News Gegen staatliche Zensur: Tor Project verschleiert Traffic durch WebTunnel-Bridges

coffee4free

Lt. Junior Grade
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Hat denn einer mal Tor die letzten Monate genutzt? Hat sich die Geschwindigkeit verbessert?

Früher, vor einigen Jahren, war die Geschwindigkeit leider sehr langsam und das Netzwerk wurde für einen Quatsch wie Warez verwendet.
 
Sehr gut, es ist wichtig das auch solche Werkzeuge wie TOR immer weiter entwickelt werden. Wenn man sich anschaut welche Regelungen manche Politiker auch in der EU umsetzen wollen, brauchen wir das ggf hier auch bald.
 
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Was? China und Russland verbreiten doch die Wahrheit! Die wahre Zensur lauert in Deutschland mit denen da oben! Wacht endlich auf!

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Kommentare in 3, 2, 1.... Mist, zu langsam.
 
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Das ist aus den verschiedensten Gründen sehr zu begrüßen und wer darauf angewiesen ist, der weiß auch warum.
 
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Freut mich das es so ein Projekt gibt, wo es möglich ist, auf das ganze WWW Zugriff zu bekommen. Auch wenn wir hier noch nicht von solchen großen Sperrlisten & Co. betroffen sind können selbst wir mit einem Snowflake etwas für andere tun damit das Tor für viele zugänglich ist.
 
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Artanis90 schrieb:
Hat denn einer mal Tor die letzten Monate genutzt? Hat sich die Geschwindigkeit verbessert?

Früher, vor einigen Jahren, war die Geschwindigkeit leider sehr langsam und das Netzwerk wurde für einen Quatsch wie Warez verwendet.
Es kommt darauf an, auf welchem Server man landet. Einige Seiten sind flott, dann hängt es wieder. Ich nutze dann einfach den "Besen" für eine neue Verbindung und bin dann meistens flott unterwegs.

Auf einem alten Raspi 1 habe ich eine Snowflake laufen. :)
 
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Gute Entwicklung, immer gern gesehen. Kann nie genug Optionen geben.

Einige VPN-Anbieter wie Windscribe bieten auch Möglichkeiten für erschwerte Zugänge. Mit Discord für aktuelle Gegebenheiten und Optionen - z.B. für interessierte Russen.

Wer Tor für Warez nutzt, ist, mit Verlaub, ein Idiot.
 
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2006 hat angerufen und möchte sein 'Warez' zurück ;)

Tor ist für mich am ehesten für Geo-Blocking interessant. Ansonsten kriegt man heute alles per "Flatrate" (auch 2006 :D)
 
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Artanis90 schrieb:
Hat denn einer mal Tor die letzten Monate genutzt? Hat sich die Geschwindigkeit verbessert?
Just vor ein paar Stunden erst wieder.

Merkte persönlich keine großen Unterschiede zu sonst, in der Regel sind die meisten Nodes mittlerweile stabil und bieten genügend Bandbreite, damit man auch gut surfen kann.

Im Zweifel gibt es auch jedes Jahr auf dem Chaos Communication Congress mindestens einen Beitrag, zum aktuellen Stand des Projekts.
Hier etwa vom 37c3.


Für den normalen Anwender ist TOR, sofern man keine Sorge haben braucht, überwacht zu werden auch eher uninteressant.

Gerade für Journalisten, Regime-Gegner und Bevölkerungsgruppen in Ländern, die zensieren, ist TOR aber unbezahlbar wichtig.
 
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WebTunnel lässt Tor-Nutzdaten wie normalen Webtraffic aussehen
Der Teil ist doch völlig irrelevant. Als Betreiber einer Great Firewall würde ich jeden Nutzer der zu den bekannten Endpunkten verbindet gleich einkassieren oder zumindest die Verbindung zu diesen Adressen sperren. Mir ist nicht klar, wie diese Technik auch nur einem Anwender in einem Land wie China oder Russland helfen soll wenn dieses den Gateway kontrolliert und die Endpunkte dieser Dienste bekannt sind.
 
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Artanis90 schrieb:
Hat denn einer mal Tor die letzten Monate genutzt? Hat sich die Geschwindigkeit verbessert?

Früher, vor einigen Jahren, war die Geschwindigkeit leider sehr langsam und das Netzwerk wurde für einen Quatsch wie Warez verwendet.

Nicht wirklich. Ich versuche es immer wieder mal, geht mir aber schnell auf den Keks, weil es sich anfühlt wie 768er DSL zur Jahrtausendwende. Ist ein Tool für Bösewichte und Tool für Leute, die Bösewichten ausweichen müssen. Da ist Geschwindigkeit wohl zweitrangig.

Ein "gewöhnlicher" VPN ist für Privatsphäre-bedachte Normalnutzer vermutlich am besten, aber dafür bin ich wiederum zu geizig.
 
Whistl0r schrieb:
Der Teil ist doch völlig irrelevant. Als Betreiber einer Great Firewall würde ich jeden Nutzer der zu den bekannten Endpunkten verbindet gleich einkassieren oder zumindest die Verbindung zu diesen Adressen sperren. Mir ist nicht klar, wie diese Technik auch nur einem Anwender in einem Land wie China oder Russland helfen soll wenn dieses den Gateway kontrolliert und die Endpunkte dieser Dienste bekannt sind.
Korrekt. Mein VPN-Dienst läuft dank diversen Verschleierungstechniken auch in China, jedoch werden die IP-Adressen zu meinen Servern nach 1-2 Monaten gesperrt, somit langfristig mühsam.
 
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Artanis90 schrieb:
Hat denn einer mal Tor die letzten Monate genutzt? Hat sich die Geschwindigkeit verbessert?
Vor 3 Jahren war es noch ,,in Ordnung."
Seit ~ 2 Jahren deutlich langsamer. Nur meine Erfahrung.
Gab auch viele Anngriffe darauf
 
Artanis90 schrieb:
Hat denn einer mal Tor die letzten Monate genutzt? Hat sich die Geschwindigkeit verbessert?

Früher, vor einigen Jahren, war die Geschwindigkeit leider sehr langsam und das Netzwerk wurde für einen Quatsch wie Warez verwendet.
Die meisten Seiten lassen sich doch gar nicht mehr mit Tor erreichen, weil die cloudflare Prüfung das verhindert.
 
Die welche sowas nutzen haben doch alle was zu verbergen.
Ein Rechtschaffener Bürger der nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten!
 
Dr.Death schrieb:
Was? China und Russland verbreiten doch die Wahrheit! Die wahre Zensur lauert in Deutschland mit denen da oben! Wacht endlich auf!

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Kommentare in 3, 2, 1.... Mist, zu langsam.
Auch trollen will gelernt sein... .
Es geht nicht darum was Regierungen verbreiten, es geht darum was Regierungen einem Vorenthalten wollen.
 
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Neben TOR halte ich I2P auch für ein Netzwerk, welches Dezentralität und Anonymität für viele verschiedene Anwendungen schafft und ständig verbessert wird.

I2P (Invisible Internet Project; deutsch „Projekt Unsichtbares Internet“) ist ein verschlüsseltes, anonymes, pseudonymes und dezentrales ohne Server auskommendes weltweit verteiltes Rechnernetz.

I2P basiert auf freier Software und hat das Ziel, eine einfache Übertragungsschicht mit dem Nutzen der Anonymität und Privatsphäre, der Sicherheit vor Angriffen und der Resistenz gegenüber Zensur für verschiedene Anwendungssoftware zu ermöglichen. I2P ermöglicht eine anonyme, verschlüsselte und dezentrale über Peer-to-Peer verteilte Kommunikationsschicht, die dafür konzipiert wurde, jedes herkömmliche Protokoll wie BitTorrent, HTTPS, SSH, XMPP, E-Mail, IRC, IPv4 und IPv6, genauso wie die traditionellen verteilten Anwendungen (z. B. Squid oder auch DNS) zu unterstützen.

Funktionsweise​

Das I2P-Netzwerk selbst ist nachrichtenbasiert (wie IP), bietet aber auch eine Bibliothek an, die Datenübertragung sowie Streaming von Information ermöglicht und TCP ähnlich ist. Jede Datenübertragung ist in I2P mehrfach verschlüsselt, dafür werden insgesamt vier Schichten zur Verschlüsselung je Datenpaket verwendet. Auch die Empfangspunkte (Downloader/Empfänger) der Datenpakete sind wiederum durch das Verschlüsselungsverfahren geschützt, größtenteils bestehen diese aus einem Paar öffentlicher Schlüssel.

Auch wird der Datenverkehr parallel über mehrere unterschiedliche und sich ständig wechselnde Tunnels (Netzwerkketten) geleitet. Der eigene I2P-Router (I2P Benutzer) ist somit auch stetig an der gleichzeitigen und wechselnden Weiterleitung von mehreren verschiedenen und verschlüsselten Datenpaketen für andere I2P-Anwender beteiligt. Angesichts der hohen Anzahl an möglichen dynamischen Transportwegen (der verschiedenen und sich ständig ändernden Netzwerkketten), die der Datenverkehr durchqueren kann, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Dritter eine vollständige Verbindung beobachten und den Dateninhalt überwachen kann.
Quelle:
https://geti2p.net/de/
https://de.wikipedia.org/wiki/I2P
 
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@Hovac : hat er doch geschrieben?! „Die wahre Zensur lauert doch in Deutschland“ (natürlich mit der nötigen aportion Sarkasmus)
 
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