Frage zur Typ 1 Virtualisierung und PCI Passthrough

[DarkDragN]

Einen schönen Tag euch allen!

Ich benutze seit ein paar Jahren VirtualBox und bin damit weitestgehend auch zufrieden. Allerdings benötige ich jetzt in den VMs die Grafikkarte für Berechnungen und das klappt mit Windows als Host schon mal gar nicht und scheint mir generell sehr viel frickel arbeit zu sein.

Ich wollte daher mal fragen ob es eine Hypervisor Typ 1 Lösung gibt, wo ich nicht nur die Gast Systeme drauf laufen lasse, sondern auch direkt auf diese zugreifen und dazwischen wechseln kann (quasi Client/Server in einem) und wie es da generell mit PCI Passthrough aussieht.

Oder werde ich nicht um eine dual boot Lösung für meine Linux Umgebung umher kommen?

 

[HominiLupus]

Warum nicht Linux nutzen und Windows dann als VM laufen lassen.
Du brauchst dann eine 2. Grafikkarte: eine für Linux bzw. Host, eine für Windows bzw. Guest.
Was wird denn mit welcher Grafikkarte berechnet?

 

[DarkDragN]

Geplant ist Machine Learning (Neuronale Netze) mit der Unterstützung einer GTX 1080 unter Linux und den gänigen Frameworks in Python, da dass trainieren der Samples mit der CPU schon viel zu lange dauert.

Hätte die Entwicklungsumgebung usw. gerne von meinem eigentlichen System getrennt und bin eher mit Windows unterwegs. Also wenn es da jetzt keine "ordentliche" Lösung für gibt, wird halt eine zweite SSD eingebaut für Linux und gut ist. Wäre halt nur schön gewesen wenn.

 

[KillerCow]

Bitte beachten, dass für das passthrough alle komponenten mitspielen müssen: bios/board, cpu und grafikkarte.

Für linux gibt es da im netz einiges an infos, mit welcher hardware gute erfahrungen gemacht wurden etc.

 

[Naimless]

Was spricht denn gegen einen Typ 2-Hypervisor? Wenn du gerne Windows benutzt und mindestens Windows 8, hast du doch schon einen Vorinstalliert und der kann doch auch alles, was du brauchst.