Gebrauchtes iPad Pro für den Schulalltag versichern?

SirPopelAlot

Lt. Commander
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Moin liebe Community,
ich bin Lehrer an einer öffentlichen Schule. Mittlerweile benutzte ich mein privates iPad Pro täglich. Ich würde es gerne versichern (Sturz- und Bruchschäden, Wasser und sonstige Flüssigkeitsschäden), da es im Unterrichtsalltag stark strapaziert wird.

Hat jemand Erfahrung mit solchen Versicherungen?
Theoretisch wird uns auch ein iPad vom Schulträger angeboten, allerdings veraltet und ohne Stift Support + "Überwachungssoftware".
 
Wie üblich bei Versicherungen auf das kleingedruckte achten. Aber warum nutzt Du Dein privates iPad für die Schule? Bei uns haben die Lehrer das iPad so bekommen! Ist dann auch über die Stadt versichert. Und die Frage ist bei einem gebrauchten iPad was das noch für einen Wert hat und ob sich da eine Versicherung lohnt oder man überhaupt eine bekommt?

Ein vernünftiger Display Schutz und eine sichere Hülle reichen doch da auch vollkommen aus.
 
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Warum riskierst du dein privates Kapital?

Wenn die Schule nix gescheites stellt gibt's eben meinen digitalen Unterricht.

So ändert sich nie was...
 
Günstiger als spezielle Elektronik Versicherungen sind in der Regel Hausratversicherungen mit integrierter Elektronikversicherung. Gibt es z.B. von der Debeka. Aber das ist halt für übliche Privatnutzung. Da du es am Arbeitsplatz nutzt, der obendrein noch ein überdurchschnittlich hohes Risiko beinhaltet, brauchst Du vermutlich eine speziell diese abdeckende Versicherung.

Es wird dann auch kompliziert, wenn z.B. das iPad durch einen Schüler beschädigt wird. Es gab vor einiger Zeit hier im Forum so einen Fall…

Generell lohnen sich diese Versicherungen eher nicht, denn die Prämien sind relativ hoch im Vergleich zum Schaden.

Rechne Dir mal aus, Du würdest 10 Jahre alle Deine Geräte versichern, und vergleiche das mit den prognostizierten Schäden in diesen 10 Jahren.

Versicherungen sind essenziell, wo ein Schaden so hoch werden kann, das man ihn selber nicht mehr stemmen kann (z.B. Gebäudeversicherung).

Aber bei Elektronik geht es „nur“ um einen Schaden der zwar „nervt“, aber einen nicht ruiniert. Im schlimmsten Fall muss man das Ersatzgerät auf Raten kaufen, wenn es gerade im falschen Moment kaputt geht.


ckone2208 schrieb:
Wenn die Schule nix stellt gibt's eben meinen digitalen Unterricht.
Tut sie ja, aber vermutlich ist das private Gerät komfortabler. So lange da keine persönlichen Daten der Schüler drauf gespeichert werden, ist das ja auch legitim.
 
Nein tun sie nicht.
Sofern man keinen Stift benutzen kann ist das pad in vielen Fächern nutzlos.

Oft sind es auch die billigsten Geräte ohne Software...
 
Mir erleichtert es den Alltag enorm und ich spare viel Zeit in der Vorbereitung. Klar hätte ich gerne ein Gerät von der Gemeinde, welches meinen Wünschen entspricht, aber das gibt es nicht.
 
Warum sollte man so einen "günstigen" Gebrauchsgegenstand versichern. Der Kosten/Nutzen Faktor wird hier nicht wirklich gegeben sein. Eine Versicherung für ein 1500 bis 3000 EUR Gerät naja, ne.

Spar dir das Geld und wenn der worst Case eintritt, zahlst du eben die Reparatur oder kaufst ein neues. Als Lehrer ist man ja eigentlich keine arme Kirchenmaus (je nach Bundesland).

Zumal es auch günstigere Apple Produkte gibt die die Anforderungen erfüllen.
 
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Ich würde bei so geringen Werten mal durchrechnen, ob sich das wirklich mehr als eine gute Hülle rechnet. Das Geschäftsmodell der Versicherungen besteht daraus, dass im Durchschnitt mehr ein- als ausgezahlt wird. Solange der Verlust des Geräts dich nicht ruiniert, geht die Rechnung eigentlich nicht für dich auf.
 
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