Fritzbox 7390 Rechenpower?

mikehaupter

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Ich habe eine Fritzbox 7390 in Betrieb.

Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Rechnleistung der 7390 bei vielen Anfragen nicht ausreicht.

Ich habe aktuell das Prolbem, dass wenn ich am PC was runter lade und damit die Verbindung auslaste, ich nicht gleichzeitig auf dem iPad Filme aus dem Netz streamen kann.

In der Fritzbox habe ich den PC auf ganz niedrige Priorität gesetzt und das iPad auf Echtzeit.

Auf dem PC läuft ein Downloadmanager der viele Verbindungen generiert.

Die Fritzbox schafft es jetzt nicht, das ganze so zu Regeln, dass ich am iPad ohne Unterbrechung streamen kann.

Liegt das jetzt an der Rechenpower von der 7390?
Oder kann ich noch was anderes machen, damit das iPad auch wirklich bevorzugt wird?
 
Ich glaub eher das deine Verbindung einfach ausgereizt ist wenn es zum Buffern kommt.
Setz einfach ein Limit im Downloadmanager, probiere etwas herum, fang mit 80% deines tatsächlichen Maximums an und geh weiter runter wenn es immer noch nicht geht.
 
Nein das liegt daran, dass durch eine ausgelastete Leitung eben nix mehr durchgeht. Ist doch logisch, dass wenn man mit einem Downloadmanager viele Verbindungen aufbaut ein Stream nicht mehr unbedingt funktionieren muss.

Stichwort priorisierung und QoS Einstellungen. Den Rest kann man sich selber ergooglen.
 
Hallo zusammen,

@ mikehaupter

Ich habe aktuell das Prolbem, dass wenn ich am PC was runter lade und damit die Verbindung auslaste, ich nicht gleichzeitig auf dem iPad Filme aus dem Netz streamen kann.

Das Problem liegt da aber nicht bei der FritzBox, sondern bei deiner Leitungskapazität. Und natürlich kann man nicht unendlich Sachen runterladen und gleichzeitig Streamen. Du kannst aber hingehen und entsprechend Leitunskapazität Einteilen. So würde ich es machen.

So long...
 
Das liegt an den P2P Verbindungen. Wenn man es stark vereinfacht darstellen will, dann hast du pro Sekunde z.B. 1000 Datenblöcke für Transfers im Protokoll. Hast du nun 1000 Verbindungen, werden alle diese Blöcke mit Kleinstübertragungen blockiert und es bleibt kein Platz mehr für andere Transfers. Alles wird stark verlangsamt.

Je nach Router und Protokoll und natürlich auch allgemeiner Bandbreite des Anschlusses kann dieser mehr oder weniger gut damit umgehen.
 
Was auch immer die Leistung der Fritzbox damit zu tun hat.

Die "Leistung" eines Routers konnte man zu Torrent Zeiten noch sehr einfach ermitteln. Wenn mit über 1000 connections die Kiste einfach neugestartet hat :D
 
Wichtig !

Die Priorisierung von Datenverkehr im Internet-Router hat keinen Einfluss auf den Downlink, sondern nur im Uplink.

Das Bedeutet, dass bei hoher Auslastung Echtzeitdaten so weit verzögert werden können, dass z.B. beim Videostreaming Artefakte entstehen oder kurze Unterbrechungen.

Abhilfe:
- Eine höhere Datenrate im Downlink für den Internetzugang.
oder
- Einen eigenen vServer mit hoher Datenratenanbindung, welche für den Flaschenhals der "letzten" Meile zum eigenen Heimnetzwerk den Datenverkehr im Downlink für einen priorisiert. Sprich der gesamte Datenverkehr wird über diesen vServer geleitet.
 
die 7390 ist für durchschnittlichen Home-use gebrauch immer noch ein tolles gerät. der aufpreis zur 7490 ist einzig in mienen augen im besseren Wlan begründet. die usb3.0 buchse ist ein witz...

wenn dann gleich zu einer 7590 ;)

in meinen die einzige schwachstelle ist die enorme wärmeentwicklung, welches man aber mit "selbstklebenden Kühlern" für 2,99 bei ebay sehr gut beheben kann ....
 
die 7390 ist nicht ausgelegt um prioritäten, in deinem sinne, zu verwalten. es geht nur "mediastream/voip bevorzugen".
ich vermute aber, nicht die fritzbox ist das problem, sondern die internetverbindung.... (16K leitung?)
 
Wenn Du schon einen DL Manager benutzt, dann nutze ihn dann richtig. Bei dem kannst Du auch die DL Geschwindigkeit begrenzen. Und das solltest Du tun. Damit auch andere Geräte noch etwas Bandbreite zur Verfügung haben.
 
Ja, aktuell noch eine 16K Leitung.

VDSL 50 soll heuer aber noch kommen.
Wirds damit dann besser?
Der Downloadmanager wird ja auch die 50K dann voll ausreizen.

Dachte die Fritzbox checkt, was das iPad braucht und bedient die erst mal.
Was dann noch übrig bleibt kriegt der PC.

Wenn dem nicht so ist, was bedeutet denn diese Priorisierung praktisch gesagt?
Ich versteh das so noch nicht ganz.
 
ja, mit 50k wird es besser..
nein, der downloadmanager wird die 50k nicht auslasten. (bis zu 50k heisst nicht exakt 50k zu deiner verfügung).

die priorisierung Qos bedeutet... alles was von dir ins internet geht, kannst du steuern... alles was vom internet zu dir geht, steuert der provider.
 
@ mike

Aktuell limitiert noch deine 16k Leitung. Wenn du dann die 50k Leitung bekommst, sollte es besser werden. Ich würde an deiner Stelle aber auch im Downloadmanager die Anzahl der Verbindungen sowie Bandbreite limitieren.
 
Wenn Du schon einen DL Manager benutzt, dann nutze ihn dann richtig. Bei dem kannst Du auch die DL Geschwindigkeit begrenzen

Das ist aber nur die halbe Miete. Je nach Anzahl der Verbindungen, kann man auch mit 500 kb/s einen Anschluss fast lahmlegen.
 
Hi

Welchen DL Manager verwendest du denn , und wie viele verbindungen hast du eingestellt ?

mfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
DownThemAll im Firefox oder den JDownloadmanager.

Verbindungen habe ich glaube ich 4 Downloads mit a 10 Verbindungen gleichzeitig, oder so in der Richtung.
Manchmal ist es ja so, dass wenn man zu wenig einstellt, die Leitung nicht ausgelastet wird.

Klar könnte ich im DL Manager den Download begrenzen.
Aber das möchte ich ja nicht.
Ich schaue vielleicht noch 1 Stunde auf dem iPad was an bevor ich schlafe. Danach soll ja die DSL Leitung voll ausgelastet werden.
Dachte die Fritzbox könnte das für mich automatisch regeln, wer was bekommt.
 
das wird auch bei einer 50k leitung nicht möglich sein, die leitung auszulasten, egal welches tool du benutzt.

leider sind fritzboxen und andere consumer-router nicht wirklich priorisierungs-fähig...
 
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