bitfunker
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Re: generell max. 130km/h auf end Autobahnen. Wie seht ihr das?
Hi! Mir ist schon ganz schwummerig, weil ich der letzten halben Stunden den ganzen Thread in einem Rutsch gelesen habe. Ich denke, es ist wenig sinnvoll, auf die ganzen Unterthemen einzugehen (dann bin ich morgen noch beim Tippen), die sich im Verlauf der Diskussion ergeben haben.
Daher nur ein "Statement":
Ich bin kurzgesagt selbst jemand, der gerne mal einen Tick schneller fährt, als es die Rennleitung gerne hätte und auch so Späße wie Überholen und flottes Kurvenfahren mag. Die Pappe habe ich seit 1994, keinen Punkt bisher und nur drei Strafzettel. Fahrerfahrung habe ich Kilometermäßig reichlich, doch passierte es auch mir, der ich mich doch als recht erfahrenen Fahrer sehen würde, dass ich nicht jede Situation (z.B. der schon gennate Vogel auf der Scheibe) unter Kontrolle habe. Der Unterschied zu einem Anfänger dürfte eher da liegen, dass ich inzwischen unbewußt besser reagieren kann, d.h., die Kiste nicht komplett verreiße, sondern nur vor Schreck von Gas gehe.
Gegen 130km/h auf Autobahnen spricht imho nur, dass es etwas schade wäre um die ganze, jahrzehntelang aufgebaute, extrem teure Infrastruktur (vierspurige Autobahnen, div. Verkehrsleitsysteme usw.). Man müßte wohl einige Strecken wie die schon genannte A5 bei FFM wieder zurückbauen, um die Tempobeschränkung verständlich zu machen - denn Tempolimit 130 würde auf dieser Strecke (vier Spuren, breit, fast schnurgerade) keiner einsehen.
Ich hatte auch schon Kisten, die potentiell über 200km/h schafften und das habe ich mit ca 19-20 Jahren auch gerne mal genutzt - warum, weiß ich bis heute nicht. Es hat halt Spaß gemacht auf unserer Provinzautobahn A 65 ein wenig abzuheizen (kein Tempolimit!).
Vor zwei Jahren habe ich mal 5 Wochen konsequent ein Gegenexperiment auf der doch recht stark befahrenen A5 Karlsuhe-Baden-Baden gemacht. Mußte jeden Tag zum Praktikum und zurück. Ich bin konsequent zuwischen 100 und 110km/h gefahren und mußte feststellen, dass ich 1. kaum länger für die Strecke brauchte als mit einem Schnitt von 140km/h (mehr war aufgrund des Verkehrs eh nicht drin!), 2. deutlich weniger verbrauchte (6l/100km mit einem Ford Mondeo!) und 3. viel entspannter ankam, da ich schön mit anderen langsamen Fahrzeugen (Transporter, usw.) mitschwimmen konnte. Seit dem bin ich von jeglicher Schnellfahrerei größtenteils geheilt. 130km/h ist für mich die optimale Reisegeschwindigkeit auf Autobahnen.
Hi! Mir ist schon ganz schwummerig, weil ich der letzten halben Stunden den ganzen Thread in einem Rutsch gelesen habe. Ich denke, es ist wenig sinnvoll, auf die ganzen Unterthemen einzugehen (dann bin ich morgen noch beim Tippen), die sich im Verlauf der Diskussion ergeben haben.
Daher nur ein "Statement":
Ich bin kurzgesagt selbst jemand, der gerne mal einen Tick schneller fährt, als es die Rennleitung gerne hätte und auch so Späße wie Überholen und flottes Kurvenfahren mag. Die Pappe habe ich seit 1994, keinen Punkt bisher und nur drei Strafzettel. Fahrerfahrung habe ich Kilometermäßig reichlich, doch passierte es auch mir, der ich mich doch als recht erfahrenen Fahrer sehen würde, dass ich nicht jede Situation (z.B. der schon gennate Vogel auf der Scheibe) unter Kontrolle habe. Der Unterschied zu einem Anfänger dürfte eher da liegen, dass ich inzwischen unbewußt besser reagieren kann, d.h., die Kiste nicht komplett verreiße, sondern nur vor Schreck von Gas gehe.
Gegen 130km/h auf Autobahnen spricht imho nur, dass es etwas schade wäre um die ganze, jahrzehntelang aufgebaute, extrem teure Infrastruktur (vierspurige Autobahnen, div. Verkehrsleitsysteme usw.). Man müßte wohl einige Strecken wie die schon genannte A5 bei FFM wieder zurückbauen, um die Tempobeschränkung verständlich zu machen - denn Tempolimit 130 würde auf dieser Strecke (vier Spuren, breit, fast schnurgerade) keiner einsehen.
Ich hatte auch schon Kisten, die potentiell über 200km/h schafften und das habe ich mit ca 19-20 Jahren auch gerne mal genutzt - warum, weiß ich bis heute nicht. Es hat halt Spaß gemacht auf unserer Provinzautobahn A 65 ein wenig abzuheizen (kein Tempolimit!).
Vor zwei Jahren habe ich mal 5 Wochen konsequent ein Gegenexperiment auf der doch recht stark befahrenen A5 Karlsuhe-Baden-Baden gemacht. Mußte jeden Tag zum Praktikum und zurück. Ich bin konsequent zuwischen 100 und 110km/h gefahren und mußte feststellen, dass ich 1. kaum länger für die Strecke brauchte als mit einem Schnitt von 140km/h (mehr war aufgrund des Verkehrs eh nicht drin!), 2. deutlich weniger verbrauchte (6l/100km mit einem Ford Mondeo!) und 3. viel entspannter ankam, da ich schön mit anderen langsamen Fahrzeugen (Transporter, usw.) mitschwimmen konnte. Seit dem bin ich von jeglicher Schnellfahrerei größtenteils geheilt. 130km/h ist für mich die optimale Reisegeschwindigkeit auf Autobahnen.