Fritzbox, Mesh und 4 LAN AC-Points. Ist das problematisch?

DocG

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Hallo und guten Abend! Ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und hoffe, hier den Einen oder Anderen guten Ratschlag zu bekommen.

Meine Ausgangssituation:
  • Einfamilienhaus (EG und UG)
  • FritzBox 7490 (Mesh)
  • 2 AVM 1750E als LAN-Accesspoints (Mesh)
  • 2 AVM 2400 als LAN-Accesspoints (Mesh)

Die Box steht im EG, fast mittig im Haus. Die 1750E sind im UG (einer an der NW-Seite, einer an der SW-Seite des Hauses). Ein 2400 hängt außen am Gebäude an der NO-Seite (Wasserdicht, in einem IP-66 Gehäuse), der andere 2400 ebenfalls außen, aber auf der SO-Seite im Garten.

Wir haben leider nur eine 50er Leitung, aber das WLAN funktioniert (für unsere Bedürfnisse) absolut einwandfrei. Es sind mehrere iPhones, iPads, Fernseher, hue, Sonos und einige Geräte wie Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine und Außenkameras verbunden. Die Außenkameras (Netatmo Presence) sind die Einzigen Geräte im Haus, die in unregelmäßigen Abständen (manchmal alle 4 Tage, manchmal mehrmals am Tag) die Verbindung verlieren, obwohl das Signal dort, wo sie hängen (eine hängt 30cm neben dem AC-Point), gemessen sehr gut ist. Netatmo schiebt es auf die Software der Kameras und sagt, diese sei nicht „Mesh-tauglich“.

Die Kameras verbinden sich idR mit dem nächsten AC-Point, manchmal wählen sie aber auch einen, der weiter weg ist als ein anderer. Netatmos-Support schlägt vor, das Mesh zu deaktivieren, jedem AC-Point eine eigene SSID zu geben und die jeweilige Kamera mit diesem zu verbinden. Ich halte das für keine gute Idee, weil das Mesh hier tadellos funktioniert (wenn man mit dem iPhone ums Haus läuft, verbindet es sich stets mit dem nächstgelegenen Punkt) und ich nicht bereit bin, diesen Komfort zu Gunsten unfähiger Kameras zu opfern.

Nun aber zu meiner Frage: habt Ihr eventuell eine Idee, wie ich das mit den Kameras noch in den Griff bekommen könnte und (zweite Frage), kann es zu Problemen führen, wenn man mehrere LAN-AC-Points im Mesh betreibt und diese räumlich zu nah beieinander sind? Stören sie sich uU gegenseitig, oder ist das im Mesh egal, weil eh alles die gleiche SSID hat?

Ich frage, weil ich noch einen weiteren Punkt im Garten in Betrieb nehmen möchte und nicht weiß, ob das eine gute Idee ist.

Besten Dank im Voraus für Eure Tipps - ich hoffe, ich habe alle relevanten Eckdaten aufgefürt.

Grüße

Richard
 
Das habe ich bereits - hat nichts geändert. Aber danke für den Tipp!
 
Ich habe auch eine 7490 als Mesh Router.
An dieser ist eine 3490 mit eigener SSID sowie eine AVM 1750E mit eigener SSID eingebunden.
Beide Repeater/Accesspoints sehe ich nur,Aufgrung der eigenen SSID nur im Mesh-Router.
30 cm abstand erscheinen mir auch ein wenig,da sie sich selbst nicht sehen bzw. überstrahlen.
Wie zwei Personen die rücken an rücken stehen und sich nicht sehen können.
 
30cm Abstand ist zwischen der Kamera und dem AP an der Wand - da hängen nicht zwei AP nebeneinander (falls Du das meinst).

Wenn Deine Geräte alle unterschiedliche SSIDs haben, dann hat doch Mesh keinen Sinn, oder wie siehst Du das?
 
Aufgrund meiner SSID der AVM Geräte kann ich sie in der Übersicht des Mesh-Routers
unterscheiden/identifizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze eine FritzBox 7530 QB einen FRITZ!WLAN Repeater 1750E, und eine FB 7490 im Mesh wobei die 7490 auch nur ein mesh repeater ist (bei mir funktioniert alles top) auch inkl überwachnungskameras
 
Also je mehr APs sich überstrahlen desto problematischer wird es halt.

Ich würde in deinem Fall die zwei Frequenzenbereivhe bei 2und 3 G aufteilen. Also einmal mehrere das andere mal weitere SSID. Oder halt wen möglich ne zusätzliche SSID neben dem Mesh auf dem AP.

Keine Ahnung ob das geht oder nicht. Dann wärst di auf der sicheren Seite. Wenn das nicht geht mal für nen Monat den einen AP ne eigene SSID geben um zu schauen ob es dennoch Auftritt oder nicht.

Ich würde erwarten, dass das Problem dennoch Auftritt. Dann bleibt halt nur noch übrig das zu akzeptieren oder neue Kameras zu kaufen
 
Danke für Eure Beiträge. Ich bin davon ausgegangen, dass es - wenn alle APs die selbe SSID nutzen - es keine Probleme geben dürfte. Die Kameras sind alle auf die eine SSID getrimmt. Daher verstehe ich nicht, dass sich eine Außenkamera mit der FritzBox verbindet, wenn zwischen ihr und der FB ein kabelgebunder AP mit identischer SSID funkt
 
Mesh ist für Intranet problematisch, da jeder Mesh-AP ein eigenes Subnetz aufmacht. Kurz gesagt können sich Geräte im LAN ggf nicht sehen, wenn eins mit dem Router und das andere mit einem Mesh-AP verbunden ist. Nach außen gibts keine Probleme, nur eben untereinander. Die SSID hat damit nichts zu tun.

Hat der Router zum Beispiel die IP 192.168.2.1, so bewegt sich der erste Mesh-Knotenpunkt im Bereich 10.34.1.1.
Für die Verbindung des Smartphones, Smart-TVs oder anderer WLAN-Geräte ist das unproblematisch. Anders wird es, wenn man zum Beispiel eine Überwachungskamera oder Laptop in WLAN bringen und dann vom PC aus erreichen will. Hängt der PC mit einem Kabel am Router, dann bewegen sich die Geräte in unterschiedlichen IP-Bereichen und können einander nicht sehen oder erreichen.

Dann fängt eine gar nicht so einfache Fummelei von Port- und IP- Umleitungen an, die nach wie vor nicht einfach gelöst ist und oft genug an unterschiedlichen Sicherheitsvorstellungen von Router und Mesh scheitert.
https://www.giga.de/extra/wlan/specials/mesh-wlan-oder-normales-wlan-vor-und-nachteile/

Könnte das evtl. schon dein Problem sein?
 
Du kannst mit deiner Hardware halt nur „mesh“ oder „nicht mesh“ mit allen vor- und Nachteile. Ist dir das rumlaufen und störungsfreie Verbindung wichtig, ist mesh richtig. Willst du steht’s die beste Verbindung mit dem nächsten AP, ist „nicht mesh“ das beste. Ich weiss jetzt nicht, ob ein Wechsel zu unifi (Controller und wifi-AP) dein Problem beheben kann, müsste jemand beantworten der unifi benutzt.
 
Ich halte es einfach und komfortabel: Eine SSID und alles, was ins Netz muss, läuft darüber (Mesh, weil ich mich im Haus und im Garten frei bewegen möchte, ohne auf ein stabiles Signal zu verzichten). Das hat ja bisher ausgezeichnet funktioniert - bis die Mimosenkameras von Netatmo dazu kamen. Diese wollen kein Mesh und am liebsten nur einen Meter Abstand zur Fritzbox. Accsesspoints akzeptieren sie nur so lange, bis sich die Möglichkeit einer direkten Verbindung zur FB bietet (auch, wenn diese dann bis zu 80% schlechter ist). Dieses Verhalten erschliest sich mir nicht. Ist es nicht so, dass ein Mesh mit seinen LAN-Brücken im Grunde eine Art flächenmäßig aufgeblasene Fritzbox ist? Wenn alle Mitglieder (Mama Fritzbox und Kinder Lanbrücken) die selbe Sprache sprechen und den WLAN-Spielzeugen vorgaukeln, ein und die selbe "Person" zu sein, wieso versuchen dann einige Spielzeuge (hier die Kameras), nicht mit dem Gerät zu sprechen, das am lautesten ist, sondern mit dem, das sie fast nicht hören?

Ich könnte jetzt: Einen AP aus dem Mesh entfernen, aber weiter als LAN-Brücke betreiben. Das würde vermutlich nichts ändern, oder? Also müßte ich diesem AP eine andere SSID geben und ihn zum Beispiel Hugo nennen. Jetzt kennt Kamera A nur Mama-Fritzbox und auch die App der Kamera ist mit Mama verbunden. Was mache ich also als nächstes? Die Kamera auf Werkseinstellung setzen und die App löschen, mir dann mit einer anderen Mailadresse bei Netatmo ein neues Konto eröffnen (denn das aktuelle Konto ist mit meiner jetzigen Mailadresse verbunden und diese mit der SSID des Mesh)? Dem neuen Konto dann nur Zugriff auf die neue SSID von Hugo geben und dann hoffen, dass es läuft? Ich habe langsam echt nur noch Brei im Kopf - wieso können diese Mistdinger nicht einfach funktionieren...

Was ich gerne hätte: eine Funktion in der Verwaltung der Fritzbox, die es ermöglicht, ein bestimmtes Gerät, einem bestimmten Accesspoint zuzuordnen. Und das fest. So, dass es gar keine Möglichkeit mehr hat, sich nach anderen APs umzuschauen. Ganz einfach mit dem Setzen eines Hakens. Aber weil es das nicht gibt und ich wenig Lust auf das Experiment "alle APs aus dem Mesh, Kameras auf Null, App auf Null und dann hoffen, dass es klappt" habe, werde ich die die Dinger wohl aus dem Verkehr ziehen müssen. Bei einem Preis von Rund 300,- Euro pro Stück, tut es jedoch etwas weh. Schlimmer noch - was kommt danach? Fakt ist, ich bräuchte neue Kameras. Aber welche? 5 verschiedene kaufen und probieren? Anders geht es heutzutage wohl nicht, denn auf Bewertungen kann man sich auch wenig verlassen. Egal welches Modell man sich anschaut, es gibt immer Kunden, die damit Probleme haben. Was für eine komplizierte Welt...
 
DocG schrieb:
Ich halte es einfach und komfortabel: Eine SSID und alles, was ins Netz muss, läuft darüber (Mesh, weil ich mich im Haus und im Garten frei bewegen möchte, ohne auf ein stabiles Signal zu verzichten). Das hat ja bisher ausgezeichnet funktioniert - bis die Mimosenkameras von Netatmo dazu kamen. Diese wollen kein Mesh und am liebsten nur einen Meter Abstand zur Fritzbox. Accsesspoints akzeptieren sie nur so lange, bis sich die Möglichkeit einer direkten Verbindung zur FB bietet (auch, wenn diese dann bis zu 80% schlechter ist). Dieses Verhalten erschliest sich mir nicht. Ist es nicht so, dass ein Mesh mit seinen LAN-Brücken im Grunde eine Art flächenmäßig aufgeblasene Fritzbox ist? Wenn alle Mitglieder (Mama Fritzbox und Kinder Lanbrücken) die selbe Sprache sprechen und den WLAN-Spielzeugen vorgaukeln, ein und die selbe "Person" zu sein, wieso versuchen dann einige Spielzeuge (hier die Kameras), nicht mit dem Gerät zu sprechen, das am lautesten ist, sondern mit dem, das sie fast nicht hören?

Ich könnte jetzt: Einen AP aus dem Mesh entfernen, aber weiter als LAN-Brücke betreiben. Das würde vermutlich nichts ändern, oder? Also müßte ich diesem AP eine andere SSID geben und ihn zum Beispiel Hugo nennen. Jetzt kennt Kamera A nur Mama-Fritzbox und auch die App der Kamera ist mit Mama verbunden. Was mache ich also als nächstes? Die Kamera auf Werkseinstellung setzen und die App löschen, mir dann mit einer anderen Mailadresse bei Netatmo ein neues Konto eröffnen (denn das aktuelle Konto ist mit meiner jetzigen Mailadresse verbunden und diese mit der SSID des Mesh)? Dem neuen Konto dann nur Zugriff auf die neue SSID von Hugo geben und dann hoffen, dass es läuft? Ich habe langsam echt nur noch Brei im Kopf - wieso können diese Mistdinger nicht einfach funktionieren...

Was ich gerne hätte: eine Funktion in der Verwaltung der Fritzbox, die es ermöglicht, ein bestimmtes Gerät, einem bestimmten Accesspoint zuzuordnen. Und das fest. So, dass es gar keine Möglichkeit mehr hat, sich nach anderen APs umzuschauen. Ganz einfach mit dem Setzen eines Hakens. Aber weil es das nicht gibt und ich wenig Lust auf das Experiment "alle APs aus dem Mesh, Kameras auf Null, App auf Null und dann hoffen, dass es klappt" habe, werde ich die die Dinger wohl aus dem Verkehr ziehen müssen. Bei einem Preis von Rund 300,- Euro pro Stück, tut es jedoch etwas weh. Schlimmer noch - was kommt danach? Fakt ist, ich bräuchte neue Kameras. Aber welche? 5 verschiedene kaufen und probieren? Anders geht es heutzutage wohl nicht, denn auf Bewertungen kann man sich auch wenig verlassen. Egal welches Modell man sich anschaut, es gibt immer Kunden, die damit Probleme haben. Was für eine komplizierte Welt...
Hallo,

ich bin heute leider auf das gleiche Problem gestoßen.
Daher wollte ich mal nachhören ob du eine Lösung gefunden hast?

VG
 
Nein, ich habe noch nichts geändert (habe hier aktuell wichtigere Problemchen zu erledigen). Die Kameras machen weiter was sie wollen. An einigen Tagen funktionieren sie zu 100% einwandfrei und an anderen gibt es bis zu 10 Ausfälle pro Tag (zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden). Ich werde mein WLAN dafür nicht auf den Kopf stellen - eher fliegen diese Teile irgendwann raus.
 
Wenn der AP direkt neben der Kamera hängt, sie mit ihm verbunden ist, besten Empfang anzeigt und sich dann trotzdem irgendwann (aus völlig unerklärlichen Gründen) mit der FB verbindet (deren Sendeleistung am Standort der Kamera deutlich schlechter ist), dann bringt es doch nichts, die Sendeleistung des AP zu senken. Oder habe ich da einen Denkfehler? Die Kameras machen was sie wollen und selbst Netatmo hat KEINE Ahnung, wie die eigenen Produkte ticken. Das ist alles teurer Schrott. Kann man als Spielzeug betreiben, aber nicht ernsthaft.
 
Bei insgesamt fünf APs kann ich mir nicht vorstellen, dass du jeweils volle Sendeleistung brauchst, um überall maximal guten Downlink zu haben und irgendeinen Schwellwert wird es wohl auch bei der Kamera geben, ab dem sie nicht mehr den AP wechselt.
 
Ich habe zwei außen am Haus (für die Kameras) und drei im Haus (eine FB und zwei 1750E). Wenn ich die Sendeleistung IM Haus verringern würde, hätte ich dort Probleme. Das ist also keine Lösung.
 
Deine Konstellation Fritzbox + Mesh mit einheitlicher SSID/PW ist jetzt nicht außergewöhnlich, und wenn Netatmo - verzeiht - zu doof ist auf diese Konstellation zu testen und zu programmieren, dann gehören die Dinger in den Wind geschossen.
Den APs eigene SSIDs als Workaround vergeben ist Bullshit, wie du schon erkannt hast. Selbst ohne Mesh-Kampfbegriff.

Die folgende Lösung sinnvoller: Die Kameras per LAN-Kabel anschließen. Und wenn die Kameras keinen LAN-Port anbieten, dann gegen entsprechende Modelle austauschen. Wenn Netatmo sowas nicht anbietet, dann auf Wiedersehen Netatmo.

Netter Nebeneffekt von Kameras mit LAN-Kabel: Die sind oftmals auch über PoE betreibbar, also Stromversorgung übers LAN-Kabel. Und LAN ist deutlich einfacher zu verlegen als 230V.

WLAN ist für Netflix aufm Tablet. Nicht für stationäre Anwendungen die stabil laufen sollen.
 
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DocG schrieb:
Netatmo schiebt es auf die Software der Kameras und sagt, diese sei nicht „Mesh-tauglich“.
Das hat mit deinem Problem tatsächlich auch nichts zu tun. Zum einen ist FritzMesh kein Mesh nach 802.11s und zum anderen kann das der Kamera auch egal sein. Einzig die "Kick den Client, wenn er am falschen AP hängt"-Logik des FritzMesh kann hierbei in der Black Box namens Fritzbox eventuell negativen Einfluss haben, weil die Kamera-Verbindungen womöglich fälschlicherweise aktiv unterbrochen werden, um ein Roaming zu erzwingen - auch wenn das gar nicht nötig wäre.


DocG schrieb:
Netatmos-Support schlägt vor, das Mesh zu deaktivieren, jedem AC-Point eine eigene SSID zu geben und die jeweilige Kamera mit diesem zu verbinden. Ich halte das für keine gute Idee, weil das Mesh hier tadellos funktioniert (wenn man mit dem iPhone ums Haus läuft, verbindet es sich stets mit dem nächstgelegenen Punkt) und ich nicht bereit bin, diesen Komfort zu Gunsten unfähiger Kameras zu opfern.
Eigene SSIDs für jeden AP sind nicht wirklich zielführend, zumindest nicht pauschal. Aber: Mesh deaktivieren könnte helfen, weil damit die eben erwähnte Kick-den-Client-Logik abgeschaltet wird. Eventuell bleiben die Kameras dann verbunden. Nachteil: Es besteht die Möglichkeit, dass auch andere Clients dann verbunden bleiben und nicht mehr so gut roamen, weil die Kick-Logik zentraler Bestandteil des Pseudo-Meshs von AVM ist.

Dennoch würde ich es einfach mal ausprobieren, das Mesh zu deaktiveren. Roaming gibt es nämlich nicht erst seit der Markt die Buchstaben M, E, S und H für das Marketing entdeckt hat. Roaming gab es schon laaaaaaaaaaaaange vor Mesh und erst recht vor den Pseudo-Meshs.



DocG schrieb:
Nun aber zu meiner Frage: habt Ihr eventuell eine Idee, wie ich das mit den Kameras noch in den Griff bekommen könnte
FritzMesh ist nun mal eine Black Box. Man hat so gut wie keine Möglichkeiten, irgendetwas anzupassen. Haken setzen und Daumen drücken. Die einzigen Möglichkeiten, die ich sehe, sind der besagte Test ohne Mesh-Funktion oder ein zusätzlicher AP/Repeater außerhalb des Mesh-Setups mit eigener SSID. Die Kameras werden dann mit dieser neuen SSID verbunden und dann haben sie mit dem Mesh auch nichts mehr zu tun. Und zu guter Letzt bleibt natürlich noch die Möglichkeit, die Kameras per Kabel anzubinden oder sie ggfs gegen fähigere Modelle auszutauschen, die nicht solche Probleme verursachen.


Tinkerton schrieb:
Mesh ist für Intranet problematisch, da jeder Mesh-AP ein eigenes Subnetz aufmacht. Kurz gesagt können sich Geräte im LAN ggf nicht sehen, wenn eins mit dem Router und das andere mit einem Mesh-AP verbunden ist.
Ähm, what? Sorry, aber das ist Blödsinn. Der verlinkte Artikel ist mit allerlei falschen Informationen gespickt, weil "Mesh-WLAN" mit Mesh-Sets wie Tenda und Co gleichgesetzt werden. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es stimmt zwar, dass diese Mesh-Sets ab Werk ein eigenes Subnetz verwenden, weil der Mesh-Master ein Router ist, aber man kann den Master im Bridge- bzw. AP-Modus konfigurieren und dann gibt's kein eigenes Netz mehr, trotz Mesh. Im übrigen hätte das auch im vorliegenden Fall keinerlei Relevanz, weil es darum geht, dass die WLAN-Verbindung abbricht und nicht darum, dass man zB via Browser nicht auf die Kameras zugreifen kann.
 
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