Geplante Konfiguration fürs Heimnetzwerk im Hausneubau. Welche Geräte empfehlt ihr?

Effendi

Newbie
Registriert
Juli 2017
Beiträge
3
Hallo zusammen,

ich bin gerade an der Fertigstellung meines Einfamilienhauses und jetzt geht es an die Einrichtung des Heimneztwerkes.
Da ich bisher nur in Mietswohnungen auf einer Etage gewohnt habe, reichte meist (für meine Ansprüche) die Fritzbox und ggf. einen WLan Repeater.

Eckdaten des Hauses:
- Telefonanschluss im EG (Abstellkammer) zentral gelegen
- 1 Netzwerkdose im KG (verlegt zur Abstellkammer EG)
- 3 Netzwerkdosen im EG (verlegt zur Abstellkammer EG)
- 4 Netzwerkdosen im OG (verlegt - Überraschung - zur Abstellkammer EG)
Alle Dosen sind per CAT6 Kabel verlegt.
Grundfläche je Stock ca. 85qm, Bauweise Beton/Ziegel (falls das eine Rolle spielt)
Laut der Telekom sollte fast volles VDSL 50 an der Dose ankommen.

Folgende Konfiguration habe ich im Haus geplant:
Modem/Router in Abstellkammer plus Switch zur Verteilung der LAN-Signale
In OG und KG wird an jeweils eine Dose ein WLan-Verstärker gesetzt. Es soll nur ein WLan-Netz im Haus bestehen.
Die restlichen Dosen sind für Endgerät wie Drucker, Konsole und Fernseher genutzt.
Ich plane bislang weder NAS oder ähnliches. Der Netzwerkdrucker (HP 8630 plus) ist schon das höchste der Gefühle.
Ziel ist viel mehr die beste Geschwindigkeit in allen Bereichen des Hauses.

Folgende Geräte wollte ich dazu nutzen:
Modem/Router: Fritzbox 7490
Switch: TP-Link TL-SG108
WLan Verstärker: Ubiquiti UniFi AP

Macht diese Konfiguration Sinn? Welche GeräteSollte ich ein Smart managed Switch nutzen, um die Funktionen der einzelnen Zimmer besser zu steuern und nutzen? Was würdet ihr anders/besser/cleverer machen?

Ich hoffe das war einigermaßen detailliert beschrieben, um das Ganze einzuschätzen

Danke für die Einschätzungen
Simon
 
Das EG ist vermutlich von Stahlbeton umgeben? Ich würde evtl. noch einen AP ins EG setzen, wenn Du denn wirklich von "besten" Ergebnissen in allen Bereichen des Hauses sprichst.
 
Teils/Teils. Die Abstellkammer ist allerdings nur gemauert.
Frage zum weiteren AP: Kann ich an einer Netzwerkdose nochmal ein Switch/Hub hängen, um das Signal für TV und AP zu nutzen (splitten)?
 
Die Ubiquiti APs sind mit PoE, welches nicht dem Standard entspricht. Vielleicht macht da ein Ubiquiti Switch Sinn.
An eine Dose kann man auch weitere Switche anhängen.
 
Selbstverständlich kannst du das; gerade bei einem Neubau hätte man das aber von Vornherein großzügiger planen dürfen.

Frage: wie verbindest du die Telefone? Gibt es dafür extra Leitungen? Dann okay. Geht es über die bestehende Netzwerkverkabelung? Dann würde dir mindestens ein LAN-Anschluss pro zwei Telefone verlorengehen und somit auch ein günstigerer 5-Port-Switch reichen (4 freie Ports an diesem + 3 freie an der Fritzbox = 7 gesamt für 4+3+1-1=7 Netzwerkanschlüsse im Haus). Nutzt du gar keine Festnetztelefone? Dann wiederum ist die Fritzbox überdimensioniert.

WLAN in KG und OG, das wird auch auf zwei Netze hinauslaufen…ich würde zunächst testen, ob nicht ein (1) Access Point zentral im EG ausreicht; durch eine Decke/Boden durch geht schon, zumal ja offenbar keine bandbreitenfordernden Anwendungsfälle geplant sind.
 
Telefon nutze ich aktuell bei meinem 7360 schnurlos über die DECT-Funktion.
Das hätte ich im Haus auch wieder gemacht. Daher fällt die Verkabelung doch eigentlich weg?

@Plutos: Also dann lieber in einen Unify AP AC Pro investieren und diesen zentral im EG aufbauen?
Würde ich dann in diesem Szenario das WLan nur über den AP oder auch gleichzeitig über die Fritzbox laufen lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben