Fritz! Powerline 1220

reditalian

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Sagt mal, bei wem funktioniert das? Hab gerade das 1220er Set gekauft. Hängt offensichtlich sehr stark von der Hausverkabelung ab. Ich hab vor ein paar Jahren das Erdgeschoss saniert und der Elektriker hat ne neue Schalttafel inkl. Steckdose, Automaten und FI in den Schrank gebastelt. Ist nur ein EFH. Die Fritz Dinger können aber nicht wirklich mit den alten Kreisen kommunizieren. Stecke ich die beiden Fritz Dinger auf die "alten" Stromkreise, gibts sofort eine Verbindung. Was issen das für ein Blödsinn, ich will ja eine Etage tiefer und nicht auf der selben Etage.

Dieses PowerLine Gedöns scheint stark von der Verkabelung in der Hausverteilung abzuhängen. Lustige Sache, vielleicht probiere ich das noch mit diesem Devolo Gedöns aus, vermutlich mit ähnlichem Ergebnis, so geht das mit den Fritz Dingern jedenfalls nicht.
 
reditalian schrieb:
Dieses PowerLine Gedöns scheint stark von der Verkabelung in der Hausverteilung abzuhängen.
Es hängt eigentlich nur von der Hausverkabelung ab. Ist die super, dann funktionieren die tatsächlich auch.
Stört da was rein funktioniert es nicht.
Kenne beides. Haushalte wo das echt super funktioniert, und das genaue Gegenteil.
 
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cartridge_case schrieb:
DLAN halt. :D Sowas weiß man doch. ;)

Lösung: Kabel ordentlich ziehen!
Alter Scherzkeks, genau das wollte ich vermeiden. Ich hab nicht umsonst meine fast 100 Jahre alte Hütte saniert und hab alle Kabel unter "Putz" verlegt. Kabelkanäle hatte ich leider nicht bedacht. Natürlich könnte ich mir jetzt ein LAN Kabel quer durch die Hütte ziehen, unsichtbar wird aber schwierig quer durchs Haus. Netzwerk per Kabel ist immer gut, aber baulich manchmal etwas schwierig, deshalb mein Versuch mit diesem PowerLine Gedöns. Ich will kein Netzwerkkabel irgendwo auf die Wand kleben.
 
Dann hängen die verschiedenen Stockwerke auf verschiedenen Phasen. Zusätzlich wird der Elektriker eine neue Zuleitung vom Zähler direkt gezogen haben, sodass da auch nichts überspringen kann. Das ist auch kein Blödsinn, das ist Physik.
Diese Lösung fällt bei dir dann aus. Bliebe neben Netzwerkkabel halt nur noch WLAN Repeater.

reditalian schrieb:
meine fast 100 Jahre alte Hütte
Mal beim Bauherrn eine Mängelanzeige machen. Weder Lehrrohre noch Glasfaser vorgesehen. Gott sei Dank werden die modernen Häuser keine 100 Jahre halten, da wird es so einen Technologierückstand also nicht geben können. Das ist der greifbare Fortschritt (Ironie aus)
 
Das Problem ist der Phasensprung, sind die beiden Steckdosen Eingang / Ausgang auf verschiedenen Phasen (Außenleitern), so kann das Signal nur am Zähler Überspringen.
Ist alles auf L1 oder L2 oder L3, ist alles paletti.

Wenn nicht, so muss das Signal am Zähler überspringen, das ist dann typischerweise schlimmer als WLAN.
 
Hat schon seine Gründe. Das ist ein Holzhaus, innen Rigips auf ner entsprechenden vertikalen Holzbeplankung dahinter. Da legt man nicht eben so horizontale Leerrohre in die Wand, demzufolge hab ich damals auf WLAN gesetzt, was hier auch einwandfrei funktioniert. War schon ein Kampf neu Kabel in die Wand zu bekommen, einen Großteil konnte ich von oben über eine dezent abgehängte Decke machen, weil man vertikal ganz gut hinter den Rigipswänden zu Steckdosen und Schaltern runter kam.

Mit Leerrohren hätte ich unzählige Bögen, da wäre ich niemals mit einem Kabel durch gekommen und unzählige Dosen wollte ich auch nicht in die Wände setzen.

Aber nebenbei, hab jetzt eine Steckdose in der Nähe der Fritz Box gefunden, an der das Fritz Powerline Gedöns zu funktionieren scheint. Es stört aber dezent meinen VDSL 100 Anschluss vom rosa Riesen. Hatte ich vorher immer gute 100 Mbit im Download, sinds jetzt noch so um die 85. Die 7590 Fritte bietet ja eine Optimierung für dieses Power Line Gedöns an, funktioniert aber nicht wirklich. DSL Verbindung seilt sich auch gelegentlich ab und wird neu aufgebaut, allerdings bislang selten. Ein passende Steckdose zu finden ist ja auch relativer Schwachsinn, man braucht das Teil ja da, wo es eben gebraucht wird.
 
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