Fragen zu Internetanschluss und Verteilerkasten

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Boedefeld1990

Gast
Hallo

Ich habe mir am Donnerstag meinen ersten Internetvertrag abgeschloßen.
Nun habe ich mir eine 16000er Leitunng bestellt und hier im Mietshaus sind 12000 möglich (laut Verfügbarkeitscheck).
Kann man sich darauf verlassen? oder wird es nur geschaetzt und es sind am Ende nur 2Mbit?

Die Wohnung ist schon aelter und hier hatte mit Sicherheit noch kein Mieter Internet da nur aeltere Menschen hier leben und sicher keinen Internetanschluss haben.
Wird nun ein Techniker die naechsten Wochen vorbeikommen und irgendetwas am Verteilerkasten einstellen? oder wird es direkt freigeschaltet und ich kann den Router anschließen?

Ich habe im übrigen mal nachgeschaut wo der Verteilerkasten hier im Haus sitzt und bin auf diese zwei gestoßen:

Keller
http://imageshack.us/photo/my-images/825/20120422180658.jpg/

Hinterm Haus

http://imageshack.us/photo/my-images/20/20120422180751.jpg/

Sind die das?

Lieben Gruß und danke bereits für antworten
 
Wenn du 16+ bestellt hast und der Vertrag zustande gekommen ist, dann wird dir etwas zwischen 10k-16k bereit gestellt.

Bei einen normalen DSL 16k Vertrag kann es jedoch auch zu geringen Geschwindigkeiten kommen...

Daher kannst besser Entertainment nehmen ;)
Weil falls bei Entertainment die Mindestgeschwindigkeit von 10k nicht erreicht wird, der Vertrag seitens Telekom automatisch wieder gekündigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns ging der Techniker auch an den "hinter dem Haus" und einmal an den Telefonanschluss in der Wohnung und das war es dann auch.
 
Die Werte sind normalerweise Maximalangaben.
Die garantierte Datenrate liegt meist deulich drunter, wieviel es dann wirklich sind, kann man im voraus schwer sagen. Und ich kenn auch 70-jährige mit Internet, von wegen alte Menschen und so grins.
 
Wenn deine Vormieter schon Telefon hatten, dann muss er eigendlich nicht an den Kasten, das wird bei dir in der Wohnung angeschlossen da die Telefonleitung vom "hinterm haus" in deine wohnung schon liegen.

Von deiner Telefondose ---> Splitter---> NTBA ---> Router

oder ein AllinOne Gerät ;)
 
Also muss ich Zuhause sein wenn ein Techniker kommt, auch gut! ;D

Was wird er dann bei mir in der Wohnung machen? Sicher am Telefonkasten chillen oder?

Wie lange wird so etwas dauern und muss ich den Telekom Fritz extra bezahlen? ne oder?
Ergänzung ()

Nightmare25 schrieb:
Wenn deine Vormieter schon Telefon hatten, dann muss er eigendlich nicht an den Kasten, das wird bei dir in der Wohnung angeschlossen da die Telefonleitung vom "hinterm haus" in deine wohnung schon liegen.

Von deiner Telefondose ---> Splitter---> NTBA ---> Router

oder ein AllinOne Gerät ;)

Ja, ich hatte einen normalen Telefontarif ohne Internet. Also wird er nicht in meiner Bude müssen? :D
 
Das kann dir doch keiner hier sagen ob der Techniker bei dir in die Wohnung muss.
Wenn du eine TAE Dose hast eher nicht. Aber das wird dir auch schriftlich mitgeteilt.
 
Der relevante "Kasten" ist bei dir hinterm Haus.
APL nennt sich das, für nähere Infos bspw. Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Abschlusspunkt_Linientechnik

Bei dem Teil ist es auch piepegal, ob das Asbach is oder nicht. Ich habe damals diese Ausführung auch ewig oft gesehen.
Wenn du schon einen Telefonanschluss hast, wird das DSL normalerweise ähnlich wie du das ja mit dem Splitter machst auf deiner "Seite" nur eingeschliffen.
Im Idealfall muss der Techniker nicht mal in die Wohnung kommen, je nach Vorgehensweise mag er vorher vll mal durchklingeln oder die Handynummer anrufen & bekanntgeben, dass er den Anschluss kurzfristig totlegt (zum einschleifen des DSLs).
Damit der Techniker einfach nachtesten kann, solltest du die Geräte, wie Nightmare schon beschrieb, schon vorher anklemmen.
Sofern du das Telefon richtig an den Splitter klemmst, läuft dein Telefon auch noch ohne DSL von der Technikseite, dafür ist der Splitter u.a. ja auch da.

Ob er nicht in die "Bude" muss hängt eben vor allem davon ab, ob alles einwandfrei abläuft. Bei Problemen und wenn du die Endgeräte nicht anklemmst, wirds möglicherweise nicht anders gehen. Möglich ist auch, dass der Techniker vor Ort noch mit einem Extragerät direkt in deiner Wohnung an der 1.TAE nachmisst.
Meine Infos sind schon etwas älter, möglw. ist die allgemeine Vorgehensweise mittlerweile auch so wie zuletzt beschrieben. Es hängt mit Sicherheit auch davon ab, wie "effektiv" der Außendienstler arbeiten will ;)

edit: Da hat Fritte natürlich auch recht. Sofern die 1.TAE fehlt oder dergleichen ... normalerweise wird das im Auftrag & ggf. schon im T-Punkt vorher geklärt und schriftlich mitgeteilt.
 
wenn du bisher schon einen Telefonanschluss hast, was will denn dann ein Techniker bei dir?

du bekommst zugangsdaten, du bekommst die nötige Hardware und nur wenn du nicht im Stande bist das ganze richtig einzustecken, dann kommt ein Techniker zu dir den du bezahlen darfst.
 
Die Geschwindigkeit die Dein DSL erreicht hängt in erster Linie davon ab, wie lange die Leitung insgesamt ist.Also von Deiner Steckdose bis zur Vermittlungsstelle oder dem DSLAM wo die Leitung hin geht.
Wenn Du eine TEA Dose hast braucht keiner vorbei kommen.
Du bekommst die Hardware vom Betreiber zugeschickt, ist meistens so.
Jetzt kommt es noch darauf an welche Art von Anschluss du bestellt hast.
Bei einem Komplett DSL Anschluss entfällt der DSL Splitter.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Bin jetzt schon ein ganzes stück schlauer!

Diese "TAE Dose" ist doch dieser Anschluss wo auch das Telefon angeschlossen wird an der Wand, oder?

Wenn ja, habe ich die besagte TAE Dose
 
Ja ! Da wird dann eben auch das DSL-Signal auf geschaltet. Ob per Fernschaltung oder mit Techniker arbeiten vor Ort kann dir so hier niemand sagen.
Das ist auch überhaupt nicht deine Baustelle.

Ob der rein muss oder will erfährst du schon und den Termin der Umstellung auch per Brief.
Den Rest musst du dann selbst entscheiden wenn du nicht da bist und der Techniker will oder muss
in deine Wohnung kann er es halt nicht.
 
Einer der Fälle, wo der Techniker trotz bereits bestehendem Telefonanschluss in die Wohnung muss, ist z.B. wenn dort mehrere TAE-Dosen parallel oder hintereinander verklemmt sind.
Sowas hab ich sehr oft, man glaubt gar nicht was in Inhouse-Netzen manchmal für ein Mist zusammengeklemmt wird, teilweise mit Lüsterklemmen oder zusammengedrehten Drähten mit etwas Tesaband drum.
Hatte der Vormieter Telefon in mehreren Zimmern, kann das mit hoher Wahrscheinlichkeit so sein.
Dann muss das so umgeschaltet werden, dass wirklich die 1.TAE glatt vor dem Splitter ist. Sonst kanns Störungen bis hin zu fehlender Synchronisierung mit der Gegeneinrichtung in der Vermittlungsstelle kommen.
Was dann hinter dem Splitter dosenmässig ist, ist wiederum fast egal.
Also wenn er sagt, dass er rein muss, hat das wohl seinen Grund, denn jeder techniker ist bestrebt einen Auftrag aus seinem Stapel so schnell wie möglich fertig zu haben und wird wohl kaum aus Langeweile oder Neugier in die Bude wollen.
Deshalb würde ich mich an dem Tag mal bereithalten.
Wird das ein direkter Telekomanschluss oder der von einem anderen Anbieter? Im letzteren Fall sieht es wieder etwas anders aus...
 
der_Schmutzige schrieb:
Wird das ein direkter Telekomanschluss oder der von einem anderen Anbieter? Im letzteren Fall sieht es wieder etwas anders aus...

Also ich habe den Vertrag bei Osnatel abgeschlossen.

Wie schaut die Sache denn aus wenn es ein anderer Anbieter ist?
 
cudi schrieb:
Wie schaut die Sache denn aus wenn es ein anderer Anbieter ist?

Es schaut dann so aus, dass der andere Anbieter (auch Carrier genannt) eine ganz andere Kupfer-Doppelader bekommen kann, vom HVT bis zu Deinem APL hinterm Haus.
Dann muss der Techniker evtl zu Dir in die Bude, um mittels eines Prüftones die Leitung zu Deiner TAE-Dose eindeutig zu identifizieren.
Meist bekommst Du als Nicht-Telekom-Kunde einen "Ganztägigen" Termin, quasi irgendwas wie "von 7 - 14 Uhr" oder so, wirst also nicht kurz vor dem Technikerbesuch auf Deiner Rückrufnummer angerufen wie ein Telekomkunde.
Irgendwann in dieser Spanne trudelt der Techniker ein, der meist nen ganzen Packen solcher Aufträge im Auto hat.
Das ist keine Böswilligkeit der Telekom sondern hat vertragliche Gründe zwischem Telekom und den Anbietern, die über Tkom eingerichtet werden.
Also am termintag wirklich zuhause bleiben, auch der zettel mit der Handynummer und "komme bei Anruf binnen 10min" nützt nichts, da kein Telekomtechniker da zurückrufen wird, sondern ne Benachrichtigung in den Briefkasten haut und wieder abdampft.
Dann darf man in der Regel mit seinem Anbieter nen neuen Termin machen (das dauert wieder) und die zweite Anfahrt wird meist an den Kunden weitergereicht.
 
Alles klar!

Also wird der erste Besuch des Technikers kein Geld kosten? Im Angebot steht: „Anschlussgebühr: 0 Euro“ zählt dazu der Besuch oder nur das freischalten durch meinem Anbieter?
 
Alles ! Du hast auch nichts direkt mit dem Telekom Techniker wenn es einer ist zu tun der wird von deinem
Provider "bezahlt" bzw. erhebt die Telekom nicht ganz billige Gebühr.
Bleib einfach am Tag der Anschaltung wenn möglich zu Hause und alles wird gut.
 
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