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NewsFufix soll Aufsetzen eines Mailservers vereinfachen
Das Aufsetzen eines Mailservers ist auch mit Einlesen in die Materie eine Aufgabe, die Anwender regelmäßig überfordert. Die zahlreich im Internet zu findenden Anleitungen sind oft hoffnungslos veraltet oder nur für Sonderfälle ausgelegt. Für Abhilfe soll das Installer-Script „fufix“ von André Peters sorgen.
Naja ich weiß nicht ob es sinnvoll ist, solche Sachen extra kompliziert und unübersichtlich zu machen ... Die Motivation der meisten Leute sich damit auseinander zu setzen, sinkt damit ja erheblich und zugleich steigt die Wahrscheinlichkeit von Fehlkonfigurationen.
TrueAzrael schrieb:
Reicht halt nicht den Mailserver irgendwie zum laufen zu bringen. Da freuen sich die ganzen schwarzen Listen.
Ist das aber nicht genau der Effekt der durch übertrieben komplizierte Konfigurationen erreicht wird? Der 0815-Anwender freut sich, dass seine Kiste "irgendwie" läuft, egal wie ...
Die Sache ist, um Postfix herum kann man sich ein beliebig flexibles und fähiges mailsystem stricken. die dinger laufen jahrelang nonstop produktiv ohne zu klagen...das hat nichts mit "kompliziert machen damit die leute sich damit auseinandersetzen" zu tun...
Ein Mailserver unter Linux ist schon nicht unkompliziert. Deshalb greift man ja lieber auf Plesk oder eine freie Alternative zurück wie "Froxlor" und Co. . Ist zwar schön, dass man mit der Hilfe ein Grundgerüst bekommt, nur wäre es doch in den meisten Fällen sinniger gleich eine Verwaltungsoberfläche dazu zu bekommen.
Aber wie schon gesagt wurde, wenn man Spaß dran hat eigene Scripte zu bauen oder nur die Consolenbefehle benötigt, warum nicht. Anbei mal eine ältere manuelle Seite wie man einen Mailserver einrichten könnte: http://www.bieli.de/main/
Bei der Länge sollte klar sein, dass dies nicht ganz trivial ist.
Die Sache ist, um Postfix herum kann man sich ein beliebig flexibles und fähiges mailsystem stricken. die dinger laufen jahrelang nonstop produktiv ohne zu klagen...das hat nichts mit "kompliziert machen damit die leute sich damit auseinandersetzen" zu tun...
Stimmt abhängig vom Einsatzfeld kann die Komplexität natürlich enorm ansteigen. Nur geht es hierbei ja nur um die nackte Grundkonfiguration und Paket-Abhängigkeiten oder habe ich da etwas missverstanden?!
Das finde ich sollte einfach von jedem Installer / Programm so abgedeckt sein, dass zumindest eine solide Grundkonfiguration mit den entsprechenden Daten gebaut wird (siehe den Apache Installer für Windows).
Als gutes Beispiel könnte man den OwnCloud-php-Installer nennen (wenn er denn läuft ...).
Als perfektes Beispiel wäre SeaFile zu erwähnen.
Ist das aber nicht genau der Effekt der durch übertrieben komplizierte Konfigurationen erreicht wird? Der 0815-Anwender freut sich, dass seine Kiste "irgendwie" läuft, egal wie ...
Ohne dich direkt angreifen zu wollen, aber ich hab noch keinen einzigen hMailServer gesehen dessen Konfiguration halbwegs was her gemacht hat. Wenn man sich nämlich genug in der Materie auskennt um weder den eigenen noch andere Server zu gefährden, dann sind auch die die Text-Konfigurationen in Linux kein Problem. Im Gegenteil sind meistens einfacher zu konfigurieren als z.B. hMailServer. Wenn man allerdings ohne Plan da steht und einfach einen irgendwie laufenden Mail-Server haben will, dann greift man zu hMailServer und es läuft auch irgendwie...
Soll natürlich nicht heißen, dass man hMailServer nicht auch richtig konfigurieren könnte, aber ich hab noch niemanden kennen gelernt, der das KnowHow dazu hätte und nicht lieber zu einem System auf Linux tendiert bzw. die Kombi mit Outlook und Exchange fährt.
Lesen schadet natürlich nie, aber wir wissen ja wie es darum bestellt ist. Wenn man sich nach dem Script die Konfigs anschaut, wird der Anfänger automatisch zum Lesen kommen sofern er denn verstehen will was da passiert.
Anfänger sollten lieber mal die Finger von lassen ohne zu wissen was das Scrip macht sonnst kann man nicht nach vollziehen warum es nicht funktioniert so schwer ist Linux nicht man kann sich einlesen und bei Linux nichts kaputt machen.
Soll natürlich nicht heißen, dass man hMailServer nicht auch richtig konfigurieren könnte, aber ich hab noch niemanden kennen gelernt, der das KnowHow dazu hätte und nicht lieber zu einem System auf Linux tendiert bzw. die Kombi mit Outlook und Exchange fährt.
Ja aber das ist ja genau der Punkt, der Unterschied zwischen Profi Einsatz und "Hobby". Das Install-Skript zielt ja eher auf Zweiteres ab?!
Z.B. beim Exchange ist die Grundkonfiguration und Oberfläche recht einfach. Er bietet zugleich aber auch die Möglichkeit spezieller Anpassungen über Shell / Powershell.
Wenn nun jemand sich für das Thema Mailserver interessiert, wird er garantiert nicht zum größten und komplexesten Tool greifen, bzw. selbst hier sollte nach Installation die Grundkonfiguration im gewissen Grad automatisch stimmen.
Sonst resultiert das ja zwangsläufig in angreifbare Spamschleudern ...
Wenn sie die Konfigs überhaupt durchschauen nach dem ausführen des Scripts.
Wird wohl bei den meisten gleich ein Mail ala
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From: Heinzi
To: Fritz, Willi, Mark
Subject: Ihr Looser!
Haha ich hab nen eigenen Mailserver und ihr nicht ihr Looser!
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rausgehen.
Und 5 Minuten später kommt dann
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From: Fritz, Willi, Mark
To: Heinzi
Subject: Du Looser!
Schalt deinen Mailserver ab haben in den letzten 5 Minuten 800 verseuchte Mails über deinen Server bekommen!!!
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zurückkommen.
Vielleicht drücke ich mich unverständlich aus, aber genau das meine ich Genau diese Situation sollte doch im Standard abgefangen werden
Drum auch die Frage mit den Conf-Dateien. Wäre es nicht sinnvoll die wichtigen Einstellungen übersichtlich und einfach aufzubereiten? Der hMailserver war nur ein Beispiel einer (meiner Meinung nach) sehr übersichtlichen und für den Standardfall total ausreichenden Benutzeroberfläche zur Konfiguration.
Ob das dahinter auf tausenden Conf-Dateien basiert, juckt nur den der halt MEHR möchte
Ich gehe mal davon aus, dass das Script die üblichen Sicherheitseinstellungen automatisch einstellt.
Somit müsste das Script im Prinzip sicherer sein als die manuelle Konfiguration.
Ob du nun das Script ausführst, deine Daten einträgst oder den hMailServer installierst und dort deine Daten einträgst. Beides gleich schlecht bzw. gut. Weder bei hMailServer noch beim Script gibt es den von dir angesprochenen Standard der das wirklich abfängt.
Schon, dennoch schleudern die Ihren Müll durch die Weiten. Prinzipiell handelt es sich dabei ja um eine unnötige Netzbelastung die zumindest in der Theorie vermieden werden könnte