My Fidelity
Lieutenant
- Registriert
- Feb. 2008
- Beiträge
- 994
Morgen zusammen,
einige von euch haben es sicher schon gelesen, aber ich wollte mal eure Meinung dazu hören:
Der russische Gasriese Gasprom plant zur Zeit, seine Nord Stream Pipeline mit der giftigen Chemikalie Glutaraldehyd zu reinigen. Nach der Reinigung sollen die dafür verwendeten 2,3 Milliarden Liter einer Glutaraldehyd-Lösung einfach in die Ostsee gepumpt werden. Die Folgen für das Ökosystem der Ostsee und die darin lebenden Organismen sind dabei unabsehbar.
Besonders interessant: die Pläne sollen den deutschen Behörden grundsätzlich bekannt sein. Zudem sitzt im Aufsichtsrat des Nord Stream Konsortiums ein nicht unbekanntes Gesicht, unser Ex-Kanzler Gerhard Schröder.
Quellen:
Spiegel.de
Wiki: Nord Steam Pipeline
Wiki: Glutaraldehyd
Meine Meinung:
Wenn ich solche Meldungen lese, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob mir der Hut platzen soll, oder ob ich nur betrübt den Kopf schüttlen sollte. Das es selbst in Europa noch Unternehmen gibt, die eine solch kurzsichtige Umweltpolitik betreiben, ist mir unbegreiflich.
Wirklich wütend macht mich nur die Tatsche, dass solche Aktionen quasi unter den Augen der Bundesregierung geschehen, ohne dass auch nur der Ansatz einer Reaktion gezeigt wird (Zitat Wiki: "Ein Papier des Umweltministeriums gibt zu bedenken, Fauna und Flora des baltischen Meeres seien ohnehin schon stark durch Schadstoffe belastet." Ein solches "Papier" wird die Verantwortlichen bei Gasprom sicher schwer beeindrucken.) .
Auf Leute wie unseren "geliebten" Ex-Kanzler will ich gar nicht erst zu sprechen kommen (solche Leute gehören verklagt).
Aber was will man als Otto-Normal-Verbraucher schon gegen solche (halbstaatlichen) Konzernriesen wie Gasprom ausrichten?
Greetz, MyFi
einige von euch haben es sicher schon gelesen, aber ich wollte mal eure Meinung dazu hören:
Der russische Gasriese Gasprom plant zur Zeit, seine Nord Stream Pipeline mit der giftigen Chemikalie Glutaraldehyd zu reinigen. Nach der Reinigung sollen die dafür verwendeten 2,3 Milliarden Liter einer Glutaraldehyd-Lösung einfach in die Ostsee gepumpt werden. Die Folgen für das Ökosystem der Ostsee und die darin lebenden Organismen sind dabei unabsehbar.
Besonders interessant: die Pläne sollen den deutschen Behörden grundsätzlich bekannt sein. Zudem sitzt im Aufsichtsrat des Nord Stream Konsortiums ein nicht unbekanntes Gesicht, unser Ex-Kanzler Gerhard Schröder.
Quellen:
Spiegel.de
Wiki: Nord Steam Pipeline
Wiki: Glutaraldehyd
Meine Meinung:
Wenn ich solche Meldungen lese, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob mir der Hut platzen soll, oder ob ich nur betrübt den Kopf schüttlen sollte. Das es selbst in Europa noch Unternehmen gibt, die eine solch kurzsichtige Umweltpolitik betreiben, ist mir unbegreiflich.
Wirklich wütend macht mich nur die Tatsche, dass solche Aktionen quasi unter den Augen der Bundesregierung geschehen, ohne dass auch nur der Ansatz einer Reaktion gezeigt wird (Zitat Wiki: "Ein Papier des Umweltministeriums gibt zu bedenken, Fauna und Flora des baltischen Meeres seien ohnehin schon stark durch Schadstoffe belastet." Ein solches "Papier" wird die Verantwortlichen bei Gasprom sicher schwer beeindrucken.) .
Auf Leute wie unseren "geliebten" Ex-Kanzler will ich gar nicht erst zu sprechen kommen (solche Leute gehören verklagt).
Aber was will man als Otto-Normal-Verbraucher schon gegen solche (halbstaatlichen) Konzernriesen wie Gasprom ausrichten?
Greetz, MyFi