2L84H8
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2012
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Eins vorneweg: Ich bin nicht wirklich Fan von Flüssigmetall-"Pasten". Neben der heiklen Handhabung und div. möglichen Problemen hat mich bisher auch der Preis abgeschreckt.
Heute bin ich ganz zufällig auf einen Wikipedia-Artikel gestossen, welcher das Material beschreibt, welches bei Coollaboratory verwendet wird: Galinstan.
Vermutlich hat Coollaboratoy bei den Legierungen noch etwas optimiert. Galinstan sollte aber auch anderswo zu bekommen sein und vermutlich für deutlich weniger. Evtl. liegt sogar eigenes "Tuning" der Legierung drin.
Dachte mir, dass der Artikel vielleicht für andere von Interesse ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Galinstan
In der engl. Variante sind noch ein paar andere Infos drin (ein paar Angaben aus dem dt. Artikel fehlen aber):
http://en.wikipedia.org/wiki/Galinstan
Da könnte man ja mal nachfragen, ob man dort als Privatperson an Galinstan kommt.
Eure Meinung interessiert mich. (Sonst würde ich ja nicht posten.)
Heute bin ich ganz zufällig auf einen Wikipedia-Artikel gestossen, welcher das Material beschreibt, welches bei Coollaboratory verwendet wird: Galinstan.
Vermutlich hat Coollaboratoy bei den Legierungen noch etwas optimiert. Galinstan sollte aber auch anderswo zu bekommen sein und vermutlich für deutlich weniger. Evtl. liegt sogar eigenes "Tuning" der Legierung drin.
Dachte mir, dass der Artikel vielleicht für andere von Interesse ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Galinstan
Galinstan wird vor allem als ungiftiger Ersatz in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen flüssiges Quecksilber oder Natrium-Kalium-Eutektikum (NaK) verwendet wurde; unter anderem als Gleitmittel im Hochvakuum, beispielsweise in Kathodenstrahlröhren.
Galinstan kann wegen seines Indiumgehaltes nicht als Kühlmittel für Kernreaktoren verwendet werden, denn Indium hat einen sehr hohen Wirkungsquerschnitt für die Neutronenanlagerung, wodurch dem Reaktor zu viele Neutronen entzogen würden.
Als metallische Wärmeleitpaste für Kühlkörper mit einer Wärmeleitfähigkeit von 16 W/(m·K) übertrifft es herkömmliche Wärmeleitpasten mit Wärmeleitfähigkeiten von 1 bis 9 W/(m·K). Nachteil ist jedoch, dass Aluminiumkühlkörper durch Galinstan aufgelöst werden, weshalb es nur mit (vernickelten oder unvernickelten) Kupferkühlkörpern eingesetzt werden sollte. Anders als gewöhnliche Pasten ist Galinstan elektrisch leitfähig; überschüssige Mengen können daher beim Herausquellen Kurzschlüsse verursachen.
In der engl. Variante sind noch ein paar andere Infos drin (ein paar Angaben aus dem dt. Artikel fehlen aber):
http://en.wikipedia.org/wiki/Galinstan
Galinstan ist ein gesetzlich geschützter Markenname, der am 10. Dezember 1996 von der Geratherm Medical AG für „im wesentlichen aus unedlen Metallen bestehende Legierungen, insbesondere Galliumlegierungen“ beim deutschen Patent- und Markenamt eingetragen wurde.
Da könnte man ja mal nachfragen, ob man dort als Privatperson an Galinstan kommt.
Eure Meinung interessiert mich. (Sonst würde ich ja nicht posten.)