Freeware VM Programm für Ubuntu/Debian

tr0yyy

Lt. Junior Grade
Registriert
Sep. 2006
Beiträge
323
Hallo!

Ich suche ein freeware Programm für Ubuntu/Debian mit dem ich Windows XP ausführen kann.
(Wie gehe ich vor? ich habe im Moment meine ganze Festplatte mit ext3 formatiert. Was muss ich machen damit XP in der VM läuft?)

MFG
 
* virtualbox

www.virtualbox.org

Dort gibt es fertige Pakete für verschiedene Distributionen inkl. Anleitung - die man natürlich auch lesen soll.
Andere Möglichkeiten sind vmware oder qemu. Ich bevorzuge jedoch virtualbox, weil einfacher zu bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag Virtual Box nicht so sehr. Es bei mir auch einigermaßen langsam.

Ich bevorzuge den Marktführer VMWare, der eine kostenlose Version "VMWare Server" anbietet. Für Ubuntu Feisty gibts hier eine Anleitung, für Gutsy in meinem Blog.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
VMware-Server ist schön und gut, sobald man eine System mit aktuellem Kernel hat, fangen die Probleme an. VMware kann für neue Kernel, also Kernel die neuer als das Programm sind kein Modul Kernelmodul erzeugen. dann ist man auf die Any-Patches für VMware angewiesen.
Virtualbox ist das Richtige - es gibt auch noch die OSE-Edition von Virtualbox.
 
Ansonsten wäre Xen mit im HVM-Modus vielleicht noch eine Überlegung wert, das ist aber eher darauf ausgelegt, andere Linux-Instanzen ans laufen zu bringen.
 
XP läuft in Qemu genauso wie in VMWare und Virtualbox ohne Probleme. Du musst lediglich das Programm installieren und die VM dann dort einrichten, das wars.

Ich rate auch zu VMWare, da es leicht zu bedienen ist und auch noch andere Vorteile hat (Vista x64 läuft unter Virtualbox nicht bspw.).

Die Installation der einzelnen Programme ist unter www.ubuntuusers.de beschrieben
 
VMware hat sicherlich Vorteile, aber es gibt keine Open-Source Edition - das ist für mich ein sehr, sehr wichtiges Argument für virtualbox. Dazu ist es superstabil (zumindest hier mit meinem Win2K guest auf einem Debian host).

Deshalb rate ich weiterhin zu virtualbox, das zumindest in der Handhabung und der Aktualisierung wesentlich einfacher zu bedienen ist als VMware (mir sind noch die grausigen any-any patches in Erinnerung... ;)
 
Ich finde vor allem den Koherenzmodus (heißt das bei VirtualBox auch so - oder nur bei Parallels?) von Virtual Box nicht schlecht.

Da kannst du ein einzelnes Fenster der virtuellen Maschine direkt auf deinem Desktop anzeigen lassen.
Ist eine super Sache, wenn man z.B. Visual Studio braucht, aber nicht immer den ganzen Desktop der VM sehen will, sondern nur das eigentliche Fenster von VS.
 
@st3ffl: Der Modus nennt sich "Seamless windows".

@Blitzcoder: Du magst VBox nicht, das ist Deine Sache, aber kein Argument für oder gegen eine Virtualisierungslösung, wenn die Wahl durch einen Dritten erfolgt. Auch der Performance-Verlust gegenüber VMWare ist so nicht richtig dargestellt, wie Du in dieser Quelle nachlesen kannst: http://www.heise.de/open/artikel/83678/1

Insofern ist an der Performanz von VBox nichts auszusetzen.
 
Kann ich bestätigen. Hier läuft WinXP in einer VirtualBox, und das ohne Probleme. Langsam ist es auch nicht. Jedenfalls nicht so, dass es mir negativ auffallen würde.
 
Hallo,

ich würde sagen, testen.

Ich habe VMware und VBOX getestet.

Mir persönlich liegt VBOX besser.

ICh denke, beide sind grundsätzlich nicht schlecht und somit brauchbar.
Kommt vielleicht auch auf den persönlichen Geschmak an.
 
Ich sage auch nichsts gegen VBOX, aber ich favorisiere VMWare. Das benutze ich auch schon seit Jahren, auch die Workstation, einfach jedem das seine. Ich verlinkte ja oben schon auf meinen Blog, dort gibts eine Anleitung das ganze mit AntyToAny füt Gutsy zu kompilen:

http://www.ubublog.de/?p=34
 
Zurück
Oben