FritzBox & FritzRepeater - WLAN Mesh - schelchte Verbindung

burnout2000

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen.

Ich habe eine FritzBox 7490 und einen FritzRepeater 1750E in Betrieb.
Mittlerweile beide mit der firmware 6.92 die das WLAN Mesh anbietet.
Allerdings ist die Verbindung der Clients (FireTV, smartphone, tablet, us.w) oft sehr bescheiden.
Es dauert meist mehrere Minuten bis, WLAN Aktivierung am Client, die Verbindung zum WLAN Netz hergestellt ist.
Wenn dann mal die Verbindung besteht, kommt es vor, dass die Verbindung einfach abbricht und sich dann (irgendwann) neu verbindet. Meistens ist dafür aber ein Reset der Fritzbox und des Repeaters notwendig.
Das war vor der Aktualisierung auf firmware 6.90 / 6.92 definitv nicht der Fall.

Hat da jemand ähnlich Probleme oder gar eine Lösung?

danke
 
Bitte die Defintion eines vermaschten Netzes lesen und erkennen, daß das mit zwei Geräten nicht funktioniert.

Laß den Repeater als simplen Access-Point laufen und binde ihn mit einem Kabel an. Besser in allen Belangen.
 
anstatt dem Fritz 1750E baue lieber bessere Antennen an die 7490
https://frixtender.de/

auch darf der Repeater nicht zu weit vom Router weg stehen
 
Ansonsten einen der Fritz DLan - Wlan-Repeater versuchen wie beispielsweise diesen hier :
FRITZ!Powerline 540E WLAN Set

LG TheX
 
DeusoftheWired schrieb:
Bitte die Defintion eines vermaschten Netzes lesen und erkennen, daß das mit zwei Geräten nicht funktioniert.

Laß den Repeater als simplen Access-Point laufen und binde ihn mit einem Kabel an. Besser in allen Belangen.

Wo steht da (explizit oder implizit) ein Widerspruch zur Idee ein mesh mit zwei Geräten laufen zu lassen? Das ist ein Spezialfall, ja. Aber generell sollte es doch funktionieren?
 
Der 1750E ist als WLAN Brücke konfiguriert.
Ich sehe da eigentlich auch keinen Widerspruch zur Definition eines vermaschten Netzes.

Fritz Powerline und den frixtender werde ich mir mal genauer anschauen, Danke.
 
mit WLAN Mesh geht es mir rein um die Bezeichnung in der FritzBox.
So steht es dort nunmal geschrieben.

Und Bezeichnung hin oder her, seit dem Update auf die WLAN Mesh Fähigkeit der Fritzbox, ist die Verbindung einfach schlechter geworden.
 
burnout2000 schrieb:
Fritz Powerline und den frixtender werde ich mir mal genauer anschauen, Danke.

Ich habe persönlich nur gute Erfahrungen mit den Fritz Powerline Lösungen gemacht ! :)
 
burnout2000 schrieb:
Der 1750E ist als WLAN Brücke konfiguriert.
Ich sehe da eigentlich auch keinen Widerspruch zur Definition eines vermaschten Netzes.
.
ein widerspruch siehst du nicht, aber du merkst es doch.

1. wenn es mit der alten firmware ging, schalte wieder zurück, der avm.de support hilft dir gerne dabei.
2. oft hilft ein simples komplettreset (besonders nach firmwareupdate) wunder.
3. oft wird "neue" technologie falsch verstanden. es ist kein heilmittel für bestehende probleme.
 
owned_you schrieb:
passiert eben wenn Laien über Netzwerktechnik reden ... sie begreifen es einfach nicht!

Aber was solls lass ihnen doch ihr "Mesh" mit 2 Geräten ...

Deine Arroganz ist unglaublich...
Sachliche Frage auf die keinerlei sinnvolle Begründung deinerseits sondern nur ein dezenter Verweis auf "Ich weiß es einfach besser." folgt.

Nur weil etwas nicht die übliche Form hat, muss das noch lange nicht heißen, dass es sich nicht trotzdem als Spezialfall einer Kategorie definieren lässt. Beispiel:
Ein Skalar ist auch nur ein Tensor nullter Ordnung.

Nun wieder zu Mesh-Frage:
Die beiden Endgeräte bieten laut Definition sogar ein "vollververmaschtes Netz":
1. Bedingung Netz: Gegeben durch zwei Teilnehmer, die miteinander verbunden sind. -> Erfüllt
2. Vollvermascht: Anzahl der Verbindungen gleich n(n-1)/2 (quelle: dein wiki artikel)
wobei n die Anzahl der Teilnehmer ist. In unserem FAll also: 2*(2-1) / 2 = 1 und wir haben genau eine Verbindung. -> Erfüllt
Aus (1) und (2) folgt dann, dass es laut wiki Defintion ein vollvermaschtes Netz ist.

Nun zum Fall vom TE:
Angenommen:
FritzBox und 1750E sind über Gigabit Lan verbunden und beide spannen ein WLAN über ein ähnliches Gebiet auf, dann profitiert ein drittes Gerät, z.b. sein Handy von der Redundanz. Sprich wenn das WLAN der Fritzbox kaputt ist, aber die Box selbst funktioniert, kann das Handy einfach das WLAN Signal des 1750E verwenden.

Sollte irgendeiner meiner Gedanken Fehler aufweisen, bitte ich um einen Hinweis auf Basis nachvollziehbarer und sachlicher Argumente.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Wikipedia ist da eben sehr ungenau (was man bei sehr vielen Artikeln bewundern kann), deswegen auch nur als grober Überblick zu beurteilen ... in den unten aufgeführten weiterführenden Verweisen wird das dann genauer und vor allem korrekt erläutert!

mit WLAN Mesh geht es mir rein um die Bezeichnung in der FritzBox.
So steht es dort nunmal geschrieben.
@TE: das MESH in der Fritz musst du doch aktivieren (Häckchen setzen) ohne Häckchen macht er ne "normale" Verbindung ... bei 2 Geräten eben sinnbefreit das Häckchen zu setzen --> weshalb Literatur weiterverfolgen in bereits verlinktem Wikipedia Beitrag.
Und wie du ja durch eigene Erfahrung merkst, kann es bei 2 Geräten sogar kontraproduktiv sein.

Nun zum Fall vom TE:
Angenommen:
FritzBox und 1750E sind über Gigabit Lan verbunden und beide spannen ein WLAN über ein ähnliches Gebiet auf, dann profitiert ein drittes Gerät, z.b. sein Handy von der Redundanz. Sprich wenn das WLAN der Fritzbox kaputt ist, aber die Box selbst funktioniert, kann das Handy einfach das WLAN Signal des 1750E verwenden.

Macht er in der Konstellation genauso ohne MESH! Der 1750 würde nur nicht arbeiten können wenn er mit der Fritte nur per WLAN verbunden wäre und dieses würde ausfallen ... ist bei MESH aber auch nicht anders ... ist im MESH nur ein Gateway vorhanden und das fällt aus ist das MESH genauso tot! Der Vorteil im MESH können auch problemlos mehrere Gateways sein die dann einspringen.

Liese sich auf herkömmliche Art zwar auch realisieren, aber nur weitaus aufwendiger und komplizierter!
 
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