FritzBox 7390 - LTE Stick gesucht

bhg1991

Ensign
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Hallo zusammen,

Unser Richtfunk DSL Anbieter wirft alle Kunde aus dem Wohnort meiner Eltern aus den Verträgen. Daher suche ich aktuell nach LTE Tarifen und in dem Zusammenhang auch nach Routern. Meine Eltern nutzen aktuell eine FritzBox 7390, welche wohl auch (laut uralten Forenbeiträgen) mit bestimmten Surfsticks umgehen kann.

Hat da jemand Erfahrungen oder eine Liste mit kompatiblen sticks?

Danke euch :)
 
Hi...

So eine Lösung sollte nicht in Betracht gezogen werden!
Diese FB ist dermaßen veraltet (EoM/EoS) und hat auch noch nur eine Firmware-Version vor Fritz!OS 7.x verfügbar, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch (immense) Sicherheitslücken aufweist, so dass von einer weiteren Nutzung abgesehen und ein entsprechend moderneres Modell gemäß den Nutzungsanforderungen beschafft werden sollte.
Hier wären wohl eher die extra vorgesehenen LTE-Modelle (vllt. auch gebraucht) der 68er-Reihe, wie das 6820 (4G), 6850 (4G) sowie die aktuellen 6850 (5G) und 6890, eher empfehlenswert.
Natürlich gibt's auch entsprechende Geräte anderer Hersteller.​
 
Würde ich die Finger von lassen, für diese uralte Fritzbox noch einen funktionierenden LTE Stick zu finden ist wie die Suche im Heuhaufen.

Kauf lieber direkt einen LTE Router das macht mehr Sinn.

Schau mal nach einem Huawei B528s, findet man in Deutschland meistens als Vodafone GigaCube LTE auf Ebay. Da passen alle Simkarten rein egal welches Netz auch wenn Vodafone drauf steht.

Oder Huawei B618s-22d, wird in Deutschland meist mit Telekom Logo verkauft.

Beide kosten etwa 70-90€ neu und gibt es wie Sand am Meer auf Ebay.

Eventuell hat ja noch jemand anderes einen Router Empfehlung!
Allerdings würde ich keinen kaufen unter LTE CAT 6!
Besser wäre sogar noch LTE CAT 11 oder höher.
 
Danke für eure Antworten. Auch wenn ich den Gedanken erschreckend finde, ausgezeichnet funktionierende Hardware rauszuwerfen.
 
bhg1991 schrieb:
Danke für eure Antworten. Auch wenn ich den Gedanken erschreckend finde, ausgezeichnet funktionierende Hardware rauszuwerfen.

Es handelt sich ja nicht um einen funktionierenden Stuhl, sondern um Elektronik die nun mal ob funktionierend oder nicht irgendwann Ihre Lebensdauer erreicht hat und getauscht werden sollte.
Genau wie heute niemand mehr einen 11 Jahren altern PC ernsthaft zum arbeiten oder zocken nutzt so nutzt man eben auch keinen 11 Jahren alten Router um sicher und bequem im Internet zu surfen.
 
Naja, du sollst das Teil ja nicht gleich entsorgen. Entweder du hebst es als Reserve auf oder verkaufst es auf Ebay Kleinanzeigen ec.

Das Ding ist halt, dass man für das Geld was ein halbwegs vernüftiger Stick kostet, schon einen kompletten Modem Router mit SimCard Slot bekommt. Und die Dinger laufen halt "out of the Box". Mehr oder weniger.
 
Da die aktuellen LTE-Fritzboxen doch ein wenig teuer sind, schlage ich mal eine Fritzbox 7362SL mit einem 1&1 Surfstick 4G Systems XSStick W1208 vor. Alternativ auch eine Fritzbox 7520. Der Stick erfordert Fritz OS 7.x, läuft an der 7390 also nicht. Die Sticks, die ich kenne und die an der 7390 laufen, können nur UMTS und sind somit inzwischen nutzlos.
Beide Kombinationen habe ich hier, funktioniert mit o2 Karten, mit CallYa gab es bei mir Probleme. Nachteil: Man bekommt mit so einem Stick an der Fritzbox keine IPv6.
 
Vermutlich wird eine Übergangslösung gesucht. Dafür würde das reichen. Dauerhaft sollte man nicht auf LTE als Zugang setzen. Eine aktuelle LTE-Fritzbox mit Telefonieunterstützung ist nicht unter 160 Euro zu bekommen, selbst die 6820 kostet über 100 Euro und bietet keine Telefonie. Es gibt noch Alternativen anderer Hersteller (Alcatel HH42 hatte ich hier, ging aber schnell zurück wegen unmöglichem User-Interface, schlechten Konfigurationsmöglichkeiten und fehlendem IPv6, was ich aber brauche), derzeit ist alles schlecht zu bekommen und unangemessen teuer.
 
Wie ist denn die Adresse der Eltern? klappt da kein Telekom Hybrid?
Für eine Bewertung reicht auch eine Nachbarstraße oder andere Hausnummer, wenn du wegen DSGVO bedenken hast.
Denn einfachen SPH gibts gebraucht sehr günstig:
WOOG SPH

Und beim einfachsten Telekom Tarif für 35€ ist Hybrid kostenfrei .
 
Die ist, neben diversen Fehlern in der Firmware, auch noch extrem teuer.
 
mtbriderlm schrieb:
Die 6890v2 kann kein 5G, kostet aber über 360 Euro. Die entsprechende 6850 ohne 5G gibt es für um die 170 Euro.
 
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Also die Preise von einer 6850 5G sind schon extrem umverschämt. Selbst die Normale ist auf Grund dessen, dass nicht mal ein normales DSL Modem verbaut ist viel zu teuer.

Wieso die Hersteller nicht mal ihr Zeug weiter entwickeln und einem die Möglichkeit geben in 2022 eine normale DSL Leitung für das reguläre Internet und ein zusätzliches Mobilfunkmodem mit SimCard Slot als Fallback bei einem Ausfall, zu nutzen.

Nein da muss man sich schon ein rugläres DSL Modem kaufen um dort dann wiederum ein Mobilfunkmodem in Form eines unterstützen Sticks an zu schließen...

Find ich total banane.
 
Ich finde es nicht zeitgemäß, dass ich mit einem aktuellen LTE-Stick an einer aktuellen Fritzbox keine IPv6 bekomme. Dazu musste ich extra eine Fritzbox 6820 besorgen, denn auch ein günstigerer LTE-Router von Alcatel bietet zwar im Menü IPv6-Einstellungen, bekommt aber vom Mobilfunknetz keine IPv6 zugewiesen.
 
Prisoner.o.Time schrieb:
Der einfache Speedport Hybrid soll aber auch extrem verbuggt sein. Hab leider von der ersten Generation nichts gutes gehört.
Nutze aktuell den SPH(1) mit externer Antenne auf dem Dach.
Zugegebenermaßen mit fritzbox dahinter. Aber 2,4 und 5ghz wlan AC, 4 lan Port, dect.
Sprich ganz gute Ausstattung. Und bei mir läuft der fehlerfrei. Hat ja seit 2015 genug Zeit zu reifen gehabt.
Das 2,4ghz wlan reicht weiter als bei der fritzbox 7490.
Aber klar, ist eher am Support Ende. Dafür halt ein Schnapper für den Hybrid Anschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende K5150 und K5160. Beide funktionieren bei mir einwandfrei im LTE-Modus mit FB: 7390, 7362SL, 7490, 7590, lediglich ohne eine IPv6 zu bekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hans-juergen schrieb:
Und bei mir läuft der fehlerfrei.
Der Speedport Hybrid funktioniert so lange gut, wie man keine Ansprüche hat. Insbesondere darf man keine USB-Geräte anschließen und damit verbundene Funktionen einrichten. Beim DECT klemmt manchmal die Benachrichtigung über verpasste Anrufe, beim DHCP sollte man sich nicht darauf verlassen, dass manuell benannte Geräte immer die gleiche IP bekommen, eingerichtete Freigaben sind aber an die Mac-Adresse gekoppelt und somit unabhängig von der IP. Alle paar Wochen tut dem Gerät ein Neustart ganz gut.

Die Möglichkeiten zur Konfiguration sind maximal eingeschränkt, aber für das, was man als einfacher, wenig telefonierender Nutzer ohne größere Heimvernetzung braucht, reicht es gerade so.
 
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