Fragen zum Telekom IP Anschluss

leipziger1979

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Da ich ein paar Fragen zum IP Anschluss der Telekom habe richtet sich dieses Thema an alle die einen IP Anschluss der Telekom haben, vorzugsweise mit VDSL 50Mbit.

- Die 24h Zwangstrennung gibt es dann nicht mehr ?

- Wenn man dennoch eine Trennung vornimmt, bekommt man dann, wie momentan, neue öffentliche IPv4 / IPv6 Adressen zugewiesen ? Oder vergibt die Telekom auch hier statische IPs ?

- Gibt es bei der Telekom richtiges DS oder auch nur DSlite ?

- Funktioniert der Anschluss weiter, bisher ADSL2+ mit Splitter, auch mit Splitter oder muss der definitiv raus ? Das die Telefone an den Router müssen ist bekannt!
Theoretisch wird für VDSL ja das Frequenzband bis 128khz ja nicht genutzt.

Freue mich auf Antworten. :)
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzungen)
Da hat man dich wohl nich ausreichend aufgeklärt.

Der Splitter verschwindet, das Telefon wird direkt am Router angeschlossen und dort eingerichtet. Der router selbst wird dann mit der TAE verbunden. Zwangstrennungen gibts keine, da ja Telefon und Internet über eine Leitung laufen. IP gibts, wenn du den DHCP nich ausschaltest, immer vom Router ^^
 
Das willst du bestimmt nicht machen, damit filterst du ziemlich viel nutzbaren Frequenzbereich aus. Nämlich alles unter 138 KHz (Kiloherz!) , da die Telekom normalerweise nur Annex-B DSL-Splitter verwendet hat.

Zu deiner Frage mit der neuen IP bei absichtlicher Verbindungsunterbrechung. Ja, normalerweise bekommst du dann eine neue IP, hab's noch nicht anders gesehen. Und bei der T-Kom bekommst du (normalerweise) die IP-Adresse nur für dich alleine, hast also den kompletten Portbereich für dich alleine.
 
Zwangstrennung gibt es spätestens nach sechs Monaten. Kann aber auch mal nach drei Tagen oder paar Wochen sein. Alles schon gehabt. Musst aber im Router einstellen das nicht alles 24h getrennt wird.

Ich gebe immer noch eine IPv4 an meinen Kumpel, zwecks Teamspeak.
 
leipziger1979 schrieb:
- Wenn man dennoch eine Trennung vornimmt, bekommt man dann, wie momentan, neue öffentliche IPv4 / IPv6 Adressen zugewiesen ?

Üblicherweise hat man nach einer Zwangstrennung eine andere IP.


leipziger1979 schrieb:
- Funktioniert der Anschluss weiter, bisher ADSL2+ mit Splitter, auch mit Splitter oder muss der definitiv raus ?

Funktioniert auch mit, macht aber null Sinn, da der Upload damit unnötig beschränkt wird.
 
Üblicherweise hat man nach einer Zwangstrennung eine andere IP.

Ich kenne es ja von den Kabelanbietern das das dort leider nicht so ist, deswegen die Frage. Ist ja vor allem aus der Sicht der Sicherheit wichtig das die IP sich ändert.

Funktioniert auch mit, macht aber null Sinn, da der Upload damit unnötig beschränkt wird.

Hatte schon paar Spektrum Bilder gefunden wo der Bereich für Upload genutzt wird.
Ging aber zum einen darum ob es überhaupt geht bzw. das eigentlich nach ITU Norm der Bereich in Deutschland grundsätzlich für POTS/ISDN reserviert ist.
 
1. Splitter muss/sollte weg!
Du kannst ihn auch dran lassen. Das wäre aber ziemlicher Unfug, weil du damit deine Leitung (Upload) auf diese Weise unnötig beschneiden würdest.

2. Es gibt keine 24h Zwangstrennung mehr. Nur noch alle paar Monate mal.
Das kann das erste mal auch Tage oder Wochen nach der Umstellung passieren, je nach dem wann das Intervall halt trennt.

3. Natürlich bekommst du nach einer solchen Zwangstrennung oder wenn du manuell die Verbindung trennst/neu aufbaust eine neue, andere IP.
Es gibt keine statische IP. (Die gibt es auch, aber nicht in den üblichen Consumer-Tarifen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich stellt sich die Frage, warum du dich scheinbar so an den Splitter "klammerst", wenn die Telefone eh an die (neue?) Telefonanlage gekoppelt werden.

soares Aussage kann ich für die Anschlüsse meiner Mutter und meines Onkels nicht bestätigen. Deren SpeedPort W724Vs' blinkten mit verbliebenem Splitter wie ein Weihnachtsbaum und bekamen keinen Sync. Ok, waren auch uralte Splitter...

DSlite kenne ich nur von den Internetanschlüssen, die per TV-Kabel angeboten werden, wie z.B. von Unitymedia. Die Telekom liefert dir den Anschluss per TAE Dose. Da kenne ich das nicht.

Die Zwangstrennung kann man in den Routern doch selbst so einstellen, daß sie gemacht wird, wenn man als Nutzer im Normalfall eh keine aktive Nutzung hat - also ich liege um meinetwegen 3.25 Uhr zu 99% im Bett und schlafe. Download-Manager vom Schlage eines JDownloaders sind in der Lage, das zu verhackstücken.

Feste / statische IPs werden, so wie mir vermittelt wurde, nicht einmal mehr bei Kabel-Internet-Anschlüssen vergeben. Nur Firmen können bei teuren Businessanschlüssen so etwas noch bekommen. Wurde mir damals von Unitymedia und auch NetCologne so gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die IP Adressen, gerade bei IPv4, sind richtige öffentliche, kein DSlite?
Man kann also lokale Dienste über Portweiterleitung aus dem Internet erreichbar machen ?

Für mich stellt sich die Frage, warum du dich scheinbar so an den Splitter "klammerst", wenn die Telefone eh an die (neue?) Telefonanlage gekoppelt werden.

Ist nur eine theoretische Frage. :)
Getauscht wird das Kabel auf jeden Fall und damit verschwindet der Splitter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dein Filesharing läuft danach weiter... ;)
 
D_S schrieb:
Das willst du bestimmt nicht machen, damit filterst du ziemlich viel nutzbaren Frequenzbereich aus.

Der TE hat in seiner Anfrage erkennen lassen das er auf VDSL50 wechselt. Bei VDSL wird der Frequenzbereich für analog/ISDN immer frei gelassen, es gibt kein Annex J oder vergleichbares mit dem dieser Frequenzbereich mitbenutzt wird.

Ein einwandfrei funktionierender Splitter kann daher theoretisch - und afaik auch praktisch - im Leitungsweg verbleiben, ohne das dies schadet.
Da aber auch die passiven Bauteile im Splitter altern und ausfallen können empfiehlt "man" trotzdem, ihn gleich bei der Umstellung heraus zu nehmen.
 
Ltcrusher schrieb:
soares Aussage kann ich für die Anschlüsse meiner Mutter und meines Onkels nicht bestätigen. Deren SpeedPort W724Vs' blinkten mit verbliebenem Splitter wie ein Weihnachtsbaum und bekamen keinen Sync. Ok, waren auch uralte Splitter...

Meine Eltern nutzen eine FritzBox. Deren Splitter war vermutlich auch noch original. Ohne ging der Upload signifikant hoch. Kann aber natürlich sein, dass andere Router anders reagieren.
 
Es ist DS, nicht DSLite. Also public v4 und v6.

Für statische IPs bei der Telekom braucht man einen Businessvertrag.
Workarounds sind dynamische DNS Provider.
No-ip, dyndns usw.

Zwangstrennung wie bisher gibts nicht mehr.
Aber wie oben beschrieben.

Je nach Leitung sollte der Splitter raus. Gibt beide Arten.
 
In den Speedportroutern gibt es Datenschutzeinstellungen, da kann es auch jeden Tag zu einem Disc kommen, aber gewollt.
 
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