Fragen zur Erstellung Fragebogen für Referate, Diplom-/Bachelor/Masterarbeiten usw.

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Fu Manchu

Gast
Es ist keine Hausaufgabenfrage ;).

Ab und an wird man hier und woanders gebeten, doch mal einen Fragebogen auszufüllen; sei es für ein Referat oder eine Hausarbeit oder Studienarbeit.

Jetzt stehe ich selber vor der ehrenvollen Aufgabe einen Fragebogen zu erstellen. Dabei sollt ihr den jetzt nicht ausfüllen, sondern ich habe eher Fragen zur Entwicklung eines solchen.

Thema grob umrissen ist die Erfassung und Analyse von Wünschen und Anforderungen zu einem bestimmten Thema. Also was wird gemacht, was wird gewünscht, was soll sein? Aber fragt mal ein kleines/mittleres Unternehmens, die wissen nichts und wünschen sich alles :D.
Dabei wird nur eine ganz bestimmte kleine Gruppe befragt, die Auswahl findet vorher strikt nach einer Branche und einem Kundenkreis statt.

Auf der einen Seite sollen die Fragen so offen wie möglich sein, sie sollen nichts suggerieren oder vorschlagen. Aber auf der anderen Seite ist das Thema teilweise so spezifisch und komplex, das man direkt Fragen zum Inhalt stellen müsste, die man aber gerne als freie Antwort hätte.

Beispiel: "Welche Analysen wünschen sie?"

Eine sehr freie Frage, auf die man aber evtl. nicht die Antworten enthält, die zum Thema gehören.

Dann könnte die Frage aber so lauten:

"Wünschen sie Analysen zu A, B, C und D?"

Also, indem man Antworten vorgibt, die Themen-/Fachrelevant sind, um sie mit ja/nein zu beantworten.


Welches ist der richtige bzw. bessere Weg? Soll man die möglichen Anfoderungen in den Fragen bereits vorgeben, oder diese den Befragten selber nennen lassen? Problem: auf der einen Seite soll erfasst werden, was bereits gemacht wird, aber auch, was der Kunde sich evtl. wünschen könnte, nur das noch nicht weiß.

Meine Idee wäre, zuerst die freie Frage zu stellen um dann noch mal mit der spezifischen nachzuhaken.

Als Basis für die vorgefertigten Antworten (als ja/nein) stehen Analyse bei Kunden, die bereits ausgewertet wurden. Also sozusagen als Vorlagen dienen können. Nur wäre das der richtige Weg und sollte man die Analyse der anderen Unternehmen auch so vornehmen? Branche identisch und Größen nahezu gleich.

Frage an die Leute hier, die bereits Fragebögen erstellt haben, welchen Weg seit ihre gegangen, wie habt ihr den Entwickelt? Literatur habe ich, aber die Meinung von denjenigen, die das schon gemacht haben, sind auch sehr interessant.
 
Keiner? Haben sich die Leute, die Fragebögen erstellt und hier um Antwort gebeten haben, keine Gedanken über den Aufbau gemacht und können darüber berichten? Vielleicht habe ich zu viel Anspruch an meinen Fragebogen und nehme das zu ernst :D.
 
Fu Manchu schrieb:
Meine Idee wäre, zuerst die freie Frage zu stellen um dann noch mal mit der spezifischen nachzuhaken.

Ich würde das umgekehrt machen, zuerst die Fragen zu den vorgegeben Analysen und dann die Frage nach zusätzlichen Kundenwünschen.
 
Du meinst, erst mal das abhandeln, was sowieso zu erwarten ist, aufgrund der Analyse bei den anderen Firmen, und dann, falls ein Rest übrig bleiben sollte, dieses vom Interessenten ergänzen lassen. Klingt gut.
 
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