FritzBox 6360 Cable+Powerline+Switch Empfehlung und Rat

Silencer04

Cadet 3rd Year
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März 2012
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42
Hallo Leute,

seit gestern verfügt meine neue Wohnung endlich wieder über Internet.
Nun aber direkt ein paar Probleme, beginnen werde ich aber mit der aktuellen Situation.

Mit Internet zu versorgende Räume liegen "quasi", wie in einem Rechteck, welches in 4 Stücke gleichmäßig aufgeteilt wird, nebeneinander.
Der Router (FritzBox 6360 Cable) befindet sich am (vereinfacht) rechten Ende des Rechtecks.
Der WLAN-Empfang reicht allerdings nur mäßig bis in den 3. Raum und im 4. (ganz linken) ist quasi nichts mehr problemlos zu bekommen.
Daher habe ich mir gedacht, mit Powerline zu arbeiten (Hersteller generell egal, aber wenn die Leistung besser ist, werde ich auch den ein oder anderen Euro mehr investieren).
Nun zu meinen Fragen:
Welche Powerline-Adapter sind hier empfehlenswert, da in allen 3 Räumen zwischen 3-4 Geräten mit Internet versorgt werden sollen. Macht es Sinn den Powerline-Adapter an einen Switch anzuschließen (Bspw. Powerline + Switch ) oder ist eine andere Möglichkeit sinnvoller.

WLAN muss nicht in allen Räumen gegeben sein, da ich meinen PC/PS3/TV lieber direkt per LAN-Kabel anbinde anstatt alles per WLAN zu verbinden.

Würde mich über eure Meinung und Empfehlungen freuen.

Vielen Dank im voraus
Silencer04
 
Moin,

ich hab ebenfalls die FritzBox 6360 Cable (von Unitymedia) und hab mir wegen dem wirklich schlechten Wlan Empfang das AVM FRITZ! Powerline 520E Set geholt.

Von den 500Mbit sind real ~220Mbit bei mir möglich. Da ich aber die Bandbreite nicht brauche, hab ich beide Adapter auf den 100Mbit Modus geschaltet.
1-2Mal im Monat komm es vor, dass ich die Adapter neu starten muss, aber ich denke das liegt eher an der IPv6 Funktion der Fritzbox, die bei mir einige Probleme macht. Ich kann es nur weiterempfehlen.
 
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Die Frage nach Router + nachgelagertem Switch ist mehr als berechtigt, da die Switchleistung in der Regel nicht so gut ist in den Routern.

Klare Antwort: Router --> 8-Port Gigabit-Ethernet Switch (z.B. Netgear GS108) -->DLAN-Verbindung(n)

Tipp: von AVM/Devolo/Allnet gibt es auch DLAN-Geräte mit Accesspoint + Lankabel-Anschluss
 
Kugle mal nach "externe antennen für avm 6360"!
Damit solltest Du Anleitungen und auch Angebote für die nötigen Umbaumaterialien finden, um dem WLAN-Durchsatz Deiner FB auf die Sprünge zu helfen. Vielleicht genügt das schon.
Beispielsweise dieser Beitrag im UM-Forum befasst sich auch mit Risiken und Nebenwirkungen.
 
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Vielen Dank schon mal für die Antworten.

Nemo_G schrieb:
Kugle mal nach "externe antennen für avm 6360"!
Damit solltest Du Anleitungen und auch Angebote für die nötigen Umbaumaterialien finden, um dem WLAN-Durchsatz Deiner FB auf die Sprünge zu helfen. Vielleicht genügt das schon.

Generell eine gute Idee, aber ich möchte PC/PS3 und TV auf jeden Fall per LAN anschließen.


computerbase107 schrieb:
Die Frage nach Router + nachgelagertem Switch ist mehr als berechtigt, da die Switchleistung in der Regel nicht so gut ist in den Routern.

Klare Antwort: Router --> 8-Port Gigabit-Ethernet Switch (z.B. Netgear GS108) -->DLAN-Verbindung(n)

Tipp: von AVM/Devolo/Allnet gibt es auch DLAN-Geräte mit Accesspoint + Lankabel-Anschluss

Wenn ich das richtig verstehe, dann nehme ich bspw. folgendes Modell von Muvo AVM Powerline , schließe 1 davon an meine Fritzbox an und packe sie daneben in die Steckdose.
Dann stecke ich das 2. Gerät in meinem Zimmer in die Steckdose. Daran packe ich dann ein LAN-Kabel und schließe dieses an den Switch an. Daran schließe ich dann schlussendlich PC/PS3/TV oder habe ich da etwas falsch verstanden? Und ist es unproblematisch in jedem Raum eine solche Kombination anzubringen oder kann es zu Problemen kommen?
 
Ich würde auch das bessere Kombi-Gerät von AVM 546e in Betracht ziehen, dort wo es nötig ist.

Mehrere DLAN-Verbindungen lassen sich ungestört betreiben, sofern Du ein sauberes "Pairing" durchführst. Damit hat jede DLAN-Leitung eine eigene ID und sind logisch getrennt. Das Pairing kannst Du den Unterlagen zu den Geräten entnehmen.

Allgemein wird ein Pärchen in eine Mehrfachsteckdose gesetzt und per Software vom PC (+ Lankabel in das erste Modul) aus "gepairt", was sich aus Erkennung des 2. Moduls plus Vergabe eines Passwortes zusammensetzt.

Logischerweise vergibst Du je DLAN-Verbindung ein anderes Passwort und somit sind die einzelnen Strecken sauber logisch getrennt.
 
computerbase107 schrieb:
Ich würde auch das bessere Kombi-Gerät von AVM 546e in Betracht ziehen, dort wo es nötig ist.

Mehrere DLAN-Verbindungen lassen sich ungestört betreiben, sofern Du ein sauberes "Pairing" durchführst. Damit hat jede DLAN-Leitung eine eigene ID und sind logisch getrennt. Das Pairing kannst Du den Unterlagen zu den Geräten entnehmen.

Allgemein wird ein Pärchen in eine Mehrfachsteckdose gesetzt und per Software vom PC (+ Lankabel in das erste Modul) aus "gepairt", was sich aus Erkennung des 2. Moduls plus Vergabe eines Passwortes zusammensetzt.

Logischerweise vergibst Du je DLAN-Verbindung ein anderes Passwort und somit sind die einzelnen Strecken sauber logisch getrennt.

Okay, dann werde ich das AVM 546e mal in Betracht ziehen ;)

Vom Router aus benötige ich aber lediglich 1 DLAN-Adapter und nicht für jeden Empfänger einen Separaten, denn sonst wäre der (Ver-)Kauf von einzelnen Geräten ja nicht wirklich sinnvoll, oder?
Ums in Zahlen auszudrücken: Ich brauch maximal 4 dieser DLAN-Adapter: 1 an den Router und jeweils 1 in jedes der 3 zu versorgenden Zimmer. Dabei greife ich dann auf den 520E zurück, wenn nur eine LAN-Verbindung möglich sein soll oder auf den 546E, wenn ich mit WLAN-Access Point haben möchte.
 
Aus Performancegründen (Leitungskapazität je DLAN-Verbindung) würde ich mehrere DLAN-Pärchen vorsehen.

Logisch betrachtet ist ein DLAN-Pärchen wie ein einzelnes Lan-Kabel zu sehen.
Wenn Du nun ähnlich einem Hub mehrere zusammenschaltest, verschenkst Du Einiges an möglicher Performance.

Wenn Du Dir aus Kostengründen hier Teile einsparen möchtest, dann gehe lieber auf einen anderen Hersteller dieser DLAN-Module, wie z.B. Allnet. Hier findest Du 500er DLAN-Module zu einem deutlich günstigeren Preis und die Qualität nimmt sich kaum etwas. Zudem benutzen sie dieselben/ähnliche Chipsätze.

Also, wenn Du Etwas Gutes Dir installieren möchtest, dann je Zimmer eine separate DLAN-Verbindung.

Tipp: Sowohl auf der Einspeisungsseite als auch auf der End-Seite immer auf separate Steckdosen stecken. Mehrfach-Steckdosen sind hier kontraproduktiv.
 
computerbase107 schrieb:
Aus Performancegründen (Leitungskapazität je DLAN-Verbindung) würde ich mehrere DLAN-Pärchen vorsehen.

Logisch betrachtet ist ein DLAN-Pärchen wie ein einzelnes Lan-Kabel zu sehen.
Wenn Du nun ähnlich einem Hub mehrere zusammenschaltest, verschenkst Du Einiges an möglicher Performance.

Wenn Du Dir aus Kostengründen hier Teile einsparen möchtest, dann gehe lieber auf einen anderen Hersteller dieser DLAN-Module, wie z.B. Allnet. Hier findest Du 500er DLAN-Module zu einem deutlich günstigeren Preis und die Qualität nimmt sich kaum etwas. Zudem benutzen sie dieselben/ähnliche Chipsätze.

Also, wenn Du Etwas Gutes Dir installieren möchtest, dann je Zimmer eine separate DLAN-Verbindung.

Tipp: Sowohl auf der Einspeisungsseite als auch auf der End-Seite immer auf separate Steckdosen stecken. Mehrfach-Steckdosen sind hier kontraproduktiv.

Okay, dann fasse ich nochmal kurz zusammen. 3 Paare von DLAN-Adaptern mit einandern pairen und in den Zimmern dann über einen Switch teilen. Die DLAN-Adapter aber stets in eine eigene Steckdose (sowohl beim "Eingang" als auch in den Zimmern).

PS: Auf was muss ich den vornehmlich bei den Adaptern achten? Wenn ich mir Allnet bspw. anschaue, dann steht da 10/100Mbps bzw 500Mbps. Ersteres bezieht sich doch auf die Internet-Datenübertragung und letzeres auf die Netzwerkübertragung oder? Also kann ich damit maximal mit 100Mbps aufs Internet zugreifen?!

PPS: Folgendes Angebot sieht auch sehr interessant aus oder? Klick
 
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Wenn Du die genannten Dinge berücksichtigst, sollte es kein Problem sein Deinen Internetanschluss voll auszunutzen.
Unter "normalen" Stromnetzbedingungen sind durchaus 200 Mbit/s Netto mit den 500er Geräten möglich und somit wird auch Dein Internetanschluss voll ausgenutzt.

Zu Deinem Link sage ich, das Devolo auch sehr gute DLAN-Geräte baut, wobei es gerüchteweise heißt/hieß, das AVM umgelabelte/abgewandelte Devolo-Geräte verwendet - ohne Garantie.

AVM/Devolo und Allnet benutzen ähnliche/identische Chipsätze innerhalb der Geräte. Bei den AVM wird eine Gigabit-Ethernet-Connectivity angeboten am Kabelanschluss, aber das erreicht heutzutage keine DLAN-verbindung, aber immerhin ist es mehr als die üblichen 100Mbit/s bei Fast-Ethernet.
 
Super, habe soeben 2 Geräte zum Testen bestellt und werde morgen mal schauen wie sie laufen.

Vielen Dank für die Informationen und die Hilfe! :)
 
Feine Teile die Devolos.

Wieviele Mbit/s erreichst Du denn über welche Steckdosen-Entfernung hinweg ?

Hast Du auch zusätzlich einen Gigabit-Ethernet-Switch zwischengeschaltet ?
 
Von ca 100Mbit/s bleiben in etwa 80-90 Mbit/s übrig.
Dazwischengeschaltet ist nichts und die Entfernung beträgt (laut Sicherungskasten) 3 Zimmer (Luftlinie: 20m).
 
Vielen Dank :)
Sollte ich langfristig etwas Negatives feststellen, werde ich das noch mitteilen.
 
Hey Junge, ich hoffe ich kann hier noch eine Frage diesbezüglich stellen und muss nicht extra einen neuen Thread aufmachen :-)

Ich habe mich auf für ein paar Devolos entschieden und habe das mit dem zwischenschalten eines Switches noch nicht ganz verstanden.

Ich habe eine Fritzbox 7390. Daneben stecke ich einen Devolo Stecker in die Steckdose und lege ein LAN Kabel von Fritzbox zu Devolo Stecker. Jetzt stecke ich den 2. Devolo Stecker am anderen Ende des Raumes (Xbox, PS, Laptop, Receiver) in die Steckdose.
Jetzt zu der Frage: Kann ich jetzt, von dem 2. Devolo Stecker ein LAN Kabel in einen Switch einspeisen und dann 4 LAN Kabel vom Switch an meine Verbraucher stecken, oder muss ich da auf irgendwas achten?

Das wäre auch schon meine Frage :-)

Vielen Dank.
 
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