Greeccee2037
Cadet 4th Year
- Registriert
- Juni 2021
- Beiträge
- 69
Liebe Community,
direkt nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Steuern und Wirtschaftsprüfung habe ich eine neue Stelle in der Steuerberatung gefunden. Ich arbeite dort seit 4 ½ Monaten und befinde mich somit noch in der Probezeit. Allerdings fühle ich mich in meiner neuen Arbeitsstelle sehr unwohl, da ich von meinen Arbeitskollegen und auch von meinen Vorgesetzten gemobbt werde. Das fängt damit an, dass ich oft ungerechter und übertriebener Kritik ausgesetzt bin. Sachliche und berechtigte Kritik gehört zum Arbeitsleben, aber oft ist die Kritik abwertend oder verletzend. In letzter Zeit nimmt sie immer mehr überhand und meine Kompetenz wird ständig in Frage gestellt, was oft nichts mehr mit einer konstruktiven Auseinandersetzung zu tun hat. Wichtige Informationen werden mir bewusst vorenthalten. Kollegen, die z.B. Arbeitsanweisungen geben, informieren mich nicht über wichtige Termine oder Änderungen im Projektplan, in der Folge kann ich meine Arbeit nicht richtig erledigen und ernte Kritik vom Vorgesetzten. Meine Arbeitsergebnisse werden oft absichtlich schlechter bewertet, als sie tatsächlich sind. Fehler werden aufgebauscht, kleine Unachtsamkeiten werden unangemessen hart bestraft, gute Leistungen werden nicht gewürdigt oder sogar Kollegen zugeschrieben. Immer wieder werden mir Aufgaben zugeteilt, die besonders schwierig oder in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewältigen sind, die nicht meinem aktuellen Wissensstand und meiner beruflichen Qualifikation entsprechen oder die einfach sinnlos sind. Kürzlich wurde mir sogar - ohne mein Einverständnis - kurz vor Monatsende das Gehalt gekürzt. Ich fühle mich isoliert, ausgegrenzt und gedemütigt, da jeder in der Kanzlei über meine Gehaltskürzung Bescheid weiß und die Kollegen noch mehr auf mich herabsehen als vorher.
Ich hatte stark die Befürchtung, dass mein Arbeitsvertrag auch nach der Probezeit nicht verlängert wird und dass man nur noch einen Vorwand sucht, um mich zu kündigen. So ist es auch gekommen, als ich aufgrund einer Erkältung eine Woche krankgeschrieben worden bin. Prompt kam am selben Tag die Kündigung, die persönlich von jemanden eingeworfen wurde, weil keine Briefmarke drauf war. Nun bin ich zum 15.07 gekündigt und unter Anrechnung meiner noch vorhanden Urlaubsansprüchen und Überstunden von der Arbeit freigestellt.
Meine Frage lautet daher: Was ist eure Meinung dazu und ist es überhaupt gestattet - ohne meine Einwilligung - mein Gehalt zu kürzen und was kann ich dagegen tun?
Mit freundlichen Grüßen
greeccee
direkt nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Steuern und Wirtschaftsprüfung habe ich eine neue Stelle in der Steuerberatung gefunden. Ich arbeite dort seit 4 ½ Monaten und befinde mich somit noch in der Probezeit. Allerdings fühle ich mich in meiner neuen Arbeitsstelle sehr unwohl, da ich von meinen Arbeitskollegen und auch von meinen Vorgesetzten gemobbt werde. Das fängt damit an, dass ich oft ungerechter und übertriebener Kritik ausgesetzt bin. Sachliche und berechtigte Kritik gehört zum Arbeitsleben, aber oft ist die Kritik abwertend oder verletzend. In letzter Zeit nimmt sie immer mehr überhand und meine Kompetenz wird ständig in Frage gestellt, was oft nichts mehr mit einer konstruktiven Auseinandersetzung zu tun hat. Wichtige Informationen werden mir bewusst vorenthalten. Kollegen, die z.B. Arbeitsanweisungen geben, informieren mich nicht über wichtige Termine oder Änderungen im Projektplan, in der Folge kann ich meine Arbeit nicht richtig erledigen und ernte Kritik vom Vorgesetzten. Meine Arbeitsergebnisse werden oft absichtlich schlechter bewertet, als sie tatsächlich sind. Fehler werden aufgebauscht, kleine Unachtsamkeiten werden unangemessen hart bestraft, gute Leistungen werden nicht gewürdigt oder sogar Kollegen zugeschrieben. Immer wieder werden mir Aufgaben zugeteilt, die besonders schwierig oder in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewältigen sind, die nicht meinem aktuellen Wissensstand und meiner beruflichen Qualifikation entsprechen oder die einfach sinnlos sind. Kürzlich wurde mir sogar - ohne mein Einverständnis - kurz vor Monatsende das Gehalt gekürzt. Ich fühle mich isoliert, ausgegrenzt und gedemütigt, da jeder in der Kanzlei über meine Gehaltskürzung Bescheid weiß und die Kollegen noch mehr auf mich herabsehen als vorher.
Ich hatte stark die Befürchtung, dass mein Arbeitsvertrag auch nach der Probezeit nicht verlängert wird und dass man nur noch einen Vorwand sucht, um mich zu kündigen. So ist es auch gekommen, als ich aufgrund einer Erkältung eine Woche krankgeschrieben worden bin. Prompt kam am selben Tag die Kündigung, die persönlich von jemanden eingeworfen wurde, weil keine Briefmarke drauf war. Nun bin ich zum 15.07 gekündigt und unter Anrechnung meiner noch vorhanden Urlaubsansprüchen und Überstunden von der Arbeit freigestellt.
Meine Frage lautet daher: Was ist eure Meinung dazu und ist es überhaupt gestattet - ohne meine Einwilligung - mein Gehalt zu kürzen und was kann ich dagegen tun?
Mit freundlichen Grüßen
greeccee