G4400 CPU auf LGA 1151 V2 Mainboard

sqOne

Cadet 2nd Year
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Hallo,

ich habe vor den PC meiner Tochter aufzurüsten, da das Budge in dem Fall recht gering ist, stellt sich mir nun die Frage ob ein Intel G4400 auf dem MSI B360M Pro-VD laufen würde. Leider kursieren sehr unterschiedliche Aussagen im Netz, was das Thema LGA V1 und V2 Kompatibilität angeht. Natürlich soll der G4400 nur als Übergangslösung herhalten, bis sie sich genug für einen i3-8100 zusammen gespart hat.
 
geht nicht, exisitiert das Board und oder die CPU schon?
Wenn Geld ein Limit ist sind beide Komponenten keine kluge Wahl.

Eröffne einen Kaufberatungsthread mit Preisangabe und welche Programme deine Tochter nutzt.
 
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1151v1 und v2 sind zueinander inkompatibel. Sie sind zwar gleich groß, aber die Pin-Belegung wurde geändert. Skylake (u.a. der G4400) und Kaby Lake laufen nur auf dem v1 und Coffee Lake nur auf dem v2.
 
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Da hab ich schon nachgeschaut, dort ist er zumindest nicht gelistet. Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, daß die Hersteller nicht umbedingt alle CPU's Listen, die mit den jeweiligen Board kompatibel sind bzw. darauf laufen würden.
 
Ja, bei alten Boards wenn neue CPU´s da sind. Da kann das u.U. nicht mehr gepflegt werden. Aber da der Sockel nunmal inkompatibel ist wird das nichts. Kannst du Intel danke sagen dafür, einen echten Grund außer Geldmachen gab es wohl nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es Preiswert und aufrüstbar sein soll setzt du auf die falsche Plattform, da bist du bei AM4 besser aufgehoben.
Aber mach es so wie @AlanK vorgeschlagen hat und eröffne einen Kaufberatungsthread mit ausgefülltem Fragebogen.
 
@sqOne:
die CPU-listen sind doch meistens recht akkurat.

gerade wenn das budget "recht gering" ist halte ich es nicht für ratsam auf Intel zu setzen. der 8100 kostet aktuell ~125€, das ist wahnsinn für ne CPU mit 4K/4T. für 25€ mehr kriegt man nen Ryzen 5 2600 mit 6K/12T.
 
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Kamikazedoc schrieb:
1151v1 und v2 sind zueinander inkompatibel. Sie sind zwar gleich groß, aber die Pin-Belegung wurde geändert. Skylake (u.a. der G4400) und Kaby Lake laufen nur auf dem v1 und Coffee Lake nur auf dem v2.

Naja Pin Belegung geändert würde ich nicht unterschreiben ... aber Intel wollte einfach weiter Tic Toc machen ... aber auch sparen.


Linus zeigt uns das es doch ginge :-) mit dem richtigen Mainboard / BIOS
 
xxMuahdibxx schrieb:
Naja Pin Belegung geändert würde ich nicht unterschreiben
Zumindest impliziert der Schrieb in der englischen Wikipedia (Link), dass da ein paar Änderungen stattgefunden haben: Weitere Power-Pins und die geänderte Position des Processor Detection Pins beispielsweise.

Erfolge, eine 8th-Gen-Intel-CPU auf älteren Boards zum laufen zu bekommen, sind nicht an mir vorbeigegangen. Allerdings hatte ich die als wenig praktikabel im Hinterkopf (sonst würden es wohl auch mehr Leute machen).
Siehe hier z.B.: Link
 
sqOne schrieb:
Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, daß die Hersteller nicht umbedingt alle CPU's Listen, die mit den jeweiligen Board kompatibel sind
eigentlich stimmt die Listen so gut wie immer, zumindest die letzten 10 Jahe, ich wüsste da keinen, wo ne CPU da nicht aufgelistet wird die dann doch offiziell drauf läuft
 
xxMuahdibxx schrieb:
Naja Pin Belegung geändert würde ich nicht unterschreiben
Doch wurde sie, da es zusätzliche Pins für die Spannungsversorgung der CPU gibt, die vorher unbelegt waren.
 
jo aber damit kann das BIOS umgehen ... und eigentlich hat Intel wieder alle "v...scht"
 
Wie soll denn das BIOS mit der Pinbelegung des Sockels umgehen?
 
Die genannten AMD CPUs sind meiner Meinung nach keine gute Wahl für einen Office PC, weil sie keine iGPU haben.
Bei einem Office PC braucht es keine dedizierte Grafikkarte.

Da wäre man mit einem 2200G oder einem 2400G besser bedient, eventuell reicht sogar schon ein 200GE.
Ich würde in deinem Fall entweder auf AMD gehen oder mir was gebrauchtes im Intelbereich suchen.
Intel ist noch etwas stromsparender als AMD.
 
sqOne schrieb:
Natürlich soll der G4400 nur als Übergangslösung herhalten, bis sie sich genug für einen i3-8100 zusammen gespart hat.
Abgesehen davon, dass ein G4400 nicht auf einem B360-Board läuft, ist das mit der Übergangslösung ne Schnapsidee. Da verbrennst Du Geld für ne low-entry-CPU, dass Du beim geplanten Ankauf einer CPU im unteren midrange-Bereich nicht im entferntesten wieder rein bekommst.
Einen G4400 kauft man übrigens - selbst wenn der ausreichend sein sollte - nicht! Dieser 2c/2t-Prozessor kostet praktisch das gleiche wie ein G4560 (2c/4t [im Prinzip ein alter i3]).
Für einen G4xxx bräuchtest Du ein Mainboard mit Chipsatz H110 oder B150/250. Aufrüstung ist da teuer, weil da nur die alten Skylake-/Kabylake-Prozessoren drauf laufen, für die Intel vergleichsweise mehr Geld verlangt, als für Coffeelake(Refresh).
Für ein Coffeelake-Board ist das MSI B360M Pro-VD zumindest dann eine schlechte Wahl, wenn die integrierte Grafik genutzt werden soll. Das Brett hat nicht einmal einen HDMI1.4-Ausgang.
Da Töchterle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinerlei Vorteil davon hat, dass das Mainboard einen B-Chipsatz hat, wäre z.B. das MSI H310-F Pro für 40 € vorzuziehen, wenn Du tatsächlich so verbohrt bist, Deinen Nachwuchs mit Intel Inside zu quälen (dann können auch 18 € mehr in die CPU gesteckt werden). Dazu einen Pentium G5600, der mit 3,9 Ghz Basistakt den i3-8100 in vielen Bereichen alt aussahen lässt, jedenfalls nicht früher aufgerüstet werden müsste, als ein i3-8100.
Wenn Du wirklich Beratung haben möchtest, solltest Du aber mal genau auflisten, wozu Dein Töchterchen den PC nutzen wird. Ich kann mir kaum ein Szenario vorstellen, dass dann auf eine Intel-CPU hinausläuft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Juri-Bär schrieb:
mit Intel Inside zu quälen
So viel zu zum Thema Objektivität, also lasst ihn uns auf unsere Ignorelisten packen.
 

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