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NewsGamescom 2021: Die weltgrößte Spielemesse findet erneut rein digital statt
Die weltgrößte Messe für Computer- und Videospiele findet in diesem Jahr erneut rein digital statt, nachdem zuvor noch ein Hybrid aus einem Online- und Offline-Event für die vom 25. bis 27. August stattfindende Gamescom geplant war. Doch die durch das Coronavirus resultierende COVID-19-Pandemie gibt einmal mehr den Rahmen vor.
Es tut mir für alle die im Eventbereich, Gastro, Catering etc arbeiten richtig leid. Ich mit meinen 36 Jahren hätte jetzt nicht unbedingt dort hin fahren wollen, aber es hat mich schon ab und an gereizt.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht wirklich denn Sinn darin, das als digitale „Veranstaltung“ aufzuziehen. Kann doch jeder der sonst vor Ort gewesen wäre, seine Sachen auf der eigenen Seite präsentieren, spart man sich den Mittelsmann.
Und man Spart die Messebauer, Hotel und Fahrtkosten, und die Überteuerte Preise etc
Na ja gut die müssen auch alle von etwas leben das ist wohl war, hab auch Jahre lang im Messebaubereich gearbeitet, aber ich fand es damals schon irgendwie pervers das ich auf die Handwerks Messe nach München fuhr um dort einen Stand aufzubauen und Freunde aus München fuhren in den Norden um dort einen Messestand für ein paar tage aufzustellen. Völlig Hirnrissig!
Aber gerade die Gamescom wo doch die meisten Spiele mittlerweile Online laufen und verkauft werden, wozu sollte ich da noch hinfahren
Und die IFA denkt bis heute weiterhin, dass sie in Berlin als Präsenzmesse im September stattfinden kann.
Ich erwarte ihre Absage in den nächsten Tagen...
@Bart1 : Eine zentrale Stelle, auf der man die Auftritte sammelt, hat schon ihre Vorteile. So stoesst man evtl auf Titel, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Man ist ja auch vorher nicht nach Koeln gefahren, hat sich nur einen Stand angesehen und ist dann wieder nach Hause.
Und die IFA denkt bis heute weiterhin, dass sie in Berlin als Präsenzmesse im September stattfinden kann.
Ich erwarte ihre Absage in den nächsten Tagen...
aber ich fand es damals schon irgendwie pervers das ich auf die Handwerks Messe nach München fuhr um dort einen Stand aufzubauen und Freunde aus München fuhren in den Norden um dort einen Messestand für ein paar tage aufzustellen. Völlig Hirnrissig!
Das hat aber nichts mit Messebau zu tun. Meine Firma hat es früher (als noch keine Subunternehmen dafür beschäftigt waren) auch mit schöner Regelmäßigkeit geschafft, unsere Monteure aus dem Norden auf Baustellen in den Süden zu schicken und unterwegs sind sie (wahrscheinlich) auf der Autobahn den Kollegen aus dem Süden begegnet, die auf eine Baustelle in den Norden fuhren...
Ich bin ja gespannt, ob die Corona Pandemie langfristig Teile der Messe-Landschaft besser digitalisieren oder ob man nach dem Ende direkt wieder in den "alles wie vorher" Modus geht.
Schade,schade aber was soll man machen? Ich versuche seit 2006 zur GC/E3 zu kommen, aber irgendwie bot es sich nie an. Vielleicht dieses Jahr nun digital^^
Da alles, was ich bisher geschrieben habe leider im Fishtank landete, versuche ich den Inhalt meiner Worte noch einmal mit anderen Worten auszudrücken.
Bei einer Messe für Computerspiele, die von Menschen alleine zu Hause gespielt werden, auf das Drumherum und das Feeling an einem Ort abzustellen, ergibt für mich persönlich keinen Sinn.
Es sind zwar manchmal Spiele, die in Wettkampfcharakter mit anderen Mitspielern gegen mehrere Menschen gespielt werden und manchmal schauen auch weitere Menschen zu, was ein gewisses Maß an Gesellschaftsdurchdringung erzeugt. Trotzdem wird die Wirkung dieser Form der Messe durch eine reine Übertragung in das Internet oder Fernsehen nicht wirklich geschmälert.
Wie sang Tocotronic schon vor vielen Jahren: Digital ist besser. ← Sry for offtopic, again.
Wieso gibts Festivals, wenn man sich das Album einfach online kaufen kann?
Wieso ins Kino, wenn ich Netflix habe?
etc
Die Gamescom ist ein riesiges Event, man trifft Leute, geht auf spezielle Veranstaltungen, Parties, sieht aufwändige Messestände, Cosplays, holt sich meinetwegen Merch etc.
Die Spiele sind der Aufhänger, aber nicht der Grund, wieso man hin geht.
War mehrmals dort, welche Spiele jeweils gezeigt wurden, war fast egal. Das Event zu erleben, dafür fahr ich hin.
Ist jetzt keine große Überraschung bei dem schleppenden Impffortschritt. Dann lieber digital als neue Superspreader, Gesundheit geht nun mal vor. MFG Piet
Daher fahre ich schon seit vielen Jahren zum 24h Rennen an den Nürburgring.
Da ich eine weite Anreise habe und das Feeling im Pflanzgarten nicht missen möchte, natürlich nur mit pennen in Zelten, grillen, Bier und ziemlich vielen ähnlich verrückten wie meine Person, um mich herum.
Dieses Jahr wird es wieder nichts und ich bin dankbar, dass wenigstens das Rennen abgehalten wird. Zwar ohne das geile Drumherum und nur ein paar Klatschpappen Fans auf den Tribünen, aber immer noch besser als nichts.
Die GC findet digital statt. Mein Gott, es gibt schlimmeres. Wenigstens findet sie statt.
Absolut lächerlich. Bei täglich durchschnittlich 668.000 Impfungen sind Anfang Juli bereits alle Menschen in Deutschland (Ü16) einfach geimpft. Bis zur Gamescom sind bereits 70 % der Deutschen vollständig geimpft. Und das Impftempo nimmt täglich weiter zu. Ich gehe jede Wette ein, dass die 70 % vollständig Geimpften schon früher erreicht werden. Und ab Juni dürfen auch 12- bis 16-jährige mit Biontech geimpft werden. Und sogar an Schulen soll geimpft werden. Das Tempo nimmt immer weiter zu, ebenso die Lieferungen. Aktuell erhalten wir schon 6 Mio. Impfdosen von Biontech wöchentlich.
In den USA geht es sogar noch schneller voran.
Man hätte zumindest die Messe für Geimpfte und negativ getestete Menschen öffnen können. Maskenpflicht, Abstands- und Hygieneregeln und eine Höchstzahl an Besuchern, um dies zu gewährleisten, und alles hätte super funktioniert.