Funk Steckdose LEDs glimmen obwohl ausgeschaltet

X-TR4

Captain
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Hallo,

das thema passt zwar nicht 100%, aber ich denke in diesem Bereich bekommt man dazu die besten antworten, und ich will mich nich noch in zig anderen Foren anmelden.

Ich habe folgendes Problem. Ich verwende seit geraumer zeit funk Steckdosen (vom aldi ;) ) für diverse Geräte. U.a. auch die Beleuchtung meines Zimmers. Jetzt habe ich die Glühbirnen gegen LED leuchtmittel getauscht. Dabei ist mir aufgefallen, dass die LEDs nach dem Ausschalten noch leicht glimmen/flackern.
Ich dachte mir evtl ist die Funksteckdose kaputt, also ausgewechselt. aber genau das gleiche Phänomen.
Beim messen liegt immer eine Spannung von ~0,2V an

Die sache ist aber, das das anscheinend NUR an dieser Dose so ist. Schließe ich die Funksteckdose an eine andere Dose im raum, habe ich keine Spannung.. Sollte ja auch normal sein bei einem Relais.

Woran könnte es liegen, dass ich genau an dieswer einen Steckdose im Zimmer dieses Probem habe?
 
Hey

also das mit dem glimmen von LED's kenne ich unter anderem davon, das wenn man einen Lichtschalter mit Lampe verwendet manchmal noch LED's glimmen

Hast du schonmal ausprobiert die LED an eine ander Steckdose mit der Funk Steckdose zu stecken?

Gruß

also eine Ursache die ich vill sagen Könnte nennt sich minimal Induktion. Da LED nämlich auch sch schon bei SEHR Geringer Spannung leuchten siehst du es halt eben schon mit 0,2V


p.s. Brauchen die LED'S noch ein Netzteil oder so ? Weil ansonsten pack auf die sekundär Seite einen 100k Ohm Widerstand sodass du einen noch größeren Widerstand hast, sodass kein Strom mehr fließt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Steckdose mit einem elektronischen Leistungsschalter, z.B. Triac etc ausgerüstet ist, so ist das der Restsrom, der bei diesen Bauteilen auch in ausgeschaltetem Zustand fließt.
Sollte man auch nie anfassen ohne das Netz komplett zu trennen. O,2V sind das nur bei Belastung durch das Messgerät. Ganz offen sind das bis 230V.
Sollte die Steckdose alerdings mit einem Relais abschalten dann sind die Kontakte mit einem RC-Glied überbrückt um länger zu halten und Störungen zu verhindern. Auch da fließt ein geringer Strom in ausgeschaltetem Zustand. Das is normal aber nie die Pole anfassen. Das kann gefährlich werden.:evillol:
 
also dem "klack" nach zu urteilen gehe ich mal von nem relais aus ;)
und dieses trennt den stromkreis doch komplett oder nicht?

Hast du schonmal ausprobiert die LED an eine ander Steckdose mit der Funk Steckdose zu stecken?
Die sache ist aber, das das anscheinend NUR an dieser Dose so ist. Schließe ich die Funksteckdose an eine andere Dose im raum, habe ich keine Spannung.

es handelt sich um LED Leuchtmittel mit ganz normaler e14 Fassung.
http://www.123trading.de/images/a_Bilder/E1460LED.jpg

Die LEDs glimmen auch wenn ich sie rausdrehe, aber max 20min, und schwächer als wenn sie in der Fassung sind (evtl weil da nen kondensator verbaut is)
 
Bei Relais werden von vielen Herstellern RC-Glieder, also Reihenschaltungen von Kondensatoren und Widerständen, zur Funkenlöschung und Entstörung, parallel zum Kontakt geschaltet. Auch darüber fließen geringe Ströme.

Wenn das an anderen Steckdosen nicht passiert würde ich mal die 230V Verkabelung überprüfen oder überprüfen lassen. Hauptsächlich in Hinsicht auf den Schutzleiter.

Zum Glimmen nach dem Rausdrehen: Da LED`s mit Gleichstrom betrieben werden müsste da ein Gleichrichter samt Ladekondensator drin sein.
 
Ich werde heute abend mal die Steckdose checken.

Jetzt wo ich zusätzlich eine Richtige Birne eingeschraubt habe (40W) glimmen sie übrigens nicht mehr, da diese das bisschen strom von den LEDs abzieht.

Mich würde mal interessieren, ob sich dieser "leckstrom" schädlich auf geräte wie PC oder TV auswirken kann, und wie hoch der Verbrauch in etwa ist. (ich mein ich hab mir die Teile zum Stromsparen geholt, nich dass jetzt ein weiterer Dauerhafter verbraucher am netz hängt anstelle der Standby Geräte
 
1. Der Leckstrom ist für Geräte nicht schädlich, da die mehr Strom brauchen, als da fließt. Du hast selbst geschrieben, das mit einem Multimeter nur 0,2V gemessen werden. Das ist fast nichts. Nur mit einem hochohmigen Röhrenvoltmeter kann man da was messen.

2. Der Stromverbrauch ist so minimal, das dein Stromzähler darauf gar nicht anspricht. Das ist mit normalen Meßgeräten fast nicht meßbar. Stromkosten verursacht das Teil so gut wie keine. Es sei denn der eingebaute Funkempfänger braucht einiges. Das muß aber in der Bedienungsanleitung stehen.
 
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