FRITZ-VERZWEIFLUNG: UNIFI APs Hardware "Beratung"

Snackyss

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Hallo zusammen,
ich bin durch Zufall auf das Forum gestoßen und hoffe Ihr könnt mir / uns helfen.

Kurz gesagt:
Fritz-Box / Repeater rauben mir seit geraumer Zeit die Nerven.. und ich bin ziemlich verzweifelt.

Meine Partnerin wohnt seit Ende letzten Jahres bei mir und ich bekomme es nicht hin vernünftig WLAN in ihr Büro zu bekommen.
Fritz DLAN funktioniert nicht richtig, WLAN kommen nur 30k an, Ping ist teilweise weit über 100 sodass Online Meetings nur mit Verzögerung klappen.
Mit verschiedenen Geräten getestet, 4Ghz + 5Ghz und auch nur 5ghz getestet. Keine Chance.
Dies tut mir für sie leid und deshalb möchte ich nun mit "Kanonen auf Spatzen schießen" und Fritz aus der Wohnung möglichst verbannen.

Ausgangssituation:
-100.000er Netcologne Leitung, ankommend im Keller (Nachbar), geht hoch zu mir ins Schlafzimmer per Cat6 Kabel, von dort in eine neu gekaufte 7590AX (ich kann diese noch zurück senden)
-Im Keller Tibber, Verbindung über Fritz DLAN vom Schlafzimmer wieder zurück in Keller, Tibber im Keller per WLAN verbunden. Die Verbindung ist ok.
Es liegt ein Cat Kabel vom Keller bis auf den Parkplatz zur Ladesäule. Dort ist geplant die Tage in die Ladesäule ein GL.iNet MT300N-V2 zu verbauen, um WLAN auf dem Parkplatz zu haben. Wieso? Leider weil auch der da der Fritz-Repeater versagt..
-Dachgeschosswohnung 80qm mit Dachboden oben drüber Dachboden
-Fritz 7590 AX V2
-3x Fritz 2400 (1x im Wohnzimmer per LAN mit Fritzbox verbunden)
-2x verlegte Cat6 Kabel vom Schlafzimmer (wo DSL vom Keller ankommt) zum Wohnzimmer
Ich zweifle inzwischen stark an den Fritz Geräten, wenn 3x Fritz 2400 im Mesh (ist doch schließlich das neuste Modell) + neuste Fritzbox es nicht hinbekommen 80qm gut zu versorgen.

Gerne bin ich bereit mich voll von Fritz zu verabschieden, die Fritzbox zu retournieren und die 3x 2400er zu verkaufen.
Auch würde ich sogar auf Glasfaser aufstocken, um ggf. sogar die Fritzbox nicht mehr zu benötigen.
Wenn Glasfaser im Keller ankommt, dort das Modem dann hinkommt, dann per Cat6 hoch in die Wohnung geht..welche Hardware bräuchte ich dann im Schlafzimmer wo das Cat6 Kabel aus dem Keller ankommt?
Insbesondere in Verbindung mit Unifi



Ziel:
-Weg von Fritz
-eine sehr gute und stabile Verbindung für insgesamt 20-25 Wlan Geräte
Am liebsten würde ich Fritz und co komplett aus dem Haus werfen, aber wenn die DLAN Fritz Verbindung in Keller Stabil ist, besser lassen oder?

Was ich bisher schon rausgefunden und überlegt habe:

-Unifi scheint deutlich komplexer als Fritz zu sein, zumindest für mich als Laien. Deshalb habe ich mich hier auch angemeldet
-Im Wohnzimmer den Sat-Kabelkanal nutzen um auf den Dachboden zu kommen
-Von dort aus dann LAN / Poe zu den Unifi Geräten an der Decke
-2x UniFI 6 LR (https://www.amazon.de/gp/product/B097NXT6VN/ref=ox_sc_act_title_4?smid=A8KICS1PHF7ZO&psc=1) habe ich schon bestellt

einmal mittig in der Wohnung + in ihr Büro, ggf reicht der Empfang bis zur Wallbox / Tesla?

-in Wall in Schlafzimmer empfehlenswert?



Meine Fragen:
-Welche Geräte wähle ich am besten?

-Wo hänge ich diese am besten auf? (Mit dem UniFI Tool habe ich schon gespielt, siehe Foto, meint ihr wirklich 1x reicht für die ganze Wohnung?)

-Macht es Sinn im Wohnzimmer / Schlafzimmer bei der LAN Steckdose U6 In-Wall zu verwenden?
-Welchen Switch nutze ich? Wie stelle ich das mit dem PoE am besten an?


Eine Einkaufsliste wäre klasse.. was ich bisher schon in den Warenkorb gelegt habe:

-2x. Unifi 6 LR
-30m Cat7 Kabel

-Cat 7 Stecker

-Verlegehilfe um über die Latten der Regipsdecke + Glaswolle zu kommen, sinnvoll?

Was ich für ein Switch / Poe brauche geschweige denn wie die Hardware-Zusammenstellung aussieht, ist mir ein Rätsel..auch was bräuchte ich um die Fritzbox im Schlafzimmer auszutauschen?
Macht dies grundsätzlich Sinn?


Da ich generell technisch versiert bin, aber im PoE und insbesondere im UniFi Thema nicht drinnen bin, bitte ich um Verständnis & Hilfe.

Lieben Dank vorab
 

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Das ganze Problem hat nichts mit Fritzboxen und Repeatern zu tun, sondern mit der eigenen "Unfähigkeit" das vernünftig einzurichten/zu platzieren.

Auf die Schnelle:
Repeater an den Außenwänden sind nun subotimal, da damit schon mal 50% davon ins Nirvana wandern.
Der Repeater im Büro der Freundin hilft nur dann was, wenn er ein Access Point ist und von der Fritzbox via LAN versorgt wird, denn wenn schon das WLAN dort schlecht ist, dann hilft der Repeater im Raum mit der Funktion Repeater auch nichts, woher soll das gute WLAN denn kommen?
Der PC hat dann gutes WLAN, dank Repeater, und der Repeater strampelt sich ab um von der Fritzbox noch ein verwertbares Signal zu bekommen.
Idealerweise - wenn nur WLAN möglich ist, befindet sich ein Repeater im Schlafzimmer (Wand zu Wohnen) und einer im Flur zwischen Bad und Büro, damit müsste es auf alle Fälle besser sein (einfach nur anhand des Grundrisses der Wohnung).

Besser wären auch 1200 AX statt 2400, die leisten mehr und können mehr, aber mit den 2400'ern sollte das auch hinhauen.

Jedenfalls kommt von der FB im Schlafzimmer durch die Wand + Treppenhaus + Wand nicht genügend für das Büro im Raum "Heizung" an (lt. Grundriss).

Es liegt nicht an den Geräten, die können das, nur wenn die ungünstig angebracht sind, dann können die nicht zaubern. Nimm mal Dein Handy und die WLAN App von AVM und suche Dir die guten Stellen in der Wohnung aus für WLAN.

WLAN zur Ladesäule ist ein anderes Thema, da wäre wohl anderes Equipment angesagt.
Aber wenn schon Strom dorthin verlegt wird/wurde, ist da kain LAN-Kabel mir eingebuddelt worden für eine Verbindung der Säule ins Haus zurück, es ist doch dann Deine Ladesäule und die gehört zur Wohnung?

Mal sehen welche Ideen da noch andere haben, auch bzgl. der Ladesäule.

Bei mir steht die FB im Keller (5590 Fibre) und EIN Repeater (1750E) steht im EG, allerdings zentral im Haus.
Damit reicht es bis zur Terasse und ins OG zum FireTV. Ein 1200AX wäre stärker und würde etwas verbessern, aber bei mir reicht es zum Arbeiten im Büro auch noch, dort bevorzuge ich allerdings das LAN-Kabel.
 
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Die Mesh-Repeater verbinden sich normalerweise immer direkt mit dem Hauptrouter. Wenn der in Deinem Schlafzimmer nachher unten auf dem Boden neben einer dicken Betonwand steht oder so ist das nicht prickelnd. Stell den Router mal testweise in die Tür oder verfrachte ihn gleich ganz in den Flur, wo sowas WLAN-technisch am besten hingehört.

Und Tools wie "mtr" und so ansehen, damit Du auch vernünftig debuggen kannst, der Text sieht mir eher nach etwas unkoordiniertem Rumprobieren aus.
 
Also ich hab etwas Schwierigkeiten dein Setup zu visualisieren, was ich aber sagen kann: Repeater sollten idealerweise per LAN KAbel angeschlossen wiel, die den Durchsatz um 50% mindern. Und ein ein Repater sollte auch auf halber Strecke zum Ende des Signals stehen.... Ubiquiti wird da als wirelss Uplink marginal besser sein. Und Ubiquiti ist auch nicht der Weisheit letzten schluss.. könntest Dir auch mal testweise ein Set von XT12 Asus Routern bestellen
 
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Hallo,

So sehr ich Unifi auch mag, aber mach doch einfach erst mal einen Schritt statt zwei auf ein Mal und verbessere die Konnektivität der vorhandenen Hardware.

Du hast 100 Mbit/s? Klingt nach VDSL... kann durch DLAN gestört werden, muss aber nicht. Wie viel kommt denn direkt an der 7590 an? Per LAN natürlich.

DLAN sowieso rausschmeißen - wenn nicht möglich: möglich machen sprich Kabel legen. Gut, scheinst du ja vor zu haben.

Wenn alle 2400 auch einen LAN-Uplink haben: nochmal testen. Sehe jetzt keinen Grund, direkt alles neu zu kaufen, wenn der 1. Schritt sowieso klar geht.

Montage würde ich überall da, wo ich WLAN haben will, einen AP setzen. Spricht natürlich dafür, wenn man auch Geschwindigkeiten im Gbit-Bereich nutzen will, auch wenn es am Ende auf das Endgerät und die Konfig ankommt (breite Kanäle, 160 Mhz bei 5 Ghz, MIMO Unterstützung etc.) Im Idealfall sitzen die APs dann unterhalb der Decke, entweder in Decken- oder Wandmontage, was bei den Fritz natürlich schwierig wird, aber dann gewährleiste zumindest möglichst freie Sicht, keine Möbel davor etc.
 
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das liegt sicher nicht an der fritz hardware!

DLAN raus! das macht nur probleme ... und ansonsten an die tipps von @prian halten :)
 
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Snackyss schrieb:
Ziel:
-Weg von Fritz
-eine sehr gute und stabile Verbindung für insgesamt 20-25 Wlan Geräte
Am liebsten würde ich Fritz und co komplett aus dem Haus werfen, aber wenn die DLAN Fritz Verbindung in Keller Stabil ist, besser lassen oder?
DLAN lassen? Auf gar keinen Fall.

Snackyss schrieb:
-Unifi scheint deutlich komplexer als Fritz zu sein, zumindest für mich als Laien. Deshalb habe ich mich hier auch angemeldet
Auf den ersten Blick ja, wenn man es verstanden hat, ist vieles mit Unifi einfacher.

Was mit bei deinen Gedanken fehlt ist: "Die strukturierte Netzwerkverkabelung!". Ohne die, wirst du auf jeden Fall scheitern, ob du da Fritz, Unifi, TP-Link oder etwas anderes benutzt, ist völlig egal.

CU
redjack
 
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Wie schon geschrieben verschlimmern die beiden 2400 per WLAN die Bandbreite.
Zusätzlich wundere ich mich über den 2400 per LAN, für das Wohnzimmer sollte die FB locker reichen, also Mal ohne Testen.
Wäre es möglich die Fritzbox an die Stelle das 2400 Wozi zu stellen?
80qm sollte locker mit einem 2400 per LAN machbar sein, z.B beim A.R.

Ich habe 105qm DG und schaffe WLAN mit einer 6901 überall, ok im Bad wahrscheinlich nicht Home-Office tauglich, aber es geht und der Router steht nicht mittig in der Wohnung.
 
Snackyss schrieb:
Netcologne Leitung, ankommend im Keller (Nachbar), geht hoch zu mir ins Schlafzimmer per Cat6 Kabel […] Keller Tibber, Verbindung über Fritz DLAN vom Schlafzimmer wieder zurück in Keller
1. Kannst Du das nochmals genauer, ausführlicher beschreiben? Ich probiere mal, was ich verstanden habe: Du hast DSL100. Das kommt am Telekom APL an. Aber jener „APL“ und die „1. TAE“ ist nicht in Deinem sondern im Nachbar-Haus? Du gehst dann mit einem Kabel in Dein Haus. Aber nicht in Deinen Keller sondern direkt hoch ins Schlafzimmer. Dort steht dann der Internet-Router, aktuell FRITZ!Box 7590 AX. Richtig?

2. Hast Du die Möglichkeit jenes Kabel nicht direkt hoch sondern in Deinen Keller in die Nähe des Tibber Pulse (?) zu verlegen? Ich würde nämlich den Internet-Router dort platzieren. Von dort gehst Du mit einem LAN-Kabel hoch. Dort kommt dann ein Switch hin. Dann wären wir das DLAN los. Um Dir konkret einen Switch zu empfehlen – wieviele Leitungen gehen dort weg?
Snackyss schrieb:
Cat Kabel vom Keller bis auf den Parkplatz zur Ladesäule […] in die Ladesäule ein GL.iNet MT300N-V2
3. Wozu ist das WLAN dort genau: Nur für die Ladesäule oder auch für das Auto?
Snackyss schrieb:
Dazu bitte dies lesen …
Snackyss schrieb:
7590AX (ich kann diese noch zurück senden) […] 3x Fritz 2400
Die ideale FRITZ!Box für FRITZ!Repeater 2400 ist die FRITZ!Box 7590 ohne AX, weil selben WLAN-Chipsatz mit fast identischer Konfiguration.
Snackyss schrieb:
Glasfaser […] um ggf. sogar die Fritzbox nicht mehr zu benötigen
4. Du brauchst immer einen Internet-Router, auch bei Glasfaser. Von welchem Internet-Anbieter ist jene Glasfaser, könntest Du dort Glasfaser von 1&1, O₂, Telekom Deutschland und Vodafone buchen?
 
du musst nur das dlan mit lankabel ersetzen dann hast du wieder perfektes internet.
oder wenn nur dlan möglich ist, kauf dir adapter mit powerline standard g.hn.

dass erspart dir neue geräte und repeater, die vielleicht noch schlechter laufen als mit avm produkte
 
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Snackyss schrieb:
neu gekaufte 7590AX
Snackyss schrieb:
Ziel:
-Weg von Fritz

Hä?

Ansonsten, was norKoeri und chrigu sagen.

Falls "Glasfaser" von NetCologne gemeint ist, ist das häufig FTTB via G.Fast. Da ist dann die entsprechende Fritz!Box (7583) schon fast Pflichtprogramm... NetCologne macht sich wie 1&1 die Fritz!Box aber auch wegen der automatischen Konfiguration und DS-Lite-Unterstützung zunutze. Weg möchte man davon dann gar nicht unbedingt.

Eine ordentliche Verkabelung und einmalige, korrekte Einrichtung scheint hier wichtiger zu sein, als von AVM-Geräten wegzukommen. Bei mir am NetCologne werkelt eine günstig geschossene (37 €!) 7530 AX und bringt bei minimalem Verbrauch auf 90 Quadratmetern super Ergebnisse, ohne DLAN und sonstige Repeater.
 
Snackyss schrieb:
Wenn Glasfaser im Keller ankommt, dort das Modem dann hinkommt, dann per Cat6 hoch in die Wohnung geht..welche Hardware bräuchte ich dann im Schlafzimmer wo das Cat6 Kabel aus dem Keller ankommt?
Das Glasfasermodem im Keller zu platzieren halte ich für ziemlich unpraktisch. WLAN soll ja weiterhin in der Wohnung verwendet werden und das dürfte ziemlich schwach sein, wenn es durch eine Bodenplatte funken soll.

Sinnvoller wäre es, die (z.b. 5590) in der Wohnung zu platzieren und vom Keller nicht über LAN, sondern über Glasfaser nach oben zu bringen.

https://www.amazon.de/Elfcam®-Glasfaser-Kabel-Simplex-Patchkabel-Lichtwellenleiter/dp/B091G2ZQ86/ref=sr_1_3?keywords=glasfaserkabel+verlängerung&qid=1707758282&sr=8-3&th=1
 
Krausetablette schrieb:
WLAN soll ja weiterhin in der Wohnung verwendet werden und das dürfte ziemlich schwach sein, wenn es durch eine Bodenplatte funken soll.
WLAN kommt nicht aus dem Modem. Falls FTTH im Keller vorhanden ist, dann kann das Modem dort schon hin, über Cat.6 wird der Router dann in der Wohnung angeschlossen.
 
DLMttH schrieb:
WLAN kommt nicht aus dem Modem.
Wer hat das behauptet?

Du hast sicher auch eine plausible Begründung, warum der TE gleich zwei Geräte (Modem+Router) betreiben soll oder?

Sicherlich kannst du uns auch erklären, warum der TE per störanfälligem LAN und nicht per störungsfreier Glasfaser (nicht elektrisch leitend) vom Keller in die Wohnung gehen soll, um dort ein (extra Gerät) und gleichzeitig veralteten DSL Router zu betreiben?

So wie ich das hier verstanden habe, kann die 7590AX noch zurückgegeben werden. Also weg damit und auf Router mit integriertem Glasfasermodem setzen. Die gibt es übrigens nicht nur von AVM...

Wilkommen in 2024 ;)

Für den Rest Post 13 beachten!
 
Krausetablette schrieb:
Sicherlich kannst du uns auch erklären, warum der TE per störanfälligem LAN und nicht per störungsfreier Glasfaser (nicht elektrisch leitend) vom Keller in die Wohnung gehen soll
Ich bin ja auch dafür Glasfaser dort hin verlegen wo es direkt gebraucht wird, aber bitte erkläre du was an LAN störanfällig ist.
 
Ist das Netzwerkkabel nicht gut abgeschirmt, können weitere Kabel, die parallel geführt werden oder andere Störquellen die Signalqualität beeinflussen. Patchkabel werden je nach Kategorie in Leistungsklassen eingeordnet, aber nicht alle eigenen sich für alle Anwendungsbereiche. Wenn man also nicht darauf setzen muss, dann sollte man es auch vermeiden.
 
Sorry, aber totaler Schwachsinn, den du hier ablässt. Bei einem normalen FTTH-Anschluss mit halbwegs intaktem Patchkabel zwischen ONT und Router gibt es weder Störungen noch Leistungsverlust auf dem Gigabit Link.

Krausetablette schrieb:
Wer hat das behauptet?
Krausetablette schrieb:
Das Glasfasermodem im Keller zu platzieren halte ich für ziemlich unpraktisch. WLAN [...]

Krausetablette schrieb:
veralteten DSL Router zu betreiben
Der ein oder andere, aktuelle DSL-Router hat im Betrieb als Router per LAN als WAN sogar Vorteile gegenüber der Einsteiger-Fiber-Fritz!Box. Zum Beispiel einen Bruchteil (!!!) des Gebrauchtpreises und den leistungsfähigeren Chipsatz. (5530 gegen 7520 in meinem Beispiel).

Krausetablette schrieb:
Also weg damit und auf Router mit integriertem Glasfasermodem setzen.
Für den 500er Tarif ist ein Glasfaserrouter einfach rausgeschmissenes Geld, sonst nichts. Ein Speedport ist sogar doppelt rausgeschmissenes Geld, da nur mit dem Anbieter voll kompatibel, der durch sein kaputtes Peering tendenziell am wenigstem aus der Glasfaser rausholt und obendrein die teuersten Tarife hat.

Krausetablette schrieb:
Du hast sicher auch eine plausible Begründung, warum der TE gleich zwei Geräte (Modem+Router) betreiben soll oder?

Ein Glasfaser-Modem lässt sich mit 30€ ersetzen, falls es mal abraucht. Eine gebrauchte DSL-Fritz!Box, welche mit allen Anbietern kompatibel ist und die für 500 Mbit/s nötige Leistung mitbringt und wenig Strom verbraucht, auch. Das reicht mir persönlich als Argument.
 
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Krausetablette schrieb:
Ist das Netzwerkkabel nicht gut abgeschirmt, können weitere Kabel, die parallel geführt werden oder andere Störquellen die Signalqualität beeinflussen.
Es gibt Länder die haben gar keine geschirmten Netzwerkkabel und diese funktionieren trotzdem.

Ethernet ist ein super robuster Standard zur Datenübertragung. Warum sollte man dann Ethernet vermeiden?
 
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Was sagt eigentlich die Fritzbox Oberfläche bzgl. den Verbindungen/Datenübertragungsraten?
 
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