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Der Prozess hinterlässt aber auch noch eine andere Signalwirkung. Nämlich, dass derjenige, der über entsprechende Mittel verfügt und diverse Gutacher und mehrere Anwälte finanzieren kann, in einer besseren Position ist.
Natürlich ist es absolut von Vorteil, wenn man in einer solchen Situation über größere Geldmittel verfügen. Nicht umsonst gibt es Anwälte in allen Preis- und Qualitätsklassen. (Geld ist aber überall von Vorteil) Man sollte aber auch bedenken, dass Johann Schwenn schon desöfteren Mandanten unentgeltlich verteidigt hat.
Es gibt auch viele Anwaltskanzleien mit Namen die Fälle pro bono übernehmen, solange das Prestige nur gut genug ist und der Kachelmann Fall hätte genug Publicity produziert um die Kanzlei für Wochen in den Nachrichten zu halten.
Da sich aber die Klägerin schon in Widersprüchen verstrickt hat, ist es umso wahrscheinlicher, dass renommierte Anwaltshäuser auf Abstand gegangen sind.
Ja bitte. Kann das Grund sein, gegen die Prinzipien des Rechtsstaats zu verstoßen? Wo bleibt die Kritik am angeblichen Opfer, dass sie mit ihren eventuellen Falschaussagen einen öffentlichen Prozess in Gang setzt, dessen Urteil echte Vergewaltigungsopfer verunsichert? Wo bleibt die Angst der Männer, die aus einer Verurteilung Kachelmanns eine Signalwirkung abgeleitet hätten, dass eine Anklage wegen Vergewaltigung gleichbedeutend ist mit einer Verurteilung, ob schuldig oder nicht.
In dieser ganzen Frauen gegen Männer-Geschichte liegt nebenbei einiges an Aggression... Frauen wollen gerne alle Rechte ohne Pflichten und Männer nehmen aufgrund dessen Frauen nicht immer für voll... da beißt sich die Katze in den Schwanz...
Prinzipien werden jeden Tag, überall zu 100fach gebrochen.
Wie ich schon in meiner obrigen Aussage verfasst habe, verstößt auch DER vorzeige Rechtsstaat Deutschland, wenns ums Geld und jene Prinzipien geht, die es verhindern in minder-großen Mengen einzunehmen, gegen sie. Die Justiz schei*t mit sicherheit auf die Grundgesetzte/ Verfassungsordung. Den Medien gehört die "neue" Welt, das wird und sollte die nächten 20 Jahre so zutreffen, dementsprechend werden die Mediengiganten alles, was es zu lenken gilt, regieren. Denn sie geben das Tempo vor wie sich Wirtschaft etc. weiterentwickelt. Es hat bereits begonnen. (hört sich etwas paranoid an^^) <- jedoch alles reine Spekulation
Stattdessen wird das Urteil erneut weggewischt und Kachelmann weiterhin eine Vergewaltigung unterstellt, die das Gericht nicht nachweisen konnte. Unschuldsvermutung Ade.
Eigentlich müsste man Kachelmann wegen der Vorverurteilungen um Verzeihung bitten, stattdessen gilt er jetzt nicht nur als Vergewaltiger, sondern als schlizohriger Vergewaltiger, der damit davon gekommen ist.
...ja ohne witz
Also, wurde gänzlich alles umsonst geschrieben
Ergänzung ()
Noxiel schrieb:
Es gibt auch viele Anwaltskanzleien mit Namen die Fälle pro bono übernehmen, solange das Prestige nur gut genug ist und der Kachelmann Fall hätte genug Publicity produziert um die Kanzlei für Wochen in den Nachrichten zu halten.
Da sich aber die Klägerin schon in Widersprüchen verstrickt hat, ist es umso wahrscheinlicher, dass renommierte Anwaltshäuser auf Abstand gegangen sind.
Man kann es nicht genau sagen, genau so wenig wie man sagen kann, ob das Gericht fehlerfrei agiert hat. Aber wie schon 123456789 mal erwähnt, konnte Kachelmann auch nicht zu 100% komplett entlastet werden. Er hatte seine Ex(en) immerhin mit falschen Versprechungen manipuliert. Das gleiche trifft auch auf die Nebenklägerin zu, nur mit dem Unterschied, dass sie die Exekutive angelogen hatte und ungestraft davon kam.
EDIT: Sowie man nicht belegen kann, dass der eine Gott existiert und uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat. Wobei eig. es schon mit der Evolutionstheorie wiederlegt wurde.
Genauso wie es in der Biebel steht, das Maria, vom heiligen Geist, Gottes Sohn empfangen hat - es wiederspricht sich doch: denn dann dürfte es nicht Jesus, Gottes Sohn heißen sondern: Jesus, Sohn des heiligen Geistes. Oder nicht?
Nee, Geschworenengerichte in Deutschland wären eine Scheiss-Idee, meiner Meinung nach. OJ Simpsons Fall ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie schnell es in die Hose gehen kann, zwölf Laien die Verantwortung über schuldig oder nichtschuldig zu übertragen. (Der kam trotz erdrückender Beweise frei, weil irgendein Armleuchter es nicht schaffte, ein rassistisches Arschloch an die kurze Kette zu legen, womit der Igitt-Faktor die Geschworenen dazu bewog, Simpson für nicht schuldig zu erklären.)
Das Problem ist auch, dass dann von beiden Seiten ordentlich Stimmung für bzw. gegen den Angeklagten gemacht wird. In den USA ist der Staatsanwalt der Gegner des Angeklagten. in Deutschland ist er gesetzlich verpflichtet, jegliche Beweise, ob sie nun der Anklage oder der Verteidigung dienen, offenzulegen. Gefällt mir sehr viel besser.
Jedenfalls sollte die Frage nach schuldig oder nicht schuldig am besten Experten überlassen werden, die die juristischen Feinheiten zu würdigen wissen und wenigstens eine grobe Ahnung von den Feinheiten solcher Verhandlungen haben.
Meine Meinung zu dem Thema: Ich weiß nicht, was er getan hat (ob er was getan hat!), aber als Mann hat man wirklich die Arschkarte gezogen, wenn eine Frau beschließt, einem mittels sexueller Belästigung in die Eier zu treten.
Kürzlich beschwerten sich einige Schülerinnen über einen Kollegen, er habe ihnen "auf die Brüste gestarrt." Zum Glück steht unser Rektor hinter seinen Leuten und machte ihnen klar, dass das ein Versehen gewesen sein muss. Kenne den Kollegen, der starrt keine halben Kinder an. Aber, man sieht, wie schnell so ein Verdacht aufkommt.
Glück für den Kollegen, dass Frau Schwarzer nicht da war, sonst würde er jetzt seine Eier als Ohrringe tragen.
Wie ging noch der Spruch? Unter den Eunuchen ist der Eineiige König . . .
@ Cr[0]miX
Dass Herr Kachelmann Frauen manipuliert hat heißt ja nicht, dass er sie auch vergewaltigt hat. Genau das ist ja der Punkt, auf den die Richter hinauswollten bzw. mussten -- seine moralisch unappetitlichen Praktiken sind rechtlich nicht zu beanstanden und stellen auch keinen Hinweis auf eine Straftat dar.
Nein, ich mag den Kerl nicht, auch, weil solche Typen ehrlichen Männern die Tour vermasseln -- aber ihm konnte nun mal nichts angehängt werden, Ende, aus.
Aus feministischer Sicht kann ich Frau Schwarzers Wut über diesen Freispruch verstehen. Denn: "Im Zweifel für den Angeklagten" ist nach dieser Ideologie ein Konzept des patriarchalen Unterdrückungssytems, "Im Zweifel für die Frau" wäre gerecht. Allgemeiner fordert Feminismus nicht etwa "Frauen müssen die gleichen Rechte haben" sondern "Frauen dürfen nicht weniger Rechte haben".
Daher ist die Argumentation Frau Schwarzers konsequent und richtig:
Dieses Urteil ist fatal, da es eine Frau als mögliches Opfer zur potentiellen Lügnerin macht; nicht relevant ist hingegen, dass Herr Kachelmann möglicherweise unschuldig Monatelang im Gefängnis saß, öffentlich am Pranger stand und von wertvollen Ohnegliedern unserer Gesellschaft wie Frau Schwarzer auch weiterhin via Qualitätsmedien wie der Bild mit Dreck beworfen wird, denn dies trifft einen Mann und nicht etwa eine Frau und ist daher absolut in Ordnung. Und deshalb ist auch ihr Fazit einleuchtend:
Ja, das mag auf den ersten Moment abgedreht klingen, aber überlegt euch einmal, wie sehr dieses Prinzip in der Praxis akzeptiert ist, ohne dass den meisten Menschen dies überhaupt bewusst wird:
- Bei den Grünen gilt für die Geschlechterquote, dass mindestens jeder zweite Listenplatz von einer Frau belegt werden muss. Also: 51% Männer und 49% Frauen auf der Wahlliste geht nicht, 100% Frauen und 0% Männer schon. Auch wenn mehr Männer der Partei angehören.
- Bei den Schulnoten im Fach Sport gibt es für Frauen und Männer unterschiedliche Notenlisten (in Ordnung, denn dort haben Frauen körperliche Nachteile). Bei Sprachen (dort haben Frauen nachgewiesenermaßen körperliche Vorteile, ihr Hirn ist besser für Kommunikation geeignet) dagegen nicht. Bei der Zulassung für einen Studiengang interessiert es nicht, ob ihr als Frau z.B. mit eurer Laufzeit eine bessere Note bekommen hättet.
- "Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt."
[QUOTE='Cr[0]Genauso wie es in der Biebel steht, das Maria, vom heiligen Geist, Gottes Sohn empfangen hat - es wiederspricht sich doch: denn dann dürfte es nicht Jesus, Gottes Sohn heißen sondern: Jesus, Sohn des heiligen Geistes. Oder nicht?[/QUOTE]
btt
Jetzt mal im Ernst:
Was soll man in einem Prozess erwarten, wo im Prinzip Aussage gegen Aussage steht?
So leid es mir für alle Vergewaltigungopfer auf dieser Welt tut, doch soetwas (die reine Tat) kann man nicht beweisen.
Wenn ich und du in einem Raum stehen und ich hau dir eine runter: Wie soll man so etwas vor Gericht beweisen können?
Wer ist eigentlich Kachelmann? Den kenne ich nur mit seiner Monsterjacke aus der Actimel-Werbung.
Warum muss man um einen Wettermoderator so einen großen Zirkus veranstalten?
Ich finde es ja süß, wie sich irgendwelche Frauenbewegungen engagieren um irgendwas zu erreichen, was hier möglicherweise falsch läuft in Deutschland, aber wenn sie mehr Beweise haben als der Richter, dann mal raus damit, lol
Das einzige was ich an dem ganzen ein wenig daneben finde ist:
Wäre Kachelmann schuldig gesprochen worden, hätte er alle Kosten übernehmen müssen. Egal ob es nun mehr oder weniger Beweise gegeben hätte.
Schuldspruch = Kosten übernehmen
Nun wurde er frei gesprochen und der Staat muss alle Kosten tragen. Das "Lausemädchen" kommt ohne einen Schaden davon. Will Kachelmann nun noch Schadensersatz (um seine Anwaltskosten zu decken) muss er den Staat verklagen und dieser dann im falle eines Zuspruchs noch einmal zahlen.
Da frage ich mich wieder, warum nicht das "Lausemädchen"?
Wenn ich solche Sachen sehe, dann denk ich mir immer wieder: Ich sollte auch mal ein paar Leute verklagen. Man kann ja eigentlich nur gewinnen dabei.
Und das die Frau nicht die Wahrheit sagte hätte man schon nach Prozess beginn erkennen können als sie ihre Aussage mehrfach geändert hat.
Warum sie das nicht bezahlen muss? Da man ihr trotz der erwiesenen Lügen in einigen Punkten nicht nachweisen kann, dass die Vorwürfe in Gänze aus der Luft gegriffen sind.
Das bedeutet doch, wenn ich 2 Cousins habe die beide Anwälte sind, verklage ich einfach meinen Vater, weil ich einen blauen Fleck auf der Wange habe, wegen Misshandlung. Mein Vater und ich nehmen uns jeweils einen der Cousins.
Er verneint das ganze, da die Tat aber offensichtlich (durch den Abdruck) mit einer Gießkanne verübt wurde, kann nicht nachgewiesen werden wer der Täter war.
Dadurch bekommt mein Vater seinen Freispruch, die Gerichtskosten trägt der Staat, und meine beiden Cousins gehen mit genug Geld nach hause. Eigentlich eine tolle Idee.....
@Kopiervorlage
Sehr gut, ich musste überlegen ob es ernst gemeint war oder nicht.
Damit macht man sich für ein paar hundert Euro, die bei so einer Lappalie rausspringen, zum Betrüger. Und die Anwälte riskieren, dass ihnen ihre Zulassung von der Rechtsanwaltskammer entzogen wird. Ein sehr guter Plan!
Sicher hat das Ganze auch Schwächen. Aber ich finde es so gut, wie es ist. Denn wenn immer der Kläger bezahlen müsste, wenn der Angeklagte nicht schuldig gesprochen werden konnte, dann würde man sich jede Anklage mindestens dreimal überlegen. Das wäre dann noch mehr Täterschutz als wir ohnehin schon haben.
Meiner Meinung nach hätte er ruhig verurteilt wercden können. Ich hätte mich gefreut. Ich mag diesen schleimigen Wichtigtuer nämlich nicht. Genug Dreck am stecken, hat er ja. Auch ohne Verurteilung.
Ich weiß irgendwie nicht was ich glauben soll. Was wäre denn, wenn er sie wirklich vergewaltigt hätte? Bei jedem "gewöhnlichen" Vergwaltiger würden alle aufs deutsche Recht schmipfen und sich beklagen, dass so einer davon kommt.
Ich finde die Verlogenheit von einigen Leuten, aber vor allem die der Sensationsmedien einfach ekelhaft. Nicht der Prozess selber ist maßgeblich, sondern die Berichterstattung und der Medienrummel. Die verderben die Gesellschaft, nicht die einzelnen Leute. Wenn Zeugen gegen Geld ihre Aussagen schon im Spiegel oder der Bild veröffentlichen kann das einfach nicht wahr sein.
Er ist aber kein "gewöhnlicher" Vergewaltiger.
Asl Promi gelten bei ihm andere Gesetze (nicht im Sinne von Justiz).
Promis müssen halt mit Stalkern, Irren und Gaunern rechnen, welche versuchen Geld aus ihnen rauszupressen.
Ich behaupte nicht, dass es jetzt auch bei Kachelmann so ist und war, aber die Wahrscheinlichkeit ist natürlich höher. Wer Erfolg hat, hat auch mehr Neider.
Natürlich hat er auch durch seinen Lebensstil selbst zu der Situation beigetragen.
Er trägt also auch eine Schuld dadarn, dass es soweit gekommen ist.
Mit Gefühlen spielt man nicht.
Das ist IMO falsch, oder bringst du das Argument auch gegen Frauen vor, die sich lasziv anziehen, sich sexy geben und dann vergewaltigt werden? Mit Gefühlen zu spielen darf doch keine Folge wie die bei Kachelmann oder anderen Fällen haben. Tragen Frauen dann auch eine Schuld daran? Denn Sexy liegt ja im Auge des Betrachters, das wäre also immer ein Argument für Vergewaltiger.
andiac schrieb:
...Meiner Meinung nach hätte er ruhig verurteilt wercden können. Ich hätte mich gefreut. Ich mag diesen schleimigen Wichtigtuer nämlich nicht. Genug Dreck am stecken, hat er ja. Auch ohne Verurteilung.
Eine Verurteilung, weil du ihn nicht magst? Zum Glück vertrittsts du nicht unser Rechtssystem.
Er mag ein schleimiger Wichtigtuer sein, dennoch hat er Rechte wie du und ich und muss bei Zweifeln freigesprochen werden. Und welchen Dreck am Stecken hat er denn? Du scheinst ja was zu wissen.
Du verwechselst da was.
Wenn eine Frau mehrere Liebhaber hat, dann brauchst sie sich auch nicht wundern, wenn es mal kracht.
Ich redete nicht von sexy anziehen und dergleichen.
^^
Ich verstehe dich schon, Du schreibst Kachelmann eine Mitschuld zu, weil er mit Gefühlen gespielt hat.
So gesehen schreibst du aber auch Opfern eine Mitschuld zu, wenn sie mit den Gefühlen (der Lust, der Agression oder Wut) Anderer spielen. Weil man/frau also mit den Gefühlen anderer gespielt hat und es zu einer gewalttägigen Handlung kommt, hat man/frau, der/die mit den Gefühlen gespielt hat Mitschuld. Das ist deine Aussage. Und so habe ich darauf gemünzt, dass, wenn eine Frau aufreizend umhergeht und mit den Gefühlen von Männern spielt, für dich die Frau eine Mitschuld an einer Vergewaltigung trägt. Den mit Gefühlen spielen können beide Seiten und somit hätten beide Seiten Mitschuld. Was aber falsch ist.