Für was sind "Portable" Programme gedacht? Vorteile? Nachteile?

MichaelH.

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Ich habe gerade gesehen, dass es von Nero auch eine Portable Version gibt.

Da ich das Programm nicht so oft brauche, wäre das doch eine möglichkeit, das System "sauber" zu halten.

Hat das irgendwelche Nachteile, wenn ich das Programm als portable Version verwende?

Bzw. warum macht man sich überhaupt die Mühe ein Programm erst lange zu installieren, wenns so mit einem Klick auch läuft?
 
Die Vorteile sind, wenn man das Programm z. B. auf einem USB-Stick hat, dass man es nicht auf allen PCs, die man benutzt, installieren muss. Für Schule z. B. ganz praktisch, wenn man keine Admin-Rechte hat.
 
Ich nutze fast nur Portable Programme, wenn verfügbar. Hab nen ganzen Ordner "voll" damit^^
Der einzige Nachteil (den man vermutlich auch beseitigen kann): Man kann es nicht als Standardprogramm für Dateiendungen festlegen?
(Nachteil: Nichts für DAUs, da man erst das zip/rar/paf entpacken muss und dann vom Ordner aus starten)

z.b. VLC + Musikfiles. Willst du immer erst die vlc.exe starten und dann das Musikfile per Drag-and-Drop reinschieben? Ich nicht. xD

Für Programme die man nur ab und zu braucht sind portable versionen natürlich top. Auch sind die Adware-frei im Gegensatz zu so manchen Installern.
 
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Ah ja ist logisch, aber bei Video/Musikfiles ises blöd da es so viele Formate gibt.
Besser gehts bei Win7 hier: Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Standardprogramme\Dateizuordnungen festlegen
Aber für "normale PC-User" beide Varianten sicher zu aufwendig und kompliziert.

Und wie legt man den Standardbrowser auf eine Browser.exe wenn sie portable ist? Registry?
Oft wird ja ein Browser aus einem anderen Programm heraus gestartet.
 
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Wie ist das mit Einstellungen im Programm selber?

Ich sehe gerade, dass es DVDFab auch als Portable Version gibt.

Die werden dann halt nicht gespeichert, oder?
 
Doch. Im Idealfall werden sie im Portable-Programm-Ordner neben der .exe als .cfg/.config/.ini gespeichert.
 
Es wird wirklich alles eigl im Portableordner gespeichert. Bei Thunderbird habe ich allerdings auch beobachtet, dass er was im Benutzerprofil von Windows macht (Ordner anlegen oder so). Portableprogramme sind halt echt gut, wenn Du beispielsweise deine Mails irgendwo mithinnehmen musst, aber nicht alle Online auf einem Server hast. Ich habe beispielsweise Thunderbird als Portable im Einsatz. Da haben sich zehntausende von Mails angesammelt, die ich aus Datenschutzgründen nicht dauerhaft auf einem Server haben will. Wenn ich dann im Ausland unterwegs bin oder auch sonst wo bisschen länger unterwegs bin (wo ich kein Ntoebook mitnehme), packe ich Thunderbird (verschlüsselt) auf einen USB-Stick. Und auch so ist es praktisch, wenn man Windows neu installiert, kann ich einfach die Portable Programme rüberkopieren und die laufen sofort.
 
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