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NewsFreie E-Book-Organisation: Calibre 8 behebt Fehler und bringt Verbesserungen
Die Entwickler von Calibre haben die freie Software zur Organisation von digitalen Büchern in Version 8 veröffentlicht. Diese bringt einige Verbesserungen mit sich, darunter eine erweiterte Unterstützung für Kobo-Reader sowie zahlreiche Fehlerbehebungen.
Calibre ist nach eigener Definition ein 'ebook management'.
Für 'management' gibt es viele deutsche Übersetzungen, der Begriff 'Organisation' ist nicht darunter.
Der im Deutschen am besten passende Begriff ist 'Verwaltung'.
Selbst mit Amazon Konto ein noch sehr mächtiges Tool. So nutze ich es zumindest. Nur Schade dass keine sinnvolle Comicverwaltung damit möglich ist. (verwaltung schon, aber nicht für den Kindle)
Für 'management' gibt es viele deutsche Übersetzungen, der Begriff 'Organisation' ist nicht darunter.
Der im Deutschen am besten passende Begriff ist 'Verwaltung'.
Calibre, gibt es überhaupt andere Wege sein EBook Reader zu beladen?
Selbst kostenlose ebooks bei Amazon lade ich erst herunter. Dazu werden nur Anbieter genutzt, die einen Download am PC ermöglichen, Stichwort Unabhängigkeot.
Nur bei Kobos Kepub mußte ich schmunzeln, es liest sich fast wie Kebab. In diesem Sinnne, guten Appetit, so einen würde ich gerne jetzt essen
MaverickM schrieb:
ne wortwörtliche Übersetzung zeugt selten von einem guten Sprachgefühl
Das gute Sprachgefühl ist durch unnötige (!) Anglizismen eh schon bei den meisten Schreiberlinge für die Tonne, weiter vermindert durch Aufmerksamkeit die Sternchen richtig zu setzen.
Der Begriff 'Management' beschreibt den Führungsteil einer Einheit, der Begriff 'Organisation' den Aufbau einer Einheit.
'Management' und 'Organisation' haben Schnittmengen, so daß man sie in Randbereichen als Synonyme verwenden kann.
Bei Calibre ist der wichtige Anteil, daß der Benutzer die Verwaltung seiner E-Books bestimmen kann.
Die Organisation der Dateien - gerade auch unter verschiedenen Betriebssystemen - soll möglichst transparent bleiben.
Du übersetzt Management falsch. Absolut falscher Kontext. Genau das meinte ich mit fehlendem Gefühl für sprachliche Feinheiten.
bellencb schrieb:
Bei Calibre ist der wichtige Anteil, daß der Benutzer die Verwaltung seiner E-Books bestimmen kann.
Die Organisation der Dateien - gerade auch unter verschiedenen Betriebssystemen - soll möglichst transparent bleiben.
Management muß man doch nicht mehr übersetzen, es ist ein sprachbereichender Anglizismus, sofern er in ander em Kontext steht. In diesem Kontext geht es um die Verwaltung der EBooks. Da paßt imho Verwaltung besser. Management und Verwaltung können ähnlich sein, im deutschen Sprachraum wird der Begriff Management aber eher für Personen mit Führungsverantwortung verwendet als für verwaltende Software. Anders im Angloamerikanischem Raum.
mischaef schrieb:
Also mal ganz ehrlich....eure Probleme hätte ich gerne....;-)
Darüber ob so etwas tatäschlich eine Bereicherung ist lässt sich ja streiten.
Muntermacher schrieb:
Management und Verwaltung können ähnlich sein, im deutschen Sprachraum wird der Begriff Management aber eher für Personen mit Führungsverantwortung verwendet als für verwaltende Software. Anders im Angloamerikanischem Raum.
Wie wahr. Normalerweise meide ich Anglizismen, z.B. wenn sie lediglich ersetzender Natur sind, Beispiele wie cashcow, thinktank oder noch schlimmer device. Letzteres ist sogar nicht nur ersetzend, sondern sprachverarmend, weil er unterschiedliche Wörter zusammenfaßt. Erweiterend wäre es, wenn es neue Nuancen bildet. Location war mal soetwas, mittlerweile wird es schon nur statt Ort verwendet.