Frage, eigener DynDNS Dienst?

Domi83

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Mal eine Frage an die Gemeinde und das Volk :)
Hat einer von Euch schon mal einen eigenen DynDNS Dienst erstellt..? Ich weiß, es gibt bestimmt zig freie Dienste wie no-ip.com, dyndns.org und wie diese nicht alle heißen. Aber der eine oder andere Dienst wird Kostenpflichtig und dann fallen irgendwann mal die Domains weg :rolleyes:

Meine no-ip Adresse existiert noch, aber diverse dyndns Domains die irgendwelche bekannten hatten, sind alle weg. Jetzt ist die Frage was dafür notwendig wäre, eine eigene subdomain auf die WAN IP vom DSL Anschluss Routen zu lassen.

Wenn man beim NS einen A Eintrag mit * zum eigenen root-Server macht, müsste man dem Server ja nur noch erklären dass er eine Anfrage auf blub.domain.tld weiterleiten soll, oder stelle ich mir das gerade etwas einfach vor..?! :)

Es geht mir im Grunde erst einmal darum ob das schon mal jemand selbst gemacht hat, und was man dafür alles machen müsste. Wenn es zu stressig ist / wird, dann gehe ich das ganze sowieso nicht an. Zumal es ja kein "must have" wäre, sondern für mich selbst ein wenig "Weiterbildung" :D

Gruß, Domi
 
Einen Account bei DynDNS, Acc-Daten in den Router eintragen,
Portweiterleitung aktivieren und dann hats funktioniert.
Meine Domain ist dort immernoch Kostenfrei.
Man muss nur ab und zu ne Mail bestäten, ob man die Domain behalten möchte,
wenn länger niemand darauf zugegriffen hat.
Alle angaben wie immer ohne Gewähr. =)
 
Hallo,

du brauchst auf jeden fall auch einen Client der Entweder direkt auf dem Router läuft oder auf einem Client im Netzwerk, welcher dir nach einem Reconnect immer wieder die neue IP-Adresse liefert.

Gruß
 
Okay, was den Client angeht hat die FritzBox oder die meisten Speedport Geräte ja schon etwas. Jetzt müsste man dem Server nur etwas geben, worauf die FritzBox dann zugreifen könnte :) Interessant wäre mal der Aufwand für den Server der ja die IP empfangen muss und die Domain auch an die IP weiterleiten müsste.

@Mika911, dann wird das wohl das Problem sein warum der eine oder andere den ich kenne, seine Domain verloren hat.. :D
 
Interessant wäre mal der Aufwand für den Server der ja die IP empfangen muss und die Domain auch an die IP weiterleiten müsste.
Was meinst du damit?
Den DNS vom Anbieter?
Die meisten Leute wechseln ja nur einmal pro Tag die IP, während des 24h-DC´s.
Danach bekommt der DNS die neue IP vom Router oder Client und geht seinem
DNS geschäft weiter nach.
Der Aufwand ist nicht viel höher als bei "normalen" DNS-Servern, denk ich mal.
 
ich bin bei selfhost.me, da muss man lediglich 1x im Monat seine Aktivität bestätigen, oder per Brief dauerhaft aktivieren...
 
Also durch den Begriff GnuDIP habe ich hier eine ungefähre Aufschlüsselung erfahren was so ungefähr passieren sollte.

An solche Dienste wie "bind" habe ich gar nicht gedacht...
@Mika911, es ging um den Installationsaufwand.., aber wer "bind" bedienen kann, sollte wohl auch einen eigenen DynDNS machen können. Habe gar nicht an so etwas gedacht.

Was DynDNS angeht, werde ich mal gucken.. Ist halt eine Frage ob sich der Aufwand lohnt, so etwas zu bauen um einfach mal was zu machen. Oder ob man doch einfach wieder auf die altbekannten Dienste wie DynDNS und no-ip zurück greift :)

Mir ist das ganze auch nur in den Kopf gekommen, weil unser Azubi hier in der Firma das Thema eben auf den Tisch geworfen hatte.. und da dachte ich "fragst mal nach, ob das schon mal jemand gemacht hat und wie Aufwendig das ganze dann ist" :)

Aber ich müsste jetzt eigentlich alle Informationen haben.. glaube ich :D
 
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