Frage zu einer sinnvollen Backupstrategie

frad

Ensign
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Hallo,

ich habe ein Qnap 251+ und würde mir gerne Gedanken über eine Backupstrategie machen... Auf dem NAS habe ich natürlich meine Daten liegen und 2-3 Docker am laufen.

Meine Idee war folgende: Ich kaufe eine externe 2,5 Zoll SSD mit 2TB und erstelle einen Sicherungsauftrag, welcher die Dateien jeden Abend per Sync Job auf die SSD kopiert. Das würde mir auch ausreichen...

Wäre das mit der SSD so vertretbar oder gibt es bessere Ansätze?

Was mache ich mit meinen Docker? Wie würdet ihr diese sichern?

Ich hätte da folgenden Ansatz: ich hole mir einen Raspi BI 4 mit einer externen SSD. Dort lasse ich die Docker las Notfallsystem dann laufen und das Raspi managed dann auch die Dateien bzw. dient als Sicherungsziel.

Das wäre so meine Vorstellung, um ein kostengünstige Laufzeitumgebung zu haben, wenn das NAS ausfällt... Was meint ihr?

Grüße
 
frad schrieb:
Meine Idee war folgende: Ich kaufe eine externe 2,5 Zoll SSD mit 2TB und erstelle einen Sicherungsauftrag, welcher die Dateien jeden Abend per Sync Job auf die SSD kopiert. Das würde mir auch ausreichen...
Warum muss es eine SSD sein, halte ich für Backups als ungeeignet und die Vorteile kannst du eh nicht nutzen hast aber die Nachteile weil du fast nur schreibst. Würde da auf eine HDD gehen gibst auch mit 2TB und mehr in 2,5"
 
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In meinem Fall sichern wir unsere Daten auch auf die NAS. Die NAS läuft mit Raid 1 und an der NAS wird einmal die Woche ein Backup per externe angeschlossene Festplatte gezogen. An meinem Rechner habe ich auch noch eine externe Festplatte dran und so sichere ich 1x per NAS und 1x per externe Festplatte meine Daten. Die NAS selbst wird noch separat gesichert.

Am besten wäre dann die Festplatte, was die NAS absichert noch an einem geeignetem Platz außerhalb der Wohnung zu lagern. Man könnte die NAS auch täglich absichern und von dieser Sicherung per Dockstation einen weiteren Backup einmal die Woche zu machen und dieses Backup dann außerhalb der Wohnung zu lagern.

Hängt halt ganz davon ab, wie wichtig einem die Daten sind.
 
sikarr schrieb:
du sollst mit den Dockervolumes arbeiten
Jain (oder wir reden nun aneinander vorbei :) )

Meine Vorgehensweise:
  1. Erstellen eines Freigabeordners auf dem NAS (z.B. "Docker")
  2. Darin erstelle ich dann pro Container (AdGuard Home, PhotoPrism etc.) einen weiteren Ordner
  3. in denen liegen dann wiederum weitere Ordner, auf die im Container verwiesen wird (z.B. \\AdGuardHome\conf oder \\AdGuardHome\work)
Für mich persönlich die einfachste Art die Daten zu sichern. Zumindest glaube ich, dass dies einfacher ist als systemspezifische Volumes, zum Beispiel in der Container Station von QNAP, zu sichern.
 
Na aber dann machst du es doch so wie ich es auch verstanden habe https://docs.docker.com/engine/storage/volumes/

Du hast gewisse Mountpoints in Filesystem damit Daten im Dockercontainer auch persistent sind. Datenbanken, Konfigfiles oder Ablagen. Die kann man ja dann einfach mit einem Kopierbefehl sichern?
 
frad schrieb:
Meine Idee war folgende: Ich kaufe eine externe 2,5 Zoll SSD mit 2TB und erstelle einen Sicherungsauftrag, welcher die Dateien jeden Abend per Sync Job auf die SSD kopiert. Das würde mir auch ausreichen...
Mehr als eine SSD / HDD, die Backups verschlüsseln

Eine davon immer außer Haus aufbewahren, z.B. bei Verwandten / Freunden oder meinetwegen im Schreibtisch auf der Arbeit wenn's erlaubt ist

So hast du immer eine Kopie deiner Daten die vielleicht etwas angestaubt ist, aber auch bei einem Hausbrand oder einer Totalverschlüsselung deines NAS und des angeschlossenen Datenträger noch da ist.
 
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