Geld in die USA schicken, PayPal Freunde oder was anderes? Gebühren?

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freifacht

Lieutenant
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Hi zusammen,
so langsam werde ich zu alt für diese Welt...
Ich möchte 500 € an einen Freund in den USA schicken.
Im Glauben, dass Transfers über PP-Friends kostenlos sind, was aber wohl nur für Transaktionen im €-Raum gilt, wollte ich ebendieses Verfahren nutzen.
Jetzt habe ich aber gesehen, dass in die USA anscheinend doch Recht saftige Aufschläge kassiert werden.

So richtig schlau werde ich aus dem ganzen nicht.
Auf der Paypal-Seite gibt es z.B. die Möglichkeit,Geld über den eigenen Dienst "Xoom" zu verschicken, was günstiger sein soll, als direkt über PP-Friends zu verschicken.
Dort steht, dass PayPal für diesen Dienst Gebühren erhebt und man sich diese über den dortigen Gebührenrechner anzeigen lassen kann.
Wenn ich den Anweisungen folgen, wird aber für den zu versendenden Betrag nichts Aussagekräftiges angezeigt.

Generell muss ich sagen, dass, zumindest für mich, die Paypal-Homepage sehr intransparent, bzw. kompliziert ist, wenn man sich über die zu erwartenden Kosten von Transfers informieren möchte.

Da sich hier doch viele schlaue Köpfe tummeln, hoffe ich, dass mir hier jemand etwas auf die Sprünge helfen kann, wie ich am besten und günstigsten Geld in die USA verschicken kann.

Danke schon mal 🙂
 
freifacht schrieb:
Ich möchte 500 € an einen Freund in den USA schicken.
Lebt der Freund in den USA (US-Konto vorhanden) oder ist er nur vorübergehend da (z,B. Urlaub/Arbeit) und hat ein deutsches Konto?
 
Mal einige Möglichkeiten, die ich aus Internetsuchmaschinen habe (unsortiert):
  • Wise (ehemals Transferwise) ca. 1% Gebühr, Empfänger und Sender benötigen ein Wise-Konto
  • Paypal, Gebühren ca. 4-9%, Empfänger und Sender benötigen ein Paypal-Konto (das des Empfängers kann glaub auch im Nachhinein noch erstellt werden zu einer vorher angegebenen E-Mail-Adresse)
  • Auslandsüberweisung der Bank, Gebühren zu erfragen
  • WesternUnion
  • Moneygram
  • Diverse Gutscheine / Gutscheincodes, z.b. Amazon, Google
 
Nicht mit Scheck.
Es gibt keine Garantie das der eingelöst werden kann.
Das Einfachste wenn es nicht mit Gutscheinen/Guthaben z.B. per Amazon gemacht werden möchte ist die Auslandsüberweisung. Ja die macht Gebühren, also nachfragen.
 
JonnyGranada schrieb:
Schlechte Idee. Bargeld per Brief ist nicht erlaubt und wenn es weg ist haftet keiner. Es gibt zwar die Variante Wertbrief oder Wert International welche bis 500 Euro versichert ist, ob darin aber Bargeld erlaubt ist müsste vorab geklärt werden.
 
JonnyGranada schrieb:
Ja klar, super Idee. Und den Brief gebe ich dem Clown mit, den Du in meinem Auftrag losschickst...🙄

Den anderen, die sich ernsthaft beteiligt haben: Danke

So ist's ausgegangen: habe dem Freund, der in den USA lebt, die Kohle per PP-Friends zugeschickt.
Gebühren haben akzeptable 3,99€ betragen.
Angeblich rechnet PayPal Währungen zu einem für sie günstigeren, für den Kunden schlechteren als den offiziellen Kurs um, aber das habe ich ehrlich gesagt nicht groß berücksichtigt.
Hatte beim Betrag angegeben, dass ich ihm 500 $ schicken möchte, letztendlich wurden mir dafür ca 496€ inkl. der Gebühr von 3,99€ berechnet.
Wenn ich nicht so faul wäre, würde ich vielleicht nachrechnen, ob und wieviel über dem offiziellen Devisenkurs getauscht wurde.
 
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Danke für die Info! Nachrechnen brauchst Du nicht selbst. Dafür gibt es Online-Währungsrechner. Habe für Dein Beispiel den vom bankenverband.de benutzt und der Einfachheit halber 496 Euro eingegeben und somit die Gebühr nicht separat berechnen lassen. (Es handelt sich um den Interbankenkurs.)

Unbenannt.png
 
Zuletzt bearbeitet:
freifacht schrieb:
Ja klar, super Idee. Und den Brief gebe ich dem Clown mit, den Du in meinem Auftrag losschickst.
War kein Witz, ich kennen jemanden der das in den letzten Jahren ein paar mal gemacht hat, und es ist nicht ein mal schiefgegangen.
 
Das ist bei Kreditkarten aber auch nicht anders, wenn ich richtig informiert bin. Egal, ob MasterCard, Visa oder Amex - die haben alle ihren eigenen Umrechnungskurs, der natürlich für den Nutzer schlechter ist.
 
An Irgendwas muss ja verdient werden seitens der „Bank“. Und das mit gutem Recht. Ob das nun zu teuer oder zu billig ist? 🤷‍♂️
Das muss Jeder für sich raus finden.
Ich denke das @freifacht das für sich sehr gut gelöst hat. 👍
 
barmbekersurfer schrieb:
Das ist bei Kreditkarten aber auch nicht anders, wenn ich richtig informiert bin. Egal, ob MasterCard, Visa oder Amex - die haben alle ihren eigenen Umrechnungskurs, der natürlich für den Nutzer schlechter ist.
Der Umrechnungskurs direkt von den Kreditkartenherausgebern ist gut, Problem ist, wenn man eine Bank dazwischen hat, die einen eigenen Kurs hat, der deutlich schlechter ist.
Die Commerzbank mit Ihren Tochterunternehmen ist da so ein Beispiel.
 
Zwischenablage01.png

https://wise.com/de/pricing/ Stand heute, 14.03.2023
Bei einer einmaligen Sache sind die 30€ wahrscheinlich zu verschmerzen. Gerade wenn man evtl. den Zeitaufwand, der durch die bestehenden Paypalkonten gespart wurde, berücksichtigt.
Dennoch scheint Paypal im Vergleich teuer.

Die 465,80€=500USD entsprechen dem offiziellen (Interbanken- oder was auch immer) Wechselkurs. Dem, den man sieht, wenn man in eine beliebige Suchmaschine "500usd in eur" eintippt.
 
freifacht schrieb:
Wenn ich nicht so faul wäre, würde ich vielleicht nachrechnen, ob und wieviel über dem offiziellen Devisenkurs getauscht wurde.
Eigentlich wurde der Umrechnungskurs mal direkt mit angegeben, wenn ich mich nicht irre. Falls es nicht mehr so ist, ist das schon mies.
 
Da der TE wohl sein Ding zu seiner Zufriedenheit erledigen konnte bringt alles Hinterher Rechnen hier rein nix.
 
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