FritzBox erkennt VM Hostname+IPv4 nicht mehr an

Avenger84

Lt. Commander
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Hallo,
ich experementiere gerade mit einer Ubuntu VM (die 3.) als Mailcow / Mailserver.
Dazu musste ich den Hostname ändern auf mail.meinedomain.de
anschließend habe ich die VM in der FB zurückgesetzt, damit der neue Hostname erkannt wird.
Das war leider ein Irrtum, die FB erkennt die VM nur noch als MAC Adresse und mit ihrer lokalen IPv6.
Keine IPv4 und keine öffentliche IPv6.
Auch wenn ich die VM in der FB manuell umbenne in mail.meinedomain.de

Steh´ also auf´m Schlauch und komme kein Stück weiter, weil ohne dem keine Portfreigaben möglich.

In der VM werden die IPv4 und die öff. IPv6 ganz normal angezeigt, auch in der VM Manager Konsole.

Hat das schon mal Jemand gehabt ?
 
Fragt Deine VM ueberhaupt nicht (mehr) die IPv4 per DHCP an?
Weil ohne dem nix automatischen Eintrag in Fritte.
Du kannst doch einen festen Eintrag anlegen fuer die Mac/IP. Kann man da keinen Namen dazu schreiben?
 
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So Dinger immer fest mit einer IP versehen, und schon gibts kein Ärger mehr.
 
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Das Ding ist halt, dass manche "Server" sich eine IP per DHCP holen und diese fuer sich spaeter als feste lokale IP eintragen und dann den DHCP nicht mehr fragen. ProxMox ist z.B. solch ein Kandidat. @nutrix

Dann hast Du zwar das Ding im Router, kannst damit tun was Du lustig bist. Nur kommt der "Server" nicht mehr per DHCP wieder und alles was Du aenderst bei IP holt der nicht. Loeschst Du ihn weg vom Router ist er wech dort. Bin exakt damit letztes WE in's Gruebeln geraten.

Ob das beim TE auch so (aehnlich) zutrifft kann nur er uns beantworten.
 
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Man kann doch aber eine Portfreigabe auch per manueller IP-Eingabe in der Fritzbox einrichten. Also feste IP vergeben (wie üblich bei einem Server) und dann eben manuell eingeben.
Wäre das "Problem" also somit nicht bereits gelöst? Oder gibt es noch andere Dinge, abseits der "1-Klick-Portfreigabe", die derzeit nicht funktionieren? Das wurde nicht ganz deutlich.
 
Nein natürlich kein DHCP, fest.
Habe gestern Nacht die VM runter gefahren und 10min gewartet bis die FB sie endlich als offline gekennzeichnet hat und danach gelöscht.
Heute morgen wieder hoch gefahren, jetzt ist der hostname wieder wie bei der Ersteinrichtung (mailcow) und immer noch nicht korrekt (mail.domain.de) und die IPv4 da.
Die öffentliche IPv6 (noch) nicht, nur die privaten.
Vielleicht kommt die FB nicht mit dem komischen Hostnamen zurecht.
Ubuntu ließ diesen auch nicht zu bei der Installation, "." sind verboten.
Hatte den Hostname dann unter /etc/hosts + hostnamen geändert wie in der Anleitung von Mailcow beschrieben, und danach in der FB das Geräte zurückgesetzt (da online), nicht gelöscht.
 
Grundsätzlich spielt die Fritzbox eher keine Rolle, was ihr DNS etc. betrifft, nur die Portfreigabe ist wichtig. Falls Du keinen anderen DNS Server im Netz hast (Adguard, Pihole, etc.) kannst Du immer noch die Hosts-Datei deiner Clients anpassen, sollte das wichtig sein. Dynamisches IPv6 ist eh immer Schmerz und würde ich vorerst ignorieren.
Habe Mailcow (und Docker) aber noch nicht genutzt...
Ergänzung ()

Avenger84 schrieb:
Ubuntu ließ diesen auch nicht zu bei der Installation, "." sind verboten.
Hostname ist auch nur ein "Wort", also was ganz links steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mailcow gerade getestet, läuft 1a zuhause mit Relay Ausgangsserver zu smtp2go.
Paar Feinheiten muss ich noch einstellen z.B. autodiscover und 2nd Dkim.
 
Dann kannst Du jetzt vermutlich auch beliebige Email-Adressen mit deiner Domain benutzen, sowohl eingehend als auch ausgehend, was eine sehr feine Sache ist. Das Einzige, was mich noch stören würde, ist, dass smtp2go all deine gesendeten Emails mitlesen kann.
Dagegen hilft halt nur ein eigener VPS, welcher was kostet, aber ein Schritt nach dem anderen. 😉
 
Bob.Dig schrieb:
dass smtp2go all deine gesendeten Emails mitlesen kann.
Mitlesen kann eigentlich jeder auf dem Transportweg zum Empfänger solange der Inhalt der Mail nicht verschlüsselt ist.
 
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@BFF Heutzutage ist der Transportweg aber in der Regel verschlüsselt, zumindest von relevanten E-Mails (nicht Marketing etc.).
 
Bob.Dig schrieb:
Dagegen hilft halt nur ein eigener VPS, welcher was kostet, aber ein Schritt nach dem anderen.
Was aber wiederum ganz andere Herausforderungen mit sich bringt. Stichwort Reputation. Das artet dann auch schnell aus, wenn man Richtung Microsoft Probleme bekommt und seine IP 'frei betteln' darf.
Einen eigenen Mailserver zu betreiben kann ne Menge Arbeit bedeuten wenn man Pech hat. Diese All-in-One Lösungen wie die mailcow helfen zwar enorm beim Setup der einzelnen Dienste, es bleibt dennoch genug zu tun.

Ich kann daher die Verwendung eines SMTP Relays schon verstehen. Würde hier aber einen deutschen oder zumindest europäischen Anbieter präferieren.
 
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Ich kann auch mich selbst nehmen, nur dann landen die Mails im Spam Ordner oder werden direkt abgelehnt, da die privaten dynamischen Telekom Anschlüsse immer auf der Spamliste stehen.
 
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