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Klar, wenn du weitere Devices hast, die diese Geschwindigkeiten erreichen, und große Daten zwischen denen hin und her kopierst, dann erreichst du damit diese Geschwindigkeiten.
Wenn das nicht der Fall ist und du die SSD als Betriebssystemlaufwerk benutzt, dann ändert sich zwar an der Antwort sowie der Tatsache, dass alle aktuellen SATA 6 Gbit/s Controller dafür schnell genug sind, nichts, aber dann wäre es völlig irrelevant ob die Controller schnell genug sind oder nicht.
Beim Windows-Boot werden 800+ winzige Dateien geladen. Da ist die Bandbreite eigentlich nebensächlich. Wichtig sind die anderen Werte der SSD.
Bandbreite kommt zum tragen wenn Du große Dateien lädst und speicherst, oder von einer SSD auf eine andere Kopierst/Verschiebst.
Ansonsten ist das genau so umsonst auf die Bandbreite zu schauen wie es bei den HDDs war. Ist dort auch nur ein Blend-Wert gewesen, weil man immer auf den Schreiblesekopf gewartet hat.
Das hab ich mir fast gedacht.
Für diese Zwecke sind die maximalen, sequentiellen Transferraten von SSDs (und auch Festplatten) völlig uninteressant. Das liegt daran, dass die Zugriffszeit der interessante Faktor ist, da das Betriebssystem aus vielen kleinen und nicht wenigen großen Dateien besteht.
Wenn du diese SSD an einen SATA 6 Gbit/s Port (maximal 600 MB/s) hängst und dann auf einen SATA 1.5 GBit/s Port (maximal 150 MB/s wechselst), dann wirst du keine Unterschiede in der Performance feststellen.
Selbst die billigste SanDisk SSD ist schneller als ne hdd.
Ich hab keine erfahrungen mit den OCZ.
Ich habe ne samsung 830 und ne Crucial M4. Beim booten schenken die sich nichts.