Frage zur Verschiebung eines Kündigungstermins von DSL-Vertrag seitens der Telekom - rechtens?

santander

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Hallo!

Folgender Sachverhalt: Ich habe einen Telekom DSL-Anschluß über das Kundencenter fristgerecht am 18.11.2021 gekündigt zum Ablauf der 2-jährigen Mindestvertragslaufzeit. Dies war der 03.01.2022.

Schriftliche Kündigungsbestätigung kam von der Telekom auch Ende November, wo mir der Kündigungstermin (03.01.2022) auch bestätigt wurde.

Mitte Dezember 2021 wollte ich die Stamm-Rufnummer aus dem Telekom-Vertrag hin zu Sipgate portieren. Also beauftragte ich Sipgate mit der Portierung. Diese bestätigte mir nun die Rufnummernmitnahme zum 13.01.2022.

Alles gut bis dahin. Rufnummernportierung war zwar etwas spät, aber ich kann verkraften, daß ich 1 1/2 Wochen nicht erreichbar bin (da Privatperson). Also was soll's.

Nun sah ich vorgestern im Kundencenter der Telekom unter "Vertragsdaten" nach, und mußte feststellen, daß die ursprüngliche Vertragskündigung zum 03.01.22 auf "storniert" gesetzt wurde. Auf Nachfrage bei der Hotline wurde mir gesagt, daß der neue Kündigungstermin des DSL-Vertrages nun um 10 Tage nach hinten verschoben, also erst der 13.01.2022 ist.

Meine Frage: Ist solch ein Vorgehen der Telekom überhaupt rechtens? - Schließlich wurde mir die Kündigung schriftlich zum 03.01.22 bestätigt, und die Rufnummernportierung ist ja ein getrennter Vorgang, oder?

Die Änderung des Kündigungstermins kostet mich nun knapp 20 € "für nichts", da ich den Altvertrag nun weiter zusätzlich zum Neuvertrag zahlen muß (Altvertrag steigt nach Ablauf der MVLZ von 40 € auf 55 € monatlich).
 
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Hallo @santander ,

schade, dass du uns verlässt!

Ich habe mich gerade mit unserem Portierungsteam kurzgeschlossen, das sind die ausgewiesenen Experten für deine Anfrage.

Die Vermutung ist hier, dass der neue Anbieter die Rufnummernmitnahme mit Kündigung angefragt hat. Und diese neue Anfrage sticht dann die Eigenkündigung. Sie stellt aber auch sicher, dass du durchgängig unter der Rufnummern erreichbar bist. :)

Lass uns gern deine Daten per Kontaktformular zukommen, damit wir prüfen können, ob die Vermutung zutrifft.

Viele Grüße
Jutta T.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jutta T.!
Danke für die schnelle Antwort.

Telekom hilft schrieb:
Die Vermutung ist hier, dass der neue Anbieter die Rufnummernmitnahme mit Kündigung angefragt hat. Und diese neue Anfrage sticht dann die Eigenkündigung. Sie stellt aber auch sicher, dass du durchgängig unter der Rufnummern erreichbar bist. :)
Ja, diese Vermutung trifft wohl zu. Ich hatte bei Sipgate - rückblickend betrachtet - irrtümlicherweise "Rufnummer soll von Sipgate gekündigt werden" angekreuzt. Wobei ich wohl eher ankreuzen hätte sollen "Rufnummer ist bereits gekündigt". Aber ich nahm eben an, daß sich diese Kündigung ausschließlich auf die Rufnummer bezieht, nicht aber auf den Anschluß.

Trotzdem ist es seltsam, daß dann ein bereits bestätigter Kündigungstermin eines Internetvertrages nur durch die beantragte Rufnummernportierung einfach unwirksam wird.

Telekom hilft schrieb:
Lass uns gern deine Daten per Kontaktformular zukommen, damit wir prüfen können, ob die Vermutung zutrifft.

Viele Grüße
Jutta T.
@ Jutta T. / Telekom hilft: Kannst Du da evtl. etwas ausrichten wenn ich Dir die Kontaktdaten gebe, daß der Kündigungstermin des DSL-Vertrages zumindest auf den jeweils aktuellen Tag vorverlegt wird? Wenn ich unter meiner Basis-Rufnummer einige Tage nicht erreichbar bin, wäre das für mich nicht weiter tragisch, da der Anschluß ausschließlich privat genutzt wird.

Nachtrag:
Das Kontaktformular wurde von mir eben ausgefüllt und versendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, das hat mich auch schon erreicht.

Und ich habe es vertrauensvoll in die Hände von unserem Portierungsteam gegeben. Rückmeldung erfolgt vom Team. :)

Viele Grüße
Jutta T.
 
Hat sich geklärt. Man kann daran im Nachhinein nichts mehr ändern. Ist auch nicht so dramatisch. - Danke!
 
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