Frage der Effizienz: CoreBoost abschalten oder Eco-Mode aktivieren?

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Otterliebe

Gast
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 3600
  • Arbeitsspeicher (RAM): 16GB DDR4
  • Mainboard: Gigabyte B550M Aorus Pro
  • Netzteil: BeQuiete 400W PurePower CM
  • Kühler: Scythe Mugen 5
  • Grafikkarte: Saphire Radeon RX570 8GB
  • HDD / SSD: 256GB Samsung 860 Evo, 1TB HDD (Western Digital)
  • Windows 11, 22H2

Hallo in die Runde, :-)

Vorab: Es existieren m.E. keine mir bekannten Temperaturprobleme und auch kein lautes Aufheulen des Lüfters. Der Thread ist für mich eher ein Nachfragen, was sinnvoller in meinen Anwendungsfall sein könnte. Richtige Unterschiede, an der reinen Performance kann ich leider in beiden Szenarien nicht erkennen (da beides auf oftmals mittleren Einstellungen der Spiele (FullHD) mehr oder weniger flüssig läuft).

Ich selber nutze den PC 60% der Zeit vorrangig um im Internet zu surfen bzw. Videos (auf Netflix und YT zu schauen); ggf. die restlichen 40% spiele ich recht sporadisch:
Cyberpunk 2077
AC Orgins + AC Odyssey
Marvels Spiderman Remastered
Sims 4
Deus Ex MD
South Park The Fractured but Hole
Watch Dogs 2 +3

Egal ob ich den CoreBoost abschalte oder ggf. den Eco-Mode einschalte (müssten 45Watt Begrenzung sein; laut UEFI); ich merke keinen merklichen Unterschied. Beides läuft soweit flüssig, & beides läuft insofern so sparsam, das die Temperaturen beim Spielen laut HWMonitor kaum über 65-70Grad Temperatur steigen. Vom reinen Gefühl würde ich sagen; beide Modi sind sich mehr oder weniger recht ähnlich.

Meine (allgemeine) Frage wäre daher (sofern man die Temperaturen und den Stromverbrauch niedrig halten möchte); was von beiden Szenarien beim Ryzen sinnvoller ist und wo man im gleichen Moment die beste Performance aus besagten Anwendunsgfall herauskitzeln könnte?

Besten Gruß
 
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Eco Mode. Ohne Core Boost schaltest du Dir nur Leistung weg. Viele Spiele lasten die normale TDP gar nicht aus, würden dann aber schlechter laufen.
 
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Und merken tust du natürlich nichts, weil Du beim gaming dann wohl noch nicht ans tdp limit stösst. Macht für Dich also gar keinen Unterschied, solange nicht alle Kerne und Vollast gefragt sind.

Grundsätzlich ist IMHO die eco Variante sinnvoller: besseres Verhältnis von Rechenpower zu Watt, bessere Temps, leiser.
Vielleicht hast ne Chance (spielabhängig, irgendwas, was auch alle Kerne nutzt) in die Nähe des tdp-CPU-Limits zu kommen und was zu merken, wenn Du Deine Grafik ordenlich runterschraubst, also deine rx570 weniger, am besten gar nicht limitiert.

Oder z.b. einfach mal nen Film mit cpu kodieren.. dann wirste wohl was merken.

@Otterliebe
[Nachtrag: ich habe zu ungenau gelesen, sry. Du vergleichst die Effizienz von "eco" mit "core boost abschalten", nicht mit pbo oder normalbetrieb. :-)
Ja, nee, auf so ne Idee wäre ich jetzt nicht unbedingt gekommen, dann zertrümmerst Du Dir ja die Performance von vornherein, weil kein Kern boostet, auch nicht, wenn nicht alle Kerne benutzt werden und kein Limit bremsen würde.
Rein die Effizienz betrachtet müsste "ohne boost" wohl noch besser da stehen, schätze ich, aber nur noch minimal und zu o.g. hohen Preis. Da dürfte die Schere zw. Verbrauch und Rechenpower bereits deutlich kleiner sein, irgendwann geht der Schuß bestimmt auch nach hinten los.

Und Du wollstest ja, gehe ich von aus, (zumindest bei Bedarf) den Großteil der Ryzen 3600'er-Rechenleistung auch verfügbar haben. (Wenn es keinen Grund gibt zum Boosten, dann boosted ja auch nichts).
Also gut Energie sparen und trotzdem noch rel. ordentliche Rechenleistung haben, und nicht:
Auf große Teile der möglichen Rechenpower verzichten, nur um noch das letzte "Promille" Strom für die Effizienz einzusparen.]
 
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