Fantec DB-339US2 (mit Western Digital Caviar Green WD10EADS (1TB))
Inhalt:
1. Einleitung
2. Spezifikationen und Ausstattung
3. Einbau
4. HD-Tune Benchmarks
5. Geräusche, Temperatur, Hot-Swap, Verarbeitung und Alltagserfahrung
6. Fazit
1. Einleitung
Mit der Zeit sammelt sich immer mehr und mehr Datenkram an. Wer wie ich viele der Daten einfach nicht wegschmeißen kann, kommt früher oder später einfach in eine Platzmangelnot. Als es bei mir so weit war, entschied ich mich dazu eine Externe Festplatte zu kaufen um auch Daten mit Freunden und Kollegen tauschen zu können.
Allerdings wollte ich keine vorinstallierte Externe kaufen, da oft einfache Dinge wie An- und Ausschalter, eSATA oder andere Ausstattung fehlen. Nachdem ich ein bisschen recherchiert habe, habe ich mich für das Fantec DB-339US2 in Schwarz entschieden. Das Antec MX-1 war mir zu globig, außerdem wollte ich einen zuschaltbaren Lüfter haben. Bei anderen Geräten wie der Icy Box oder den easy-Nova Gehäuse fehlten entweder ganz die Lüfter oder waren nicht ausschaltbar. Die Wahl der Festplatte fiel auf die Western Digital Caviar Green, da diese zwischen 5200 und 7400 U/min umschaltet (je nach Belastung), stromsparend und leise ist/sein soll.
2. Spezifikationen und Ausstattung
Ausstattung: (von unten Links nach oben Rechts)
3. Einbau
Der Einbau der Festplatte gestaltet sich recht unproblematisch.
Nachdem das Gehäuse aufgeschraubt wurde (Bild 1), wird die Festplatte an den SATA-Anschluss (Bild 2 und 3) rangeschoben. Hier zusehen ist auch der 40mm Radiallüfter. Danach wird die Festplatte auf der Rückseite mit den 4 beiliegenden Schrauben befestigt (Bild 4). Nachdem das geschehen ist, wird die Aluminiumhülle drüber geschoben und mit der Plastikblende fixiert (Bild 5 und 6).
-----------------1---------------------------2---------------------------3---------------------------4---------------------------5---------------------------6-----------------
Die Festplatte sitzt danach fest im Gehäuse und wackelt nicht hin und her. Ebenso fest sitzt die Kunststoffblende.
4. HD-Tune Benchmarks
Zum Testen der Festplatte habe ich HD-Tune genutzt. Mein System ist ein Intel Core 2 Duo E8500@3,16Ghz, 4GB-RAM (800Mhz) und ein Asus P5Q Deluxe sowie einer Seagate Barracuda 7200.11. OS: Vista 64bit.
Per eSATA (1) und USB (2) gab es folgende Ergebnisse:
Wenn ihr noch weitere Testergebnisse haben wollt, gebt mir bescheid. Ich persönlich finde Testergebnisse nicht so wichtig.
5. Anforderungen, Geräusche, Temperatur, Hot-Swap, Verarbeitung und Alltagserfahrung
Kommen wir zum eigentlich interessanten Teil.
6. Fazit
Das Gehäuse Fantec DB-339US2 macht einen soliden Eindruck. Optisch ist es kein Kunstwerk, aber auch nichts, was man in die Ecke verbannen müsste. Der Einbau ist unproblematisch, ebenso der Akt der Inbetriebnahme. Die Ausstattung ist spartanisch, alles brauchbare ist in der Minimumausführung enthalten (keine Backup-Software oder ähnliches dabei). Mit der Geräuschkulisse des Lüfters kann man sich anfreunden, etwas lautere Musik übertönt das Rauschen (fast). Wen es zusehr stört, schaltet den Lüfter ab. Es dauert dann einige Zeit bis sich das Gehäuse etwas erhitzt hat, so das man erstmal in Ruhe arbeiten oder sonstiges tun kann.
Ich empfinde die Kopiervorgänge als flott und bin damit zufrieden. Die WD Caviar Green verrichtet ausgezeichnete Arbeit bei minimaler Geräuschkulisse. Der Anschaffungspreis für das Gehäuse liegt bei ca. 20-30€ und die Festplatte ca. 75-90€. (=95-120€)
Das ist mein erster Erfahrungsbericht, bin für Kritik offen! Aber rügt mich nicht zusehr.
Inhalt:
1. Einleitung
2. Spezifikationen und Ausstattung
3. Einbau
4. HD-Tune Benchmarks
5. Geräusche, Temperatur, Hot-Swap, Verarbeitung und Alltagserfahrung
6. Fazit
1. Einleitung
Mit der Zeit sammelt sich immer mehr und mehr Datenkram an. Wer wie ich viele der Daten einfach nicht wegschmeißen kann, kommt früher oder später einfach in eine Platzmangelnot. Als es bei mir so weit war, entschied ich mich dazu eine Externe Festplatte zu kaufen um auch Daten mit Freunden und Kollegen tauschen zu können.
Allerdings wollte ich keine vorinstallierte Externe kaufen, da oft einfache Dinge wie An- und Ausschalter, eSATA oder andere Ausstattung fehlen. Nachdem ich ein bisschen recherchiert habe, habe ich mich für das Fantec DB-339US2 in Schwarz entschieden. Das Antec MX-1 war mir zu globig, außerdem wollte ich einen zuschaltbaren Lüfter haben. Bei anderen Geräten wie der Icy Box oder den easy-Nova Gehäuse fehlten entweder ganz die Lüfter oder waren nicht ausschaltbar. Die Wahl der Festplatte fiel auf die Western Digital Caviar Green, da diese zwischen 5200 und 7400 U/min umschaltet (je nach Belastung), stromsparend und leise ist/sein soll.
2. Spezifikationen und Ausstattung
Ausstattung: (von unten Links nach oben Rechts)
- (1) Standfuß (Kunststoff)
- (2) USB-Kabel (ca. 85cm)
- (3) Netzstecker/kabel (ca. 1,5m)
- (4) Schrauben (4 Stck.)
- (5) eSATA PCI-Blende
- (6) Handbuch (in Deutsch)
- (7) eSATA Kabel (ca. 85cm)
3. Einbau
Der Einbau der Festplatte gestaltet sich recht unproblematisch.
Nachdem das Gehäuse aufgeschraubt wurde (Bild 1), wird die Festplatte an den SATA-Anschluss (Bild 2 und 3) rangeschoben. Hier zusehen ist auch der 40mm Radiallüfter. Danach wird die Festplatte auf der Rückseite mit den 4 beiliegenden Schrauben befestigt (Bild 4). Nachdem das geschehen ist, wird die Aluminiumhülle drüber geschoben und mit der Plastikblende fixiert (Bild 5 und 6).
-----------------1---------------------------2---------------------------3---------------------------4---------------------------5---------------------------6-----------------
Die Festplatte sitzt danach fest im Gehäuse und wackelt nicht hin und her. Ebenso fest sitzt die Kunststoffblende.
4. HD-Tune Benchmarks
Zum Testen der Festplatte habe ich HD-Tune genutzt. Mein System ist ein Intel Core 2 Duo E8500@3,16Ghz, 4GB-RAM (800Mhz) und ein Asus P5Q Deluxe sowie einer Seagate Barracuda 7200.11. OS: Vista 64bit.
Per eSATA (1) und USB (2) gab es folgende Ergebnisse:
Wenn ihr noch weitere Testergebnisse haben wollt, gebt mir bescheid. Ich persönlich finde Testergebnisse nicht so wichtig.
5. Anforderungen, Geräusche, Temperatur, Hot-Swap, Verarbeitung und Alltagserfahrung
Kommen wir zum eigentlich interessanten Teil.
- Anforderungen
- USB2.0 empfohlen, abwärts kompatibel
- für eSATA einen passenden Anschluss (bei Boards mit SATAII mittlerweile Standard)
- sollte auf Win, Mac und Linux laufen (Win Vista 64, XP SP2/3 getestet)
- Geräusche
Die WD Caviar Green läuft im Betrieb sehr leise und ist bei ausgeschaltetem Lüfter im Gehäuse nicht zu hören. Schaltet man den 40 mm Lüfter des Gehäuses hinzu, ist dieser deutlich zu hören. Das Laufgeräusch des Lüfters fängt mit einem leisen surren an und geht dann in ein monotones Rauschen über. Der Lüfter übertrifft die Geräuschkulisse meines Desktop-PC's (CPU-Kühler Arctic-Cooling Freezer 7 Pro, der bei Rund 900-1000RPM läuft und daher kaum hörbar ist, sowie 2x 120mm Gehäuselüfter max. 1000RPM, standartmäßig bei 650RPM sowie der Lüfter meiner HD 4870, der im Durchschnitt bei 1050RPM läuft). Mein System läuft nach meiner Auffassung sehr leise und ich empfinde das Laufgeräusch des 40mm Lüfters des Gehäuses im Moment noch als störend.
Außerdem werden kaum Schwingungen ausgehend von der Festplatte an das Gehäuse übertragen, so dass es kein Brummen gibt. Auch wackelt der Tisch nicht wenn die Festplatte arbeitet. Ohne Lüfter ist das Gehäuse mit der Caviar Green komplett "silent".
- Temperatur
Der 40mm Lüfter hält die Festplatte bei "angenehmen" 32-33°C. Schaltet man den Lüfter erst später zu, kühlt der Lüfter die Festplatte in einem Zeitraum von ca. 50-60min von über 40°C auf 33-34°C. (Raumtemperatur ca. 22°C) Bis es sich dann wieder auf ca. 40°C erhitzt hat, vergehen locker 60 Minuten.
- Hot-Swap
Die Festplatte lässt sich über den eSATA Anschluss ohne Probleme im laufenden Betrieb hinzuschalten oder abschalten. Ein kurzer hänger im System signalisiert, dass ein Gerät hinzugeschaltet bzw. entfernt wurde, aber das ist ansich kein Problem. Auch über den USB-Anschluss ist es kein Problem und für die vorsichtigen Nutzer unter uns, die Gerät-entfernen-Funktion funktioniert einwandfrei (habe die Erfahrung gemacht, dass sich einige vorinstallierte Externe Festplatten nicht im Menü entfernen lassen).
- Verarbeitung
Die Verarbeitung ist im Großen und Ganzen einwandfrei. Es gibt keine Kleinteile die wackeln oder klappern. Optisch gibt das schwarze Aluminium was her, ist aber auch nichts umwerfendes. Der grün leuchtende An- und Ausschalter im Frontbereich sieht leider nicht so schön wie auf dem Foto aus, aber das ist nebensächlich. Von der roten LED nimmt man kaum Notiz (=Statusanzeige der HDD-Aktivität).
Was zu bemängeln wäre, sind die kurzen Kabel. Mit den 85cm ist der Abstand zum Anschluss am PC ziemlich beschränkt. Bei mir daheim stellt es kein Problem dar, aber man weiß ja nie... besser zu lang als zu kurz. Auch das Netzkabel ist nicht gerade sonderlich lang.
- Alltagserfahrungen
Lässt man den Lüfter eine Weile laufen, gewöhnt man sich daran. Nur beim Filmschauen könnte es lästig werden (kommt natürlich auch auf die Entfernung vom Schauenden zur Festplatte und Lautstärke der Boxen an). Da sich der Lüfter aber abstellen lässt, ist dieses Problem schnell gelöst.
Das Übertragen von Daten auf die Festplatte geht zügig. Allerdings fehlen mir gerade Vergleichswerte. (hier die Übertragung per eSATA)
Da das Kopieren von Daten in der Windowsoberfläche (oder einem anderen OS) wahrscheinlich Hauptbestandteil der meisten Nutzer sein wird, habe ich einfach mal Kopiervorgänge mitgeschnitten. Je nach Aktivität der Festplatte im Rechner und Auslastung von CPU verändert sich die Übertragungsgeschwindigkeit auf die Externe. Wenn keine Anwendung im Hintergrundläuft, habe ich auch schon Übertragungswerte von 95-100MB/sec (für die ganze Übertragung) erreicht.
Zu den Kabeln ist zusagen, dass das USB-Kabel fest im Gehäuse sitzt und es stört nicht wenn das Gerät beim Betrieb bewegt wird. Beim eSATA-Kabel muss man allerdings aufpassen. Nachdem ich das Gerät während des Betriebs in die Hand genommen habe, verschwand es in der Windows-Oberfläche. Zuerst habe ich das Kabelende an der Externen überprüft, letztlich half aber das nachjustieren am PC-Gehäuse. Kann auch sein das der Anschluss am Mainboard anfällig ist...
Da sich alle Kabel abtrennen lassen, stellt das Einpacken in einen Rucksack oder einer anderen Tasche kein Problem dar. Das Gewicht ist verglichen mit Kunststoffgehäusen als "schwer", aber akzeptabel, zu bezeichnen.
6. Fazit
Das Gehäuse Fantec DB-339US2 macht einen soliden Eindruck. Optisch ist es kein Kunstwerk, aber auch nichts, was man in die Ecke verbannen müsste. Der Einbau ist unproblematisch, ebenso der Akt der Inbetriebnahme. Die Ausstattung ist spartanisch, alles brauchbare ist in der Minimumausführung enthalten (keine Backup-Software oder ähnliches dabei). Mit der Geräuschkulisse des Lüfters kann man sich anfreunden, etwas lautere Musik übertönt das Rauschen (fast). Wen es zusehr stört, schaltet den Lüfter ab. Es dauert dann einige Zeit bis sich das Gehäuse etwas erhitzt hat, so das man erstmal in Ruhe arbeiten oder sonstiges tun kann.
Ich empfinde die Kopiervorgänge als flott und bin damit zufrieden. Die WD Caviar Green verrichtet ausgezeichnete Arbeit bei minimaler Geräuschkulisse. Der Anschaffungspreis für das Gehäuse liegt bei ca. 20-30€ und die Festplatte ca. 75-90€. (=95-120€)
Das ist mein erster Erfahrungsbericht, bin für Kritik offen! Aber rügt mich nicht zusehr.
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