sqOne schrieb:
Natürlich soll der G4400 nur als Übergangslösung herhalten, bis sie sich genug für einen i3-8100 zusammen gespart hat.
Abgesehen davon, dass ein G4400 nicht auf einem B360-Board läuft, ist das mit der Übergangslösung ne Schnapsidee. Da verbrennst Du Geld für ne low-entry-CPU, dass Du beim geplanten Ankauf einer CPU im unteren midrange-Bereich nicht im entferntesten wieder rein bekommst.
Einen G4400 kauft man übrigens - selbst wenn der ausreichend sein sollte - nicht! Dieser 2c/2t-Prozessor kostet praktisch das gleiche wie ein G4560 (2c/4t [im Prinzip ein alter i3]).
Für einen G4xxx bräuchtest Du ein Mainboard mit Chipsatz H110 oder B150/250. Aufrüstung ist da teuer, weil da nur die alten Skylake-/Kabylake-Prozessoren drauf laufen, für die Intel vergleichsweise mehr Geld verlangt, als für Coffeelake(Refresh).
Für ein Coffeelake-Board ist das MSI B360M Pro-VD zumindest dann eine schlechte Wahl, wenn die integrierte Grafik genutzt werden soll. Das Brett hat nicht einmal einen HDMI1.4-Ausgang.
Da Töchterle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinerlei Vorteil davon hat, dass das Mainboard einen B-Chipsatz hat, wäre z.B. das MSI H310-F Pro für 40 € vorzuziehen, wenn Du tatsächlich so verbohrt bist, Deinen Nachwuchs mit Intel Inside zu quälen (dann können auch 18 € mehr in die CPU gesteckt werden). Dazu einen Pentium G5600, der mit 3,9 Ghz Basistakt den i3-8100 in vielen Bereichen alt aussahen lässt, jedenfalls nicht früher aufgerüstet werden müsste, als ein i3-8100.
Wenn Du wirklich Beratung haben möchtest, solltest Du aber mal genau auflisten, wozu Dein Töchterchen den PC nutzen wird. Ich kann mir kaum ein Szenario vorstellen, dass dann auf eine Intel-CPU hinausläuft...