Frage zu Subnetzmaske

cyrex512

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Habe mal eine Frage zur Subnetzmaske und zwar warum gehen Subnetzmasken bis 255 also 255.255.255.0 z.B. und nicht bis 300.300.300.0 oder höher? Kann mir darauf irgendwie keinen Reim drauf machen aber die Antwort ist bestimmt ganz simpel. :)
 
soweit ich weiss hängt das ganze mit Dualsystem (binär) system zusammen
1, 2, 4, 8 ,16, 32, 64, 128 ,256 usw
 
IP-Adressen bestehen ja aus 4x8Bit. 8 Bit = 256 mögliche Kombinationen. Da die Erste und Letzte Stelle beim subnetten wegfällt (keine Ahnung mehr warum) ergibt sich dieser Umstand.
 
weil 255 der maximale wert im von 1 byte ist.
1 byte = 8 bit = max. 255 (bei 256 möglichkeiten, wenn man die "0" mitzählt)
 
Weil die einzelnen Segmente einer IP auch nur bis 255 gehen, da ein Segment 8 Bits und somit 256 Zustände (0 bis 255) umfasst. Wenn dort 255 steht, sind alle Bits des Segments gesetzt und deswegen kann der Wert nicht noch höher werden.
 
Wiel die IP-Adresse aus 4 x 8 Bits aufgebaut ist. Und 8 Bits können eben nur 256 unterschiedliche Zustände kodieren, ist da Schluss. Da aber bei 0 angefangen wird zu zählen, geht die Maske nur bis 255 und nicht bis 256.
 
1 Byte = 8 Bit. 8Bit = 256 - 1 (mögliche Hosts)= Maximale Adressmöglichkeiten
 
Aaaaahhhh, ok. Das macht Sinn. Danke Jungs für die schnellen Antworten :)
 
hawky. schrieb:
IP-Adressen bestehen ja aus 4x8Bit. 8 Bit = 256 mögliche Kombinationen. Da die Erste und Letzte Stelle beim subnetten wegfällt (keine Ahnung mehr warum) ergibt sich dieser Umstand.
Die erste Adresse ist die Subnetz-ID, die letzte Adresse die Broadcast-Adresse.
 
@TE: Wikipedia ist dein Freund: http://de.wikipedia.org/wiki/Netzmaske

Netzmasken sind binär und haben 32 Stellen. Die Subnetzmaske besteht zu Beginn aus einer ununterbrochenen Reihe von Einsen. Die Anzahl der Einsen ist egal. Der hintere Teil der Subnetzmaske wird mit Nullen aufgefüllt. Aus diesem Umstand ergibt auch die CIDR Schreibweise, z.B. /30 heisst die Netzmaske besteht aus 30 Einsen und folglich zwei Nullen.
Damit das Ganze für Menschen leichter lesbar ist, wird es in die 8Bit-Dezimalblöcke aufgeteilt.

@hawky. : Die erste und die letzte Stelle fallen weg? Du bringst da was durcheinander. Die 8 Bit werden voll ausgeschöpft. Eine Zahlenreihe von 0 bis 255 hat auch 256 Werte.
 
Eine IP besteht aus vier Bytes. Ein Byte besteht aus acht Bites. Daher gibts auch die vier Blöcke.

11001100.01010101.00110011.10101010

du liest von rechts nach links ... 2^0, 2^1, usw. und addierst dann die Werte zusammen - dann kommst Du auf 256. Da es bei 0 anfängt - 255.

Auf der 0 liegt die Netzadresse, die eine beschreibende Rolle des Netzwerkes hat (mehr hab ich dazu nicht gefunden :D). Auf der 255 liegt die Broadcastadresse, also auf der sich z.B. der DHCP-Server mitteilt (woher sollen die Clients wissen, woran sie sich für eine IP wenden sollen?).
Daher hast Du effektiv 254 Clients in einem C-Netz mit einer Subnetzmaske.

Die Kurzweise für die Subnetzmaske sieht so aus:
IP/Bits ... 192.168.178.0/24 (11111111.11111111.11111111.0 -> 255.255.255.0)

e// danke an den Poster mit CIDR ... die Abkürzung hat mir gefehlt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Netz-ID braucht man u.a. fürs Routing, da sich anhand der Netz-ID und der Subnetmaske das komplette Subnetz umschreiben lässt. Generell gibt es bei einem 24er Subnetz zwar 254 nutzbare Adressen, allerdings wird eine davon üblicherweise von einem GW (Router oder Firewall) belegt.

... nobody expects the spanish inquisition!!
 
Die erste und letzte Adresse fallen nur weg, wenn man den prefix direkt auf einem Ethernet Segment konfiguriert.

Technisch nutzbar im routing-technischem Sinne sind aber alle 256 IP Adressen (inklusive .0 und .255).
 
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