Fensterversion des Define S natürlich ein Seitenteil mit Bitumendämmung weniger. Daher hier nur ein kleiner Eindruck des Geräuschpegels im Gehäuse.
Die Aufnahmen wurden alle auf Kopfhähe am Schreibtisch gemacht. Zuerst, als Vergleichswert, ein Mausklick einer Logitech G502 Proteus Core Maus, danach der PC im normalen Betrieb bei knapp 54% Lüfterleistung (Dank aktuell 30°C Außentemperatur) und letztlich mit allen Lüftern am Maximum. Hierbei bitte nicht über die "Klopfgeräusche" wundern. Die Obermieter haben zur Zeit offenbar Elefanten im Haus.
In Punkto Lautstärke ist das Define S subjektiv sehr schwer zu beurteilen. Vor Allem im Direktvergleich zu seinem R5-Pendant (Vorliegend in der PCGH-Edition ohne Moduvent). Zum Einen ist die Tür des R5 ebenfalls mit einer Bitumenplatte gedämmt, was bei der Front des Define S nicht der Fall ist. Weiterhin sind beim R5 in der PCGH Edition keine Moduvent-Platten vorhanden, so dass im oberen Bereich auch keinerlei Lüfter und Radiatoren angebracht werden können. Und letztendlich hat die Fensterversion des Define S natürlich ein Seitenteil mit Bitumendämmung weniger. Daher hier nur ein kleiner Eindruck des Geräuschpegels im Gehäuse.
Die Aufnahmen wurden alle auf Kopfhähe am Schreibtisch gemacht. Zuerst, als Vergleichswert, ein Mausklick einer Logitech G502 Proteus Core Maus, danach der PC im normalen Betrieb bei knapp 54% Lüfterleistung (Dank aktuell 30°C Außentemperatur) und letztlich mit allen Lüftern am Maximum. Hierbei bitte nicht über die "Klopfgeräusche" wundern. Die Obermieter haben zur Zeit offenbar Elefanten im Haus.
Verbaut sind hier beide Fractal Design GP-14 (Hinten und unten), sowie 3 Scythe Slipstream und 3 Cooler Master Silencio FP 120. Alle Moduventplatten sind hierbei entfernt. Als Pumpe ist eine Raijintek RAI-PM5 im Einsatz.
Wer es lieber in Zahlen haben möchte, dem kann beispielsweise Tom's Hardware: News, Testberichte und Kaufberatung ans Herz gelegt werden. Zum Vergleich von Define R5 und Define S seien diese beiden Tests erwähnt: Midi-Vergleich mit R5 und Define S Test. Allerdings sind die reinen Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da zwei unterschiedliche Systeme im Einsatz waren. Kurz gefasst lässt sich sagen, dass das Define S seine Aufgabe sehr gut meistert, bedingt durch Fenster und beispielsweise Moduvent aber leichter hinter dem R5 hinterher hängt.
Wer es lieber in Zahlen haben möchte, dem kann beispielsweise Tom's Hardware: News, Testberichte und Kaufberatung ans Herz gelegt werden. Zum Vergleich von Define R5 und Define S seien diese beiden Tests erwähnt: Midi-Vergleich mit R5 und Define S Test. Allerdings sind die reinen Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da zwei unterschiedliche Systeme im Einsatz waren. Kurz gefasst lässt sich sagen, dass das Define S seine Aufgabe sehr gut meistert, bedingt durch Fenster und beispielsweise Moduvent aber leichter hinter dem R5 hinterher hängt.
Fazit
Mit dem Define S wollte Fractal Design ein gedämmtes Gehäuse im Midi-Format für Enthusiasten liefern, das speziell für Wasserkühlungen optimiert wurde. Das Endergebnis dieses Plans kann sich durchaus sehen lassen und ist exzellent entworfen und verarbeitet. Schnörkellos und Funktional, wie bei Fractal üblich, überzeugt das Define S nicht nur durch seine Dämmeigenschaften, die trotz der vielen möglichen Lüfterpositionen und den damit einhergehenden Öffnungen sehr gut gelungen sind. Der größte Pluspunkt sind die Optionen, die man im Innenraum dadurch bekommt, dass der komplette Platz für Laufwerke auf die Rückseite verlegt wurde. Das ist nicht einmal nur auf Wasserkühlungen bezogen. Oftmals sind Festplattenkäfige störend für die Gesamtoptik, so dass man entweder mit dem Anblick leben, oder aber auf ein Fenster in voller Größe verzichten muss. So ist es auch kein Wunder, dass Fractal Design inzwischen eine eigene Modding Kategorie, allein für das Define S, auf ihrer Internetseite vorweisen können, auf der nicht gerade wenige bekannte Namen mit ihren Mods vertreten sind. Grund dafür dürfte unter Anderem sein, dass für reine Optik ein sauberes und aufgeräumt wirkendes Inneres nicht gerade von geringer Bedeutung ist. Mehr Platz hilft hier natürlich enorm. Verwendet man eine AiO, statt einer Custom-Lösung, so wirkt sich dies doppelt aus.
In jedem Fall bietet das Define S sehr viel Freiraum für verschiedenste Ideen, so dass man sich nach Herzenslust austoben kann. Somit ist das Define S sowohl für Modder und Jene, die es werden wollen, als auch für WaKü-Bastler mehr als einen Blick wert. Aber auch all jenen, die eventuell nur ein aufgeräumtes, hübsches, Innenleben in ihrem PC haben möchten, kann man das Define S nur wärmstens empfehlen. Mit einem Preisspanne von 70 bis 80€ ist es zudem verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und lässt kaum Wünsche übrig, oder Kritikpunkte zu. Beachten sollte man aber in jedem Fall, dass man auf ein optisches Laufwerk (zumindest ein Internes) verzichten muss und dass die Anzahl der möglichen Festplatten stärker als bei normalen Gehäusen beschränkt ist, um obige Vorteile überhaupt erst zu ermöglichen.
In Summe also ein wirklich sehr gelungenes Gehäuse, mit dem man eine Menge Freude haben kann und dank der vielen, sich bietenden, Möglichkeiten sogar noch besser als das sowieso schon gelungene Define R5 und somit sowohl eine Bereicherung im Bereich der WaKü-fähigen Midi-Tower, als auch der moddbaren Gehäuse
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