Nova eXelon
Commander
- Registriert
- Jan. 2011
- Beiträge
- 2.476
Moin auch,
also ich habe echt lange überlegt, wie der Titel lauten soll, aber mir ist nichts besseres eingefallen.
Wie dem auch sei, ich muss für die "Problembeschreibung" etwas ausholen, also nur lesen, wenn Zeit da ist:
Seit ca. drei Monaten habe ich bemerkt, dass ich vermehrt Probleme damit habe, flüssig auf der Tastatur zu schreiben. Ich kann zwar nicht ohne hinzugucken tippen, aber bin sonst schon relativ schnell unterwegs. Jedoch vertippe ich mich andauernd, ohne das ich es merke.
Normalerweise "synchronisiert" mein Kopf mit dem Buchstaben, den ich als nächstes tippen müsste und wenn das nicht der Fall ist, dann merke ich das und verbessere sofort. Nun aber merke ich es nicht mehr bzw. erst, wenn ich es tatsächlich sehe.
Ich habe daraufhin versucht, mich extrem beim Schreiben zu konzentrieren und habe bemerkt, dass immer wenn ich mich vertippt habe, ich mich nicht wirklich vertippe . Meine Finger liegen auf dem Buchstaben, den ich tippen sollte, jedoch drücke ich die Taste nicht runter. Schlimmer noch, als ich dies bemerkte, konnte ich nichmal sagen, auf welchem Buchstaben mein Finger grade liegt; nur den folgenden Buchstaben hatte ich im Kopf, aber über den tatsächlich zu tippenden Buchstaben, musste ich erst erneut nachdenken.
Als Beispiel:
Meine Finger wandern zwar beim "sch" auch auf das "c", jedoch schreibe ich trotzdem "sh", weil ich eben das "c" nicht runterdrücke.
Heute - und das ist der Anstoß, für diesen Thread - habe ich per TeamViewer einem selbstständigen Freund von mir geholfen, ein Formula auszufüllen. Hier war auch viel Text zu schreiben und da ich deutlich schneller schreibe, habe ich das gemacht. Ganz unten dann hatte man die Möglichkeit, den Text für englischsprachige Leser zu verfassen. Mein Freund kann kein englisch, aber ich dachte mir "wenn ich schonmal da bin"...
Nun die zufällige Beobachtung meines Freundes:
Während auch er bemerkte, dass "Backspace" wohl meine am Häufigsten verwendete Taste ist, bezieht sich das aber nur auf deutschen Text.
Als ich den englischen Text geschrieben hatte, verschrieb ich mich nicht andauernd!
Wär mir evtl. nie aufgefallen, denn auch wenn ich englisch relativ flüssig schreiben kann, so muss ich dennoch über einige Worte kurz nachdenken, da ich englisch eben nur lese und schreibe, aber nie spreche.
Von daher ist die Geschwindigkeit eh nicht die Selbe, wie bei deutschem Text.
Ich muss sagen, ich bin etwas beunruhigt.
Die Muttersprache sollte doch eigentlich im Kopf eingehämmert sein, wie nix anderes. Oder läuft im Gehirn es unterschiedlich ab, dass die "Bewegung der Hände auf deutsch" und "das Denken auf deutsch" unterschiedlich geregelt wird?
Als wäre die Handbewegung eine Reflexbewegung, die englische Schreibweise gewohnt ist, weil ich das eben öfters mache und das Denken auf deutsch liegt dann im Widerspruch dazu.
Keine Ahnung, ich kann's nicht anders beschreiben.
Ich meine ja, ich bewege mich fast ausschließlich auf englischen Seiten und spiele auch alle Spiele mit Originalsprache - welche meistens englisch ist -, das Gleiche gilt für Filme, aber den ganzen Tag sprechen tue ich deutsch.
Bin also .......... verwirrt.......
also ich habe echt lange überlegt, wie der Titel lauten soll, aber mir ist nichts besseres eingefallen.
Wie dem auch sei, ich muss für die "Problembeschreibung" etwas ausholen, also nur lesen, wenn Zeit da ist:
Seit ca. drei Monaten habe ich bemerkt, dass ich vermehrt Probleme damit habe, flüssig auf der Tastatur zu schreiben. Ich kann zwar nicht ohne hinzugucken tippen, aber bin sonst schon relativ schnell unterwegs. Jedoch vertippe ich mich andauernd, ohne das ich es merke.
Normalerweise "synchronisiert" mein Kopf mit dem Buchstaben, den ich als nächstes tippen müsste und wenn das nicht der Fall ist, dann merke ich das und verbessere sofort. Nun aber merke ich es nicht mehr bzw. erst, wenn ich es tatsächlich sehe.
Ich habe daraufhin versucht, mich extrem beim Schreiben zu konzentrieren und habe bemerkt, dass immer wenn ich mich vertippt habe, ich mich nicht wirklich vertippe . Meine Finger liegen auf dem Buchstaben, den ich tippen sollte, jedoch drücke ich die Taste nicht runter. Schlimmer noch, als ich dies bemerkte, konnte ich nichmal sagen, auf welchem Buchstaben mein Finger grade liegt; nur den folgenden Buchstaben hatte ich im Kopf, aber über den tatsächlich zu tippenden Buchstaben, musste ich erst erneut nachdenken.
Als Beispiel:
Meine Finger wandern zwar beim "sch" auch auf das "c", jedoch schreibe ich trotzdem "sh", weil ich eben das "c" nicht runterdrücke.
Heute - und das ist der Anstoß, für diesen Thread - habe ich per TeamViewer einem selbstständigen Freund von mir geholfen, ein Formula auszufüllen. Hier war auch viel Text zu schreiben und da ich deutlich schneller schreibe, habe ich das gemacht. Ganz unten dann hatte man die Möglichkeit, den Text für englischsprachige Leser zu verfassen. Mein Freund kann kein englisch, aber ich dachte mir "wenn ich schonmal da bin"...
Nun die zufällige Beobachtung meines Freundes:
Während auch er bemerkte, dass "Backspace" wohl meine am Häufigsten verwendete Taste ist, bezieht sich das aber nur auf deutschen Text.
Als ich den englischen Text geschrieben hatte, verschrieb ich mich nicht andauernd!
Wär mir evtl. nie aufgefallen, denn auch wenn ich englisch relativ flüssig schreiben kann, so muss ich dennoch über einige Worte kurz nachdenken, da ich englisch eben nur lese und schreibe, aber nie spreche.
Von daher ist die Geschwindigkeit eh nicht die Selbe, wie bei deutschem Text.
Ich muss sagen, ich bin etwas beunruhigt.
Die Muttersprache sollte doch eigentlich im Kopf eingehämmert sein, wie nix anderes. Oder läuft im Gehirn es unterschiedlich ab, dass die "Bewegung der Hände auf deutsch" und "das Denken auf deutsch" unterschiedlich geregelt wird?
Als wäre die Handbewegung eine Reflexbewegung, die englische Schreibweise gewohnt ist, weil ich das eben öfters mache und das Denken auf deutsch liegt dann im Widerspruch dazu.
Keine Ahnung, ich kann's nicht anders beschreiben.
Ich meine ja, ich bewege mich fast ausschließlich auf englischen Seiten und spiele auch alle Spiele mit Originalsprache - welche meistens englisch ist -, das Gleiche gilt für Filme, aber den ganzen Tag sprechen tue ich deutsch.
Bin also .......... verwirrt.......