FRITZ!Box 7490 Gerät (Name/IP) hinzufügen ohne Mac-Adresse

andy_m4

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Hallo ihr (Heim-)Netzwerkprofis :-)

Ich hab noch eine Frage zu der FRITZ!Box 7490
Und zwar will ich ein Gerät hinzufügen (via Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkverbindung -> Gerät hinzufügen). Dabei werde ich nach
Name, Mac-Adresse und IP-Adresse gefragt.
Und ohne das ich die Mac-Adresse angebe nimmt er die Eingabe auch gar nicht an.
Mir ist natürlich auch klar, warum er die Mac-Adresse wissen will. Damit er via DHCP eine feste IP-Adresse zuweisen kann.
Nur hat das "Gerät" keine Mac-Adresse.

Mir geht es auch primär um den Aspekt vom internen FRITZ!Box-DNS-Server eine Namensauflösung zu haben (sprich das "Gerät" hat eine IP-Adresse und ich will es aber mit Hostnamen ansprechen können).

Wie kriege ich diese Info in die FRITZ!Box rein?

Danke im Voraus.
von andy_m4
 
Was du moechtest ist einen echten DNS Server fuer lokale IPs. Das ist was anderes, als was du in der fritzbox versuchst.
 
andy_m4 schrieb:
Nur hat das "Gerät" keine Mac-Adresse.

Ein Gerät muß eine MAC haben, um eine IP zu bekommen, weil die MAC (Data Link) im OSI-Modell eine Stufe unter der IP (Network) steht und damit Voraussetzung für sie ist. Von welchem Gerät reden wir hier, das du da hinzufügen möchtest?
 
BlubbsDE schrieb:
Es gibt kein Netzwerkgerät ohne MAC Adresse.
DeusoftheWired schrieb:
Ein Gerät muß eine MAC haben, um eine IP zu bekommen,
Strenggenommen habt ihr natürlich recht.
Bei DNS ist das aber nicht notwendig. DNS macht ein reines Mapping Hostname/Domain -> IP-Adresse (und ggf reverse)
Eine Mac-Adresse ist da nicht involviert.

DeusoftheWired schrieb:
Von welchem Gerät reden wir hier, das du da hinzufügen möchtest?
Ein (virtuellen) Container. Der hat selbst keine Mac-Adresse. Technisch ist es so realisiert, das das Network-Interface des Hosts einfach mehrere IP-Adressen kriegt und der dann selbst die Pakete an die Container weiterleitet, wo sie hingehören.

NJay schrieb:
Das ist was anderes, als was du in der fritzbox versuchst.
Ich hab es aber jetzt mit der FRITZ!Box doch noch hinbekommen.
Zwar mit Umweg, hat aber funktioniert.
Ich schreib ihn hier mal, damit andere die die selbe Frage haben auch eine Antwort finden. :-)

Ich bin unter Internet -> Freigaben -> Portfreigaben gegangen. Dort hab ich eine neue Freigabe angelegt. Neben den bekannten Hosts die man auswählen kann, kann man auch eine beliebige IP-Adresse angeben.
Dabei wird tatsächlich ein neuer Host-Eintrag angelegt, der dann auch unter
Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkverbindungen
auftaucht.
Der Host hat die oben eingetragene IP-Adresse und einen automatisch vergebenen Namen vom Schema:
PC-192-168-178-15
In der Liste kann man aber den Eintrag editieren und dann den Hostnamen vergeben, den man haben möchte.
Wenn das erledigt ist, löscht man die Portfreigabe wieder. Das hat keinen Einfluss auf den Hostname. Der bleibt bestehen.

Danach ist alles so wie es sein soll. Der Hostname + IP-Adresse steht in der Liste. Es steht keine Mac-Adresse bei wie bei "echten" Geräten. Die Namensauflösung mit dem Fritz!Box-eigenen DNS-Server funktioniert, wie sie soll.

Ich weiß nicht, ob es der beste Weg ist oder so, aber wie gesagt: Es hat funktioniert.
 
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andy_m4 schrieb:
Ein (virtuellen) Container. Der hat selbst keine Mac-Adresse. Technisch ist es so realisiert, das das Network-Interface des Hosts einfach mehrere IP-Adressen kriegt und der dann selbst die Pakete an die Container weiterleitet, wo sie hingehören.
Auch Container haben eine MAC-Adresse. Docker verwendet beispielsweise 02:42 als Prefix der MAC und die IP-Adresse als Suffix.
 
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Vorgartenzwerg schrieb:
Auch Container haben eine MAC-Adresse.
Jaein. Geht auch. Hier ist es aber rein auf IP-Ebene realisiert (und wird auch dort verarbeitet).
Also klar. Es gibt für die IP-Adresse ein ein Eintrag in der ARP-Tabelle. Aber die Mac-Adresse dort ist halt identisch zu der vom Hostsystem. Das ist ja auch nur ein Mapping.
 
Wenn dem so wäre, würden VMs mit "Bridged LAN" vom DHCP immer dieselbe IP-Adresse bekommen wie das Host-System. Für den Rest des Netzwerks ist eine VM mit bridged Netzwerkadapter dasselbe wie ein physisches System, inkl. eigener MAC-Adresse.

Bei Containern ala Docker ist es hingegen so, dass sie nach demselben Prinzip am Netzwerk hängen wie eine VM mit NAT, also nicht-bridged LAN. Für den Rest des Netzwerks gibt es nur den Host und von den Containern oder der VM wissen sie gar nichts. Deswegen haben diese auch keine MAC, zumindest keine, die jenseits des Host-Systems existiert, weil das Host-System die Container schlicht und ergreifend via NAT ans Netzwerk bindet. Ein Container ist daher auch stets über die IP bzw. den Namen des Hosts zu erreichen und nicht über einen eigenen Namen/IP.


Wie dem auch sei, ich habe zwar keine Fritzbox, aber soweit ich weiß kann man in der Fritzbox über den DNS-Rebind-Schutz eine Ausnahme erstellen und so benutzerdefinierte Einträge im DNS erzeugen. Das wird beispielsweise dann gemacht, wenn man eine öffentliche Domain lokal mit einer lokalen IP auflösen möchte, um den entsprechenden Server dadurch auch rein lokal zu verbinden, also ohne NAT-Loopback über die öffentliche IP des Anschlusses. So müsstest du aber auch für deinen Zweck einen neuen Namen im DNS anlegen, der dann natürlich trotzdem auf die lokale IP des Hosts zeigt, aber für dich namentlich auf den entsprechenden Container hindeutet - zB "pihole" auf die IP eines PI setzen, der wiederum in einem Docker-Container pihole betreibt.
 
Raijin schrieb:
So müsstest du aber auch für deinen Zweck einen neuen Namen im DNS anlegen
Genau um das Namen anlegen gehts ja. Halt nur nicht in irgendeinem DNS-Server im LAN, sondern auf der Fritz!Box.
Inzwischen hab ich das ja auch hinbekommen.

Raijin schrieb:
zB "pihole" auf die IP eines PI setzen, der wiederum in einem Docker-Container pihole betreibt.
Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Dieser Beitrag steht in keinem Zusammenhang mit meinem Anderen. Geht hier also nicht um nen (contained) DNS-Server, PiHole oder was auch immer. Auch Docker ist nicht involviert.

Ich nehme an, der obere Teil (VM vs. Docker/Container) Deines Postings war eine Antwort auf Beitrag #6 ?
 
andy_m4 schrieb:
Geht hier also nicht um nen (contained) DNS-Server, PiHole oder was auch immer. Auch Docker ist nicht involviert.
Zum Beispiel heißt zum Beispiel und nichts anderes habe ich geschrieben ;)


andy_m4 schrieb:
Ich nehme an, der obere Teil (VM vs. Docker/Container) Deines Postings war eine Antwort auf Beitrag #6 ?
Nein. Das war eine direkte Antwort auf:

andy_m4 schrieb:
Es gibt für die IP-Adresse ein ein Eintrag in der ARP-Tabelle. Aber die Mac-Adresse dort ist halt identisch zu der vom Hostsystem. Das ist ja auch nur ein Mapping.
Das was du als Mapping bezeichnest, ist schlicht und ergreifend NAT. Eine VM jedweder Art wird auf zwei verschiedene Arten angebunden, mit einem virtuellen Netzwerkadapter, der mit dem phyischen Host-Adapter gebrückt ist, oder mittels eines virtuellen Adapters, der via NAT hinter dem Host-Adapter hängt. Bei ersterem hat der VM-Adapter auch eine eigene MAC, bei letzterem steckt er eben hinter dem NAT des Hosts, das "Mapping" wenn du es so nennen möchtest.
 
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Raijin schrieb:
Zum Beispiel heißt zum Beispiel und nichts anderes habe ich geschrieben
Ja. So hab ich es auch gelesen. War mir aber nicht zu 100% sicher weil das Beispiel "zufällig" zum Nachbarthread passte.

Raijin schrieb:
Das was du als Mapping bezeichnest, ist schlicht und ergreifend NAT.
Eine ARP-Tabelle ist ein Mapping.
Mit NAT verbinde ich Network-Address-Translation, was für mich (ich kann mich ja irren und lasse mich dann auch gerne belehren) bedeutet, das da Adressen "übersetzt" werden. Halt wie bei so einem Heimrouter der dann tatsächlich in IP-Paketen die Adressen umschreibt.

Das mit der VM ist klar.

Raijin schrieb:
bei letzterem steckt er eben hinter dem NAT des Hosts, das "Mapping" wenn du es so nennen möchtest.
Also wenn ich ein ifconfig mache, dann sehe ich halt die verschiedenen IP-Adressen die dem eth0 zugeordnet sind. Also klar. Die vom Host selbst und dann die von den Containern.
Wenn ich mir die lokale Routing-Tabelle angucke, so werden die entsprechenden Container-IP-Adressen halt aufs Loopback-Interface (lo0) geroutet. Von NAT ist da weit und breit nix zu sehen. Auch nicht in den Firewall-Regeln.

Ich weiß jetzt nicht, ob Mapping der richtige Begriff ist (ich würde auch soweit mitgehen, es als inkorrekten Begriff zu sehen; mir gings aber auch nur gegenüber meinem Vorredner klar zu machen, das es hier halt kein eigenes Network-Interface gibt). Aber NAT passt aus meiner Sicht da auch nicht wirklich hin.

Und wenn man es etwas großzügiger sieht und salopper formulieren will, dann passt Mapping genauso gut wie NAT. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Also wenn ich ein ifconfig mache, dann sehe ich halt die verschiedenen IP-Adressen die dem eth0 zugeordnet sind. Also klar. Die vom Host selbst und dann die von den Containern.
Ok, das wiederum ist Multihoming und ist etwas anderes als das was ich beschrieben habe. Bei Multihoming ist jede der verwendeten IP-Adressen eben auch stets derselben MAC zugeordnet, weil es ein und dieselbe physische Schnittstelle ist. Deswegen hättest du in deiner ursprünglichen Frage auch einfach die MAC der physischen Schnittstelle angeben können, weil das nun mal diejenige ist welche, eine andere gibt es nicht. Kann natürlich sein, dass die GUI der Fritzbox das anmeckert, das weiß ich mangels Fritzbox nicht.

Da die Schnittstelle selbst mit einer bzw. mehreren statischen IP-Adressen konfiguriert ist, spielt es auch keine Rolle, wenn bei "Gerät hinzufügen" mehrere Einträge vorhanden sind, weil der DHCP ja schlicht und ergreifend niemals eine IP an diese MAC ausliefern wird.

Wie dem auch sei, du hast ja offensichtlich einen Weg gefunden, der für dich funktioniert ;)
 
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Raijin schrieb:
Ok, das wiederum ist Multihoming
Stimmt. Das könnte gut passen. Dann ist mein Mapping-Bild ja doch nicht völlig verkehrt. :-)

Raijin schrieb:
Deswegen hättest du in deiner ursprünglichen Frage auch einfach die MAC der physischen Schnittstelle angeben können, weil das nun mal diejenige ist welche, eine andere gibt es nicht. Kann natürlich sein, dass die GUI der Fritzbox das anmeckert, das weiß ich mangels Fritzbox nicht.
Also ja. Er meckert es an. Man kann es also nicht einfach machen.
Eben weil, wie gesagt, der Eintrag nicht nur für den (internen) DNS-Server verwendet wird, sondern auch für DHCP.

Raijin schrieb:
weil der DHCP ja schlicht und ergreifend niemals eine IP an diese MAC ausliefern wird.
Ich hätte jetzt die Befürchtung das es Probleme gibt, wenn zu ein und dieselbe Mac-Addresse unterschiedlichen IP-Adressen zugeordnet sind.
Normal dürfte nichts passieren. Schon allein deshalb weil der betreffende Rechner gar keine DHCP-Anfragen macht. Der hat statische IP-Adressen (auch extra außerhalb des Address-Ranges des DHCP-Servers).

Wohler fühle ich mich aber trotzdem, wenn da nix mit MAC konfiguriert ist. Man weiß ja wie das mit der Technik ist und das Kleinigkeiten dann an anderer Stelle durch irgendwelche Seiteneffekte Probleme bereitet.
Und wie festgestellt: Meine Lösung scheint ja so zu funktionieren, wie von mir vorgestellt.
 
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Guten Abend,

ich hoffe es ist erlaubt hier zu quer zu ähnlichem Thema zu fragen:

Ich habe eine FritzBox 7560 und möchte dort meinen neuen Beamer ins WLAN einfügen. Es ist ein ARTLII Energon 2.
Leider funktioniert die automatische Verbindung mittels Scan am Beamer und Eingabe des WLAN Passwortes nicht (warum auch immer). Es ist eine China Kiste und die Anleitung gibt nicht mehr her.
Ich finde keine MAC Adresse des Gerätes. In der Anleitung steht zwar eine, ich kann aber in der FritzBox kein "s" eingeben, nur "d" und "c" funktionieren. Ich denke es ist nur ein Beispiel in der Anleitung, aber wo die entsprechende MAC MEINES Beamers zu finden ist weiß ich nicht.
Bei der FritzBox selber werde ich auch nicht schlauer. Habe keine Idee wie ich eine statische IP vergeben könnte...


Hätte jemand eine Idee ? DANKE !

MfG dnreb


1622919807803.png
 
MAC-Adressen sind hexadezimal. Das heißt es gibt nur 0-9 und a-f (für 10-15). s existiert nicht.

Allerdings bringt dir die MAC sowieso nichts, wenn sich das Gerät gar nicht mit dem WLAN verbinden will. MAC-Adressen werden erst interessant, wenn die Verbindung hergestellt wurde, der Login mit SSID + Schlüssel erfolgreich war.


Wie dem auch sei.. Es ist davon auszugehen, dass die Kiste nur WLAN-n unterstützt, also 2,4 GHz only. Prüfe mal im Router auf welchem Kanal 2,4 GHz läuft. Die Kanäle 1-11 sind international, 12+13 gibt es weitestgehend nur in Europa. Ist ein WLAN-Client vom Hersteller nicht korrekt auf den europäischen vorbereitet worden, kennt es nur 1-11 und sieht die Kanäle 12+13 nicht und somit auch keine WLANs auf diesen Kanälen.
 
Hallo Leute,

hab wieder das gleiche Problem bei der Fritz!box 7490 (Firmware: 07.29). Ich kann kein beliebiges Gerät (also hostname + IP-Adresse) hinzufügen wie bereits im Ausgangspost beschrieben.
Auch der Trick via Freigabe funktioniert nicht mehr, weil dann die Fritz!Box melden:
Die IP-Adresse wird bereits von einem anderen Gerät verwendet!
und das obwohl die IP-Adresse unter Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkverbindungen nicht auftaucht.

Es lässt sich auch kein telnet-Zugang aktivieren (diese Möglichkeit wurde wohl ab Firmware 6.25 abgeschafft).

Die Möglichkeit die Einstellungen zu exportieren zu modifizieren und zu importieren funktioniert ebenfalls nicht. Denn beim Importieren gibts die Fehlermeldung:
Die angegebene Datei ist keine gültige Import-Datei.

Offenbar wird ne Prüfsumme bzw. Signatur mitgeführt, so das Modifikationen erkannt werden.

Was also tun?
 
andy_m4 schrieb:
Die angegebene Datei ist keine gültige Import-Datei.

Offenbar wird ne Prüfsumme bzw. Signatur mitgeführt, so das Modifikationen erkannt werden.
Am Ende der Datei steht soweit ich weiß die Prüfsumme. Dazu habe ich ein Skript gefunden, das sie neu berechnen kann (angeblich)

Nutzung auf eigene Gefahr!!!
Perl:
— [URL='https://superuser.com/superuser//users/244885/david-tonhofer']David Tonhofer[/URL]
Antworten:

[HR][/HR]
12
Hier ist ein Skript, das die Prüfsumme korrekt zu berechnen scheint, was sich als CRC32-Prüfsumme herausstellt. Am Ende gelang es mir nicht, den DHCP-Cache der Fritz! Box über Dump / Modify / Restore der Konfiguration zu löschen. Seufzer.
#!/usr/bin/perl

# Read Fritz!Box configuration dump file and compute its checksum using CRC32.
# The problem is only knowing what to checksum exactly, and in this case its not pretty.
# Inspired from the very compact Visual Basic script by Michael Engelke available at
# http://www.mengelke.de/Projekte/FritzBoxVBScript 

# The Fritz!Box accepts a modified file where the checksum has been changed 
# manually to the output of this program in the last line. I have no idea what 
# happens if there is a syntax error anywhere inside the config file, so beware.

# THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS", WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS OR
# IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF MERCHANTABILITY,
# FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND NONINFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE
# AUTHORS OR COPYRIGHT HOLDERS BE LIABLE FOR ANY CLAIM, DAMAGES OR OTHER
# LIABILITY, WHETHER IN AN ACTION OF CONTRACT, TORT OR OTHERWISE, ARISING FROM,
# OUT OF OR IN CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR THE USE OR OTHER DEALINGS IN
# THE SOFTWARE.

use strict;
use warnings;

# ---
# Compute CRC start values
# ---

sub build_crc_table() {
   my @crctbl = (); # Accepts 256 values

   for (my $a = 0; $a < 256; $a++) {
      my $c = $a;
      for (my $b = 0; $b < 8; $b++) {
         my $d = $c & 0x01;
         $c = ($c >> 1) & 0x7FFFFFFF;
         if ($d) { 
            $c = $c ^ 0xEDB88320;
         }
      }
      push @crctbl, $c
   }

   my $print = 0;

   if ($print) {
      my $i = 0;
      foreach my $x (@crctbl) {
         print sprintf("CRC table value $i: %08x\n", $x);
         $i++
      }
   }

   return @crctbl
}

# ---
# Transform a string into a vector of its ASCII code points
# ---

sub numerize {
   my ($str) = @_;
   my @res = ();
   foreach my $ch (split('',$str)) {
      push @res, ord($ch)
   }
   return @res;
}

# ---
# Transform a hexstring into a vector of its 8-bit values
# ---

sub hexnumerize {
   my ($str) = @_;
   my @res = ();
   my $tmp;
   my $i = 0;
   foreach my $ch (split('',$str)) {
      if ($i == 0) { $tmp = $ch; $i++; }
      else         { $tmp.= $ch; $i=0; push @res,hex($tmp) } 
   }
   if ($i != 0) {
      die "Irregular hex string: $str\n";
   }
   return @res;
}

# ---
# Compute CRC-32 checksum
# See https://en.wikipedia.org/wiki/Cyclic_redundancy_check
# This must yield 414fa339:
# print sprintf("%08Xi\n", compute_crc32(numerize("The quick brown fox jumps over the lazy dog")));
# ---

sub compute_crc32 {
   my(@data)  = @_;
   my @crctbl = build_crc_table(); # not very efficient on multiple calls
   my $crc = 0xFFFFFFFF;
   my $i = 0;
   foreach my $x (@data) {
      my $index = ($crc ^ $x) & 0xFF;
      $crc = $crctbl[$index] ^ ($crc >> 8); # ">>" is zero-filling in Perl
      $crc = $crc & 0xFFFFFFFF;             # format to 32 bit
      #if ($i > 98700 && $i < 99000) {
      #   print sprintf("$i %c : $x => %08X\n",$x,$crc); 
      #}
      $i++
   }
   return $crc ^ 0xFFFFFFFF
}

# ---
# The name of the configuration file may have been given on the command line. 
# If so slurp the file.
# If nothing has been given, slurp STDIN.
# After that, the input can be found in "@lines" (line terminators are still in there)
# ---

my @lines;

if ($ARGV[0]) {
   open(my $fh,'<',$ARGV[0]) or die "Could not open file '$ARGV[0]': $!";
   @lines = <$fh>;
   close($fh)
}
else {
   @lines = <>;
}

# ---
# Stateful analysis.
# If there are lines after "END OF EXPORT" we will disregard them
# ---

my $firmware;       # will capture firmware version
my $fritzbox;       # will capture name string in header
my @data = ();      # will capture 8-bit values to be CRC-checksummed later
my $cursum;         # will capture the current CRC checksum in the text

# "state" indicates where we are in the file

my $state = 'NOTSTARTED';

# we consider the lines as a stack and push/pop to the stack

@lines = reverse @lines;

while (@lines && $state ne 'END') {

   my $line = pop @lines;

   if ($state eq 'NOTSTARTED') {
      if ($line =~ /^\*{4} (.*?) CONFIGURATION EXPORT/) {
         $fritzbox = $1;
         $state    = 'HEADER'
      }
      else {
         chomp $line;
         die "Expected 'CONFIGURATION EXPORT' in NOTSTARTED state, got '$line'"
      }
      next
   }

   if ($state eq 'HEADER') {
      chomp $line;
      if ($line =~ /(\w+)=([\w\$\.]+)$/) {
         my $key = $1;
         my $val = $2;
         if ($key eq 'FirmwareVersion') { $firmware = $val }
         push @data,numerize($key);
         push @data,numerize($val);
         push @data,0;
      }
      elsif ($line =~ /^\*{4}/) {
         $state = 'NEXTSECTION';
         push @lines,$line
      }
      else {
         die "Unexpected line in HEADER state: '$line'"
      }
      next
   }

   if ($state eq 'NEXTSECTION') {
      chomp $line;
      if ($line =~ /^\*{4} (?:CRYPTED)?(CFG|BIN)FILE:(\S+)/) {
         $state = "INSIDESECTION_$1";
         my $secname = $2;
         print "Section $line\n";
         push @data,numerize($secname);
         push @data,0
      }   
      elsif ($line =~ /^\*{4} END OF EXPORT (\w{8}) \*{4}/) {
         $state  = 'END';
         $cursum = $1
      }
      else {
          die "Unexpected line in NEXTSECTION state: '$line'"
      }
      next
   }

   if ($state eq 'INSIDESECTION_BIN') {
      chomp $line;
      if ($line =~ /^\*{4} END OF FILE \*{4}/) {
         $state = 'NEXTSECTION'
      } 
      else {
         push @data,hexnumerize($line)
      } 
      next
   }

   if ($state eq 'INSIDESECTION_CFG') {
      if ($line =~ /^\*{4} END OF FILE \*{4}/) {
         # Something unbelievably dirty: All section-internal linefeeds (and carriage returns)
         # are kept as is for checksumming, except for the last one before the "END OF FILE"
         if ($data[-1] == ord("\n")) {
            pop @data;
            if ($data[-1] == ord("\r")) {
               pop @data;
            }
         }
         $state = 'NEXTSECTION'
      }
      else {
         # More dirty stuff: Double backspaces are replaced by single ones for some reason.
         $line =~ s/\\\\/\\/g;
         push @data,numerize($line)
      }
      next
   } 

   die "Unexpected state $state"

}

if ($state ne 'END') {
   die 'Did not find proper end of configuration'
}
if (@lines) {
   my $n = @lines;
   print "There are still $n lines left that will be disregarded"
}

my $crc = compute_crc32(@data);
my $newsum = sprintf("%08X", $crc);

print "$fritzbox with firmware $firmware\n";

if ($newsum eq $cursum) {
   print "Checksum is OK: $cursum\n"
}
else {
   print "Found new checksum: $newsum\n";
   print "Checksum embedded in file is $cursum\n"
}
 
Das Perlskript sieht nett aus, läuft aber nicht ganz durch:
Section **** CFGFILE:ar7.cfg Section **** CFGFILE:wlan.cfg Section **** CFGFILE:broadband.cfg Section **** CFGFILE:voip.cfg Section **** CFGFILE:usb.cfg Section **** CFGFILE:tr069.cfg Unexpected line in NEXTSECTION state: '**** B64FILE:fx_cg' at checksum.perl line 197, <> line 7723.
Und das schon bei der unmodifizierten Exportdatei (wo also ausgeschlossen ist, das ich da einen Fehler eingebaut hab).
Insofern: Guter Tipp, aber funktioniert leider nicht.
 
Ja. Danach gucke ich auch schon, hab aber bisher noch nix gefunden.
Mich nervt ja inzwischen, das bei der Fritz!Box absolute Grundfunktionalitäten nicht mehr (ordentlich) funktionieren.
Ich verstehe ja, wenn man es möglichst idiotensicher machen möchte damit es keine Fehlkonfigurationen gibt. Aber wenns so eine Plausibilitätsprüfung gibt und die sich auch nicht "overrulen" lässt, dann muss die auch fehlerfrei funktionieren.
Insbesondere wenn die versteckten "Zutritt auf eigene Gefahr"-Funktionen wegfallen.
 
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