Freemake Video Converter: MKV in DVD nur 1 GB groß

MickH74

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Hallo liebes Forum,

ich brauche bitte eure Hilfe beim Freemake Video Converter.

Da habe ich eine .mkv-Datei, die etwa 6 GB groß ist und möchte davon eine DVD erstellen. Ist ja eigentlich super simpel. Videodatei laden und unten auf "DVD" klicken.

Dabei konvertiert das Programm den Film aber immer auf eine Größe von etwa 1 GB (siehe Anhang) anstatt der Größe einer DVD (4,7 GB) und entsprechend mies ist die Qualität. Dabei ist es egal, ob ich direkt auf eine DVD oder erst in ein lokales Verzeichnis umwandeln lasse.
Ich habe keine Option gefunden, mit der sich die Zielgröße der Datei ändern lässt. Habe auch schon eine andere .mkv-Datei ausprobiert, aber genau das gleiche Problem damit.

Hat da jemand eine Idee?

Danke!
Mick
 

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Kann man bei ner .mkv mit 6GB von einem HD-Film/Rip ausgehen?

Jedenfalls ist bei einer DVD die Auflösung auf 720x576 (auch SD genannt) beschränkt. Ergo wird der Film runtergerechnet. Da ist so eine Größe realistisch. Ich teste mal kurz und berichte meine Erfahrung. Hab mit DVD's eigentlich nix mehr am Hut, nur noch BD.
 
Nimm doch Format Factory, ist weitaus Konfigurier barer und kann alles ins Beliebige Format umwandeln.
 
Nimm ein ordentliches DVD Autoring Programm.

Die 1GB Grenze pro File ist schon richtig bei DVDs. Schau Dir mal eine DVD an. Auch bei 4.7GB vollen DVDs ist jede einzelne Datei nicht größer als 1GB.
 
Eventuell hast du "miniDVD" ausgewählt, denn die ist 1,4GB groß.
Wenn du die normale "Single Layer DVD 4,7GB" wählst wird normal die Bitrate so angepasst, dass eben die DVD komplett ausgenutzt wird.
 
Also, nach meinem Test ist dein Ergebnis sehr realistisch. Ist natürlich vom Quell-Material abhängig (Auflösung, Länge...). Aber 1,5 GB für einen Film passt (die letzten zwei Dateien ergeben deinen Film...bei der DVD ist eine einzelne Datei maximal 1.048.544KB groß).

Also darüber keinen Kopf machen, lieber über einen Wechsel zu Blu-Ray nachdenken ;)
 
Wenn die Laufzeit normale 1 1/2 Stunden ist, dann ist die DVD zu klein und die Qualität grottenschlecht.

Bei einem ordentlichen Programm gibt man die DVD Größe vor, 4.7GB, und das Programm setzt die Birate auf das Maximum, damit die 4.7GB ausgenutzt werden.
 
Das macht nur Sinn wenn die Bitrate der Quelldatei entsprechend hoch ist. Standardmäßig sind 5600kb/s eingestellt, was für eine DVD mehr als genug ist, eine noch höhere Bitrate wäre nutzlos.
 
Wie auch immer. Wir kennen die Spiellänge des Videos nicht. Eine 1G große .vob Datei ist bestimmt zu wenig.
 
Wie gesagt, ich hab das Programm auf der HDD gehabt also mal gestartet, und es gibt beim DVD Profil 3 Auswahlen:
Genormte Qualität : MiniDVD (1,4GB)
gute Qualität: Single-Layer-DVD (4,7GB)
gute Qualität: Double-Layer-DVD (8.5GB)

Er hat bestimmt einfach nur das falsche Profil gewählt. Es wird immer die Audio/Video Bitrate so angepasst, dass die komplette kapazität genutzt wird, und er hat als Ergebnis ja die 1,4GB.
 
Danke für die vielen Beiträge.

Das Profil ist richtig gewählt (Single-Layer DVD) und es sollte, wie oben bereits richtig geschrieben, so sein, dass die Auflösung und Bitrate so gewählt wird, dass die DVD möglichst voll wird. Aber das wird sie eben nicht. Der Film ist etwa 1:30 h lang.

Wollte Format Factory testen, aber das Programm kann keine .mkv in eine DVD umwandeln. Nur umgekehrt geht.
 
Werden denn die Angaben vor dem Encoden richtig angezeigt? Also was zeigt das Programm für eine Video Bitrate an wenn du Single-Layer-DVD wählst? Und wird bei MiniDVD dann was anderes angezeigt?

EDIT: Hab mal bei mir mit nem 1080p Film getestet. Also auf jedenfall wird nicht einfach Contant Bitrate encoded. Die DVD ist nicht mal 1GB groß geworden. Die durchschnittliche Bitrate ist gerade mal ca. 1300kbps. Der Film ist allerdings auch sehr ruhig. Muss mal noch mit nem anderen Film testen.
Wundert mich nur wie da das Programm jetzt wirklich die Bitratewählt beim encoden.

EDIT2: Jetzt hab ich mal einen anderne Film umgewandelt der immerhin etwas über 2 stunden geht und mehr Bitrate benötigt, und da sind es dann auch tatsächlich so 4,2GB immerhin.
 
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Hatte leider noch keine Zeit, weiter zu testen, aber vielleicht hat das Programm Probleme die richtige Bitrate zu wählen, wenn der Film mit einer variablen Bitrate arbeitet. Ich kann mir vorstellen, dass die Zielgröße mit den Parametern Auflösung und Bitrate berechnet wird und wenn die Bitrate nicht konstant ist, dann müsste ja erst einmal die ganze Datei gescannt werden, um zu berechnen, wie der Film am besten auf die DVD passt.
Kannst du mal schauen, ob die Filme bei dir mit konstanter oder variabler Bitrate sind?
 
Natürlich sind die Filme alle mit variabler Bitrate. Allerdings habe ich eben verschiedene Filme probiert. Mal im SD Format (500MB), mal den gleichen film in 1080p.
Die ergebnisse waren in etwa gleich bei ca. 950MB

Hab jetzt mal einen anderen Film getestet, von einer Bluray, und daher realtiv constante Bitrate. Ergebnis war trotzdem nur 2,3GB, selbst wenn ich DVD9 gewählt habe.
 
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