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Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat der Gründer der freien Enzyklopädie Wikipedia, Jimmy Wales, am Freitag bekannt gegeben, dass die Entwicklung einer freien Suchmaschine, die auch auf die Mitarbeit freiwilliger Mithelfer setzen wird, endlich an Fahrt aufnimmt.
Na da freu ich mich auch endlich drauf, ich verfolge die Entwicklung schon was länger und wenn ich sowas programmieren könnte, würde ich da auch gerne mithelfen, aber sowas kann ich leider nich...
Find ich auch gut dass es gute Alternativen zu Google gibt. Seit Google sozusagen der Marktführer ist gibt es nämlich keine wirklichen Verbesserungen. Vielleicht tut sich jetzt wieder etwas.
Wie wäre es, wenn man erstmals die Suche auf Wikipedia selbst etwas verbessern würde?
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, bei Google nach Wikipediaseiten zu suchen, weil mir die interne Suche nur unzureichende Ergebnisse gebracht hat (z.B. bei Verwendung des Plurals bei einem Wort).
Die Idee ist aber ansich wirklich gut. Wer weiß, vielleicht kann man durch den Bekanntheitsgrad von Wikipedia auch die Suchmaschine puschen und somit Google wenigstens ein bisschen ans Bein pinkeln.
Da gab es doch das komische EU-Projekt, eine Konkurrenzsuchmaschine zu google zu entwickeln (wurde soweit ich weiß aber nach einigen Streitigkeiten aufgespalten). Ein bischen von dem Geld kann man doch in die Förderung von freien Suchmaschinen stecken.
google ist zwar immernoch die "praktischste" Suchmaschine aber so dermaßen zugemüllt, das man endlich mal ein paar Alternativen auf dem Markt braucht, die auch was bringen.
@4. Die brauchen immer Hilfe beim crawlen. Dazu musst du nur deine nicht genutzte Bandbreite für sie per grubby freigeben. Das läd immer HTML-Dateien herunter, indiziert diese und läd neue Informationen an die Wikia-Leute. http://search.wikia.com/wiki/Grub
Für mehr Informationen solltest du mal nach Distributed Crawling suchen.
Google hat doch längst Konkurrenten (v. a. Yahoo und MS). In den USA hat z. B. hat Google unter 75% Marktanteil, in Europa mehr.
Die meisten Suchmaschinen bleiben aber klein, da gutes, möglichst aktuelles Crawling aufwändig ist.
Ansonsten finde ich vor allem bemerkenswert, dass diese Form von Suchmaschine nur schwer zensierbar ist, deshalb wird sie vermutlich in China&Co. auch recht schnell gesperrt sein (aber dafür gibts ja Proxys).
Wobei das ganze natürlich auch wieder davon abhängt, wie das ganze organisiert wird: wenn die Suche am Ende doch über einen zentralen Server läuft, ist das ganze ziemlich witzlos.
Wer weiß, vielleicht kann man durch den Bekanntheitsgrad von Wikipedia auch die Suchmaschine puschen und somit Google wenigstens ein bisschen ans Bein pinkeln.
Du weißt aber schon, dass Google Wikipedia unterstützt, und tw. auch auf Google-Servern gehostet wird?
Ansonsten schön, nicht nur ein neuer Konkurrent, von denen gibt es nämlich ohnehin schon genug, sondern eine freie, offene Suchmaschine, daraus könnte wirklich etwas werden.
Wikeia, Missbraucht nur den guten Ruf von Wikipedia. Wikeia ist ein kommerzielles Unternehmen das nur den zweck der gewinnmaximierung nachgeht.
offenheit, demokratische werte und das gemeinsame steht im gegensatz zu wikipedia überhaupt nicht im interesse.
es wird schon massig nach werbekunden gesucht, in wikipedia wäre das undenklich. die elitäre hochgebildete community hat sich schon gegen dieses projekt ausgesprochen zumindest in der form, diese experten und genies werden nicht mitarbeiten so wird diese suchmaschine nur eine weitere unter zig tausenden sein