FritzRepeater 600 besser als 2400?

wlicht

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Hallo zusammen,

ich stehe for folgendem Problem:
Ich wohne in einem Einfamilienhaus mit 3 Etagen.
Im EG steht meine FritzBox 7520 TY. Ich habe VDSL von 1&1 mit 100 Mbit. Ende des nächsten Jahres bekommen wir Glasfaser, und jetzt haben wir im 1. OG ein Smart TV. Die Internetverbindung dort ist über die Netzwerksteckdosen zu langsam für Smart TV. Ich habe noch einen Fritz.Repeater 600 gefunden. Dieser befindet sich jetzt im 1. OG im Flur. Laut Fritz App gute Verbindung zum Router. Damit komme ich aber im 2. OG eine eher mäßige Verbindung. Habe mir jetzt mal einen Fritz.Repeater 2400 geholt und an der gleichen Stelle platziert. Ergebnis: Laut Fritz App schlechtere Verbindung als der 600 zum Repeater, im 2. OG ebenso mäßige Verbindung. Habt ihr so was schon mal gehabt?
Liebe Grüsse
Wolfgang
 
Bevor du mit Repeatern anfängst was heißt die Netzwerkdose ist zu langsam ?
Ein Repeater sollte man immer so hoch wie möglichen platzieren, unten am Boden in der Steckdose wird das nix ganzes.
 
wlicht schrieb:
Laut Fritz App schlechtere Verbindung als der 600 zum Repeater, im 2. OG ebenso mäßige Verbindung. Habt ihr so was schon mal gehabt?
Die Anzeige der Fritz App ist eigentlich eher Quatsch. Bei einenden meiner Repeater sagt sie je nach Tagesform mal gut und mal schlecht.

Schau in der Mesh Anzeige, wie die Verbindung zwischen Box und Repater ist, und poste das mal hier.
 
Was heißt genau schlechter?
Der 600er hat nur WLAN N und der 2400er AC.
Verbindungsstärke könnte im 2,4GHz Netz höher sein als beim 5 GHz die Bandbreite bei AC sollte dennoch höher sein.
 
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R4ID schrieb:
Ein Repeater sollte man immer so hoch wie möglichen platzieren, unten am Boden in der Steckdose wird das nix ganzes.
Das ist für die Verbindung zwischen EG und 1OG irrelevant. Eine höhere Positionierung kann ggf. die Reichweite in den Raum zu den Endgeräten verbessern.
Ergänzung ()

-Razzer- schrieb:
Verbindungsstärke könnte im 2,4GHz Netz höher sein als beim 5 GHz die Banbreite bei AC sollte dennoch höher sein.
Genau. Und die Fritz WLAN App bewertet vermutlich nur die Signalstärke (in dB) und nicht die Bitrate.

Es ist aber durchaus möglich, dass der 2400 mit seinem länglichen Gehäuse eine ungünstigere Abstrahlcharakteristik hat als der quadratische 600. Eventuell wäre hier ein 1200 oder 1200AX die bessere Wahl.
Ergänzung ()

R4ID schrieb:
Bevor du mit Repeatern anfängst was heißt die Netzwerkdose ist zu langsam ?
Vermute er meint Powerline….
 
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Powerline sind doch die reinsten Störsender und wie du siehst mit fragwürdigen Ergebnissen.
Repeater 600 ist auch völlig veraltete Technik da nur Single Band und 2,4 GHz dazu kein LAN Port.

Ein Repeater kann natürlich nur das wiedergeben was auch empfangen wird, Verbindung zur Fritzbox sollte vorzugsweise im 5 GHz sein und eine signalstärke von mindestens - 70 dBm oder besser haben.

Du kannst mit der Fritz wlan App mit dem Handy schau mal grob ausloten wo eine gute Position dafür ist.

Und die Endgeräte brauchen zum Repeater dann ebenfalls eine Verbindung mit mindestens - 70 dBm oder besser.

Mit der 7520 hast du natürlich auch nicht den Router mit dem besten WLAN Antenne Design.

Wenn es nur irgendwie möglich ist würde ich ein Kabel zu den wichtigen Räumen legen und dort den 2400 als Access Point betreiben.
Ggf auch ein Switch installieren und stationäre Geräte dann direkt verkabeln.

Das ganze geht auch unauffällig mit flachbandkabeln und kleinen Kabelkanälen die es sehr günstig bei Amazon gibt.
 
wlicht schrieb:
Ich wohne in einem Einfamilienhaus mit 3 Etagen.
Du solltest versuchen zumindest einen Punkt pro Etage mit Netzwerkkabel von der FB7520 zu erreichen.
Damit hätte der WLAN Accesspoint auf jeder Etage die Netzwerkverkabelung als Uplink und muss nicht durch die stark dämpfenden Geschossdecken funken.

Da gibts, gerade wenn Glasfaser kommt, mehrere moderne Optionen, dass man dafür auch alte Telefonkabel oder TV-Kabel bzw. Sat Kabel verwenden kann. Das ist alles nicht so ideal wie Netzwerkkabel, aber deutlich besser als PowerLAN.
 
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Wie gesagt, erst mal in die Mesh Ansicht gehen, und auf die Verbindungs-Details gehen, und dort zwei Screenshots, jeweils für 2,4 und 5Ghz von dieser Ansicht posten:


1731242801312.png


h00bi schrieb:
Damit hätte der WLAN Accesspoint auf jeder Etage die Netzwerkverkabelung als Uplink und muss nicht durch die stark dämpfenden Geschossdecken funken.
Das mit den Geschossdecken kann man so pauschal nicht sagen. Der Screenshot ist auch durch eine Decke, die -42dbm im 2,4Ghz Band sind dafür eigentlich unglaublich. Im 5Ghz sind es -65dbm, was immer auch noch richtig gut ist.
 
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TomH22 schrieb:
Das mit den Geschossdecken kann man so pauschal nicht sagen.
Der TE schreibt doch klar, dass er Probleme damit hat.
Natürlich ist eine Holz+Strohdecke aus der Nachkriegszeit nicht so schlimm wie eine moderne Stahlbetondecke mit Wasser-Fußbodenheizung.
 
Die uralten powerline Adapter können deine neue vdsl Leitung massiv stören. Neue powerline mit g.hn Technologie nicht oder nur sehr schwach.
Dass der 600er besser als der 2400 ist… nein, definitiv nicht. Der 600er hat nur ein funkmodul für 2.4ghz. Der 2400 ist ein dualband Repeater hat also zwei funkmodule, je eines für 2.4 und 5ghz.
Dein Problem wird wohl sein, dass dein smarttv nur 2.4 kann und einen ungünstigen Kanal nimmt der gestört wird, oder mit 5ghz zu viele Störungen hat und deshalb auf 2.4ghz schaltet…. auf dem falschen kanal
 
h00bi schrieb:
Der TE schreibt doch klar, dass er Probleme damit hat.
Er sagt nur das die Fritz App eine schlechtere Verbindung anzeigt, als bei dem 600er Repeater. Ich bin immer dafür, ein Problem zu verstehen, bevor man an die Lösung herangeht.

Grundsätzlich ist es natürlich richtig, dass man ein einem Haus jedes Geschoss per LAN erschliessen soll. Der Aufwand ist nur (zumindest wenn es höheren ästhetischen Ansprüchen genügen soll) ungleich höher.

Es ist auch komplett unbekannt, wie schnell der kommende GF Anschluss des TE sein soll, viele Leute buchen ja auch bei GF einfach 100Mbit wenn es ihnen bisher gereicht hat.

h00bi schrieb:
Natürlich ist eine Holz+Strohdecke aus der Nachkriegszeit nicht so schlimm wie eine moderne Stahlbetondecke mit Wasser-Fußbodenheizung.
Holz-Stroh war eher Vorkriegszeit. Aber davon ab, wohne ich in einem Haus Baujahr 1981. Dort sind die Wände mehr oder weniger undurchdringlich für WLAN, die Decken machen aber seltsamerweise wenig aus. Meine Strategie, beim Einzug in jedes Geschoss eine LAN Doppeldose zu legen, erwies sich daher als ziemlicher Flopp. Beim TE ist die Situation sehr wahrscheinlich komplett anders, aber pauschale Annahmen sind beim Thema WLAN gerne mal falsch.

Hoffen wir jetzt einfach, dass sich @wlicht nochmal meldet und mehr Infos gibt.
 
Ja kann schon sein. Wenn der 2400 via 5 GHz verbindet mit der 7520, kann das sehr wahrscheinlich schlechter als via 2,4ghz sein.
Ist reine konfig Sache. Nur Knöpfe drücken reicht nicht immer.
 
wlicht schrieb:
Puh. Man müsste auf die Web-Oberfläche der FRITZ!Box gehen und schauen, welche Geschwindigkeiten zu den Repeatern angezeigt wird: fritz.box → Heimnetz → Mesh-Übersicht. Vielleicht ist dieser Status in der App nicht absolut sondern abhängig von der Anzahl der Frequenzbändern im FRITZ!Repeater.
wlicht schrieb:
Klingt so, als wäre bei Euch eine WLAN-Reichenschaltung angebrachter, also z. B.
0. Erdgeschoss: FRITZ!Box 7520​
1. Stock: FRITZ!Repeater 3000 AX​
2. Stock: FRITZ!Repeater 3000 AX oder 1200 AX​
wlicht schrieb:
FRITZ!Repeater 2400
Der ist eigentlich für eine andere Kombination sinnvoller:
0. Erdgeschoss: FRITZ!Box 7590​
1. Stock: FRITZ!Repeater 6000​
2. Stock: FRITZ!Repeater 2400​
wlicht schrieb:
Ende des nächsten Jahres bekommen wir Glasfaser
Dann würde ich es gleich „richtig“ machen, also drei FRITZ!Box 4060 holen und die Zeit bis zu Glasfaser mit einem DSL-Modem überbrücken.
 
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