Fragen zu Mainboards von Intel

Pym

Commander
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Hallo Foristi,

ich habe mich zuletzt etwas informiert zu den Mainboards von Intel. Einige Fragen sind offen geblieben und es wäre toll, wenn Ihr noch mehr dazu sagen könntet.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hat sich Intel 2013 von der Produktion eigener Mainboards verabschiedet und liefert nur noch nur die Prozessoren und Bauteile an Hersteller wie MSI, Gigabyte, Asus, etc.

Sind die bis dahin produzierten Intel-Mainboards allgemein weniger umgänglich in Kombination mit Speicherriegeln und Grafikkarten, als man es von den anderen Herstellern her kennt?

Bei Boards wie dem DH77EB z.B. ist kein PS2-Port mehr vorhanden. Gelingt ein Bios-Update nicht und es gibt es Problem mit den USB-Schnittstellen, dann kann man es nicht mehr steuern?

Ist es vielleicht wegen der Treiber ratsam, Intel-Mainboards nur mit Windows als Betriebssystem zu nutzen und auf die Linux-Derivate zu verzichten?

Gruß, Audi
 
Habe das DH77EB und möchte gerne Problemen bereits im Vorfeld aus dem Weg gehen, bzw. besser darauf vorbereitet sein, wenn ich es als Grundlage für einen Neuaufbau nutze. Mit Mainboards von Intel habe ich noch keine Erfahrungen.
 
Also ich kann jetzt nicht sagen dass das DH77EB irgend welche Probleme macht... hab aber auch nur meine Grafikkarten und Speicherriegel darin betrieben ;-) Aber es läuft auch unter Linux einwandfrei (habs mittlerweile in meinen Server verfrachtet der unter Ubuntu 18.04 läuft) und der OnBoard SOund hatte auch ne sehr gute Qualität.

Allgemein würd ich sogar eher sagen das es schade ist das Intel keine eigenen Boards mehr baut, das Ding war super und ich wüsst auch nicht weshalb es mit original Intel mehr Probleme geben sollte als bei Board von Drittanbietern. Ich würd da eher das Gegenteil vermuten.
 
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Intel hat damals stark das Legacy-Free-Konzept verfolgt, also etwa PS/2 weg, Floppy-Anschluss weg, Bios weg. Es waren mit die ersten Retail-Boards mit UEFI. Dort gab es auch einen speziellen Recovery-Modus, der Firmware von CDs oder USB-Sticks wiederherstellen konnte.

Großartig Unterschiede in der Kompatibilität von RAM oder Grafikkarten sollte es nicht geben. Und auf das Betriebssystem hat es eigentlich auch keinen Einfluss.
 
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Du hast ein altes Sockel 1155 Board und kaufst dazu alten RAM und eine alte CPU?
Das halte ich nicht für sehr sinnvoll...
 
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intel boards wurden foxconn gebaut. und foxconn ist imstande, jede art gewünschter qualität zu liefern.
die absolute krönung und eines der besten boards "ever" war das xbx(p4)/xbx2(core2, 65nm tauglich).
punkto linux wirst kein problem haben, im gegenteil, im normalfall sind diese boards ein muster an stabilität.
halt checken, obs für den pinguin einen treiber für den sound gibt.

schade, daß offenbar bei intel die fraktion, die consumer boards vom schlage eines xbx konzipieren konnte, verloren hat. nun, consumer business ist mühsam und preissensitiv.
und intel redet halt nicht gerne mit endkunden.
 
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Jesterfox schrieb:
Wieso? CPU und RAM sollten relativ günstig zu bekommen sein und je nach Anwendungszweck reicht das Ding vollkommen.
Er sollte mal sagen für welchen Anwendungszweck er bauen will. Ansonsten ist das alles sinnlose Spekulationen.
Es gibt genug Szenarien bei denen eine min. 100€ 1155 CPU und 16gb dd3 RAM überhaupt nicht sinnvoll sind.
 
Wenn du halt neuere Spiele zocken willst geht da unter i7 eher dürftig was.
 
@iglitare Wenn ich es genauer hätte wissen wollen, hätte ich auch mehr Fakten geliefert. Ein i5 3450, RAM von Kingston sind bereits vorhanden und Games zocken ist nicht geplant. Also können wir uns jetzt mal ein bißchen entspannen. Vielleicht wird es ein PC für das Büro eines Verwandten, obwohl dafür auch ein i3 ausreichen würde.
 
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Audi2000 schrieb:
Vielleicht wird es ein PC für das Büro eines Verwandten.
Und dafür reicht das Teil locker aus. Das man damit bei neueren Spielen wenig reißt weiß ich auch... deswegen hab ich meinen ja durch nen Ryzen ersetzt ;-) aber für meine Server-zwecke reicht er auch voll aus (hat dort nen i3 2120 abgelöst, gibt n bissl mehr Power für meine VMs)
 
Audi2000 schrieb:
Wenn ich es genauer hätte wissen wollen, hätte ich auch mehr Fakten geliefert.
Finde ich schon frech ausführliche Hilfe zu erwarten aber nur unvollständige Infos zu liefern. Leider mittlerweile oft Standard hier.
Als ob man sich ein Bein rausreißen würde mal den geplanten Anwendungszweck und die Info über eine bereits vorhandene CPU in den opener zu packen.
 
Dass ich ausführliche Hilfe erwartet habe, sagst Du, ich aber nicht. Und falls Du es noch nicht gemerkt hast, der Anwendungszweck sowie die Endkonfiguration sind noch nicht in Stein gemeißelt.

Danke an diejenigen, deren Antworten und Infos mir bei den Überlegungen jetzt schon geholfen haben!
 
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