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gesucht: WLAN Repeater mit Steckdosen Durchschleifung
- Ersteller anra8000
- Erstellt am
Precide
Admiral
- Registriert
- Mai 2011
- Beiträge
- 8.562
Hatte ich selbst mal im Einsatz für wenig Anspruch wirklich gut geeignet
https://geizhals.de/netgear-wi-fi-r...100rp-100pes-a1001178.html?show_description=1
https://geizhals.de/netgear-wi-fi-r...100rp-100pes-a1001178.html?show_description=1
Danke für den Tipp, den werde ich dann ausprobieren.
Der hat für den Fall des Falles sogar einen Ethernet-Anschluss.
LAN-Anschlüsse gibt es im Haus genug, nur die WLAN-Abdeckung leidet wegen der dicken und stahlhaltigen Zimmerdecken.
WLAN Repeater, die eine ganze Steckdose belegen, empfinde ich als Platzverschwendung.
Der hat für den Fall des Falles sogar einen Ethernet-Anschluss.
LAN-Anschlüsse gibt es im Haus genug, nur die WLAN-Abdeckung leidet wegen der dicken und stahlhaltigen Zimmerdecken.
WLAN Repeater, die eine ganze Steckdose belegen, empfinde ich als Platzverschwendung.
Raijin
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.285
Moment mal: Du hast im ganzen Haus LAN und willst dich mit einem Repeater rumärgern? Tut mir leid, das so hart sagen zu müssen, aber das ist dämlich.
Ein Repeater ist dazu da, in Bereichen ohne Zugang zum LAN das WLAN zu erweitern, indem er sich ins Haupt-WLAN wählt und dieses mit seinem eigenen WLAN verbindet.
--> Uplink = WLAN
Ein Access Point verbindet wird eingesetzt sobald man Zugang zum LAN hat. Der AP verbindet sein eigenes WLAN direkt mit dem LAN.
--> Uplink = LAN
Durch den WLAN-Uplink kranken Repeater an diversen Nachteilen und sollten daher nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden - genau dann, wenn wirklich kein LAN verfügbar ist. In deinem Fall wäre ein Access Point also die richtige Wahl. Repeater mit LAN-Anschluss kann man als AP umkonfigurieren. Man kann allerdings jeden beliebigen WLAN-Router als Access Point einsetzen und hat dann sogar noch einen 4-Port-Switch gleich mit dabei.
Ein Repeater ist dazu da, in Bereichen ohne Zugang zum LAN das WLAN zu erweitern, indem er sich ins Haupt-WLAN wählt und dieses mit seinem eigenen WLAN verbindet.
--> Uplink = WLAN
Ein Access Point verbindet wird eingesetzt sobald man Zugang zum LAN hat. Der AP verbindet sein eigenes WLAN direkt mit dem LAN.
--> Uplink = LAN
Durch den WLAN-Uplink kranken Repeater an diversen Nachteilen und sollten daher nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden - genau dann, wenn wirklich kein LAN verfügbar ist. In deinem Fall wäre ein Access Point also die richtige Wahl. Repeater mit LAN-Anschluss kann man als AP umkonfigurieren. Man kann allerdings jeden beliebigen WLAN-Router als Access Point einsetzen und hat dann sogar noch einen 4-Port-Switch gleich mit dabei.
anra8000 dein Problem hätte ich auch gern
Wie die anderen schon sagen, wenn Du LAN im ganzen Haus hast (habe ich leider nicht), dann brauchst Du einfach nur weitere Accesspoints an den Stellen anzuschließen, wo du mit der WLAN Versorgung noch nicht zufrieden bist.
Andere Forenteilnehmer und ich haben sehr gute Erfahrungen mit den Accesspoints von Ubiquitit gemacht, zum Beispiel der:
https://www.computerbase.de/preisvergleich/ubiquiti-unifi-ap-ac-pro-uap-ac-pro-a1325749.html?hloc=de
Wie die anderen schon sagen, wenn Du LAN im ganzen Haus hast (habe ich leider nicht), dann brauchst Du einfach nur weitere Accesspoints an den Stellen anzuschließen, wo du mit der WLAN Versorgung noch nicht zufrieden bist.
Andere Forenteilnehmer und ich haben sehr gute Erfahrungen mit den Accesspoints von Ubiquitit gemacht, zum Beispiel der:
https://www.computerbase.de/preisvergleich/ubiquiti-unifi-ap-ac-pro-uap-ac-pro-a1325749.html?hloc=de
Danke auch für die konstruktive Kritik, die im Grunde und generell richtig ist.
Und ja, das ist ein Luxusproblemchen, ich habe eine Doppelhaushälfte mit 4 Stockwerken.
Generell wird LAN für alle stationären Netzwerkgeräte genutzt.
Die Mobilgeräte (Smartphones, Tablets) sind im WLAN. Und hier hätte ich gern EIN WLAN-Netz überall.
Ans LAN angeschlossene Access-Points mit eigenem WLAN hatte ich früher, leider kamen hier ein paar Geräte mit dem automatischen Wechsel zum signalstärkeren WLAN nicht klar und nicht mit.
Seit ich WLAN Repeater im Einsatz habe, funktioniert alles so wie ich es mir vorstelle. Nur dass eben Steckdosen geblockt werden.
Und ja, das ist ein Luxusproblemchen, ich habe eine Doppelhaushälfte mit 4 Stockwerken.
Generell wird LAN für alle stationären Netzwerkgeräte genutzt.
Die Mobilgeräte (Smartphones, Tablets) sind im WLAN. Und hier hätte ich gern EIN WLAN-Netz überall.
Ans LAN angeschlossene Access-Points mit eigenem WLAN hatte ich früher, leider kamen hier ein paar Geräte mit dem automatischen Wechsel zum signalstärkeren WLAN nicht klar und nicht mit.
Seit ich WLAN Repeater im Einsatz habe, funktioniert alles so wie ich es mir vorstelle. Nur dass eben Steckdosen geblockt werden.
Raijin
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.285
Naja, wenn, dann muss man WLAN auch richtig einrichten. Das Wechseln von einem zum anderen nennt sich Roaming.
1) Bei verschiedenen SSIDs kann es sein, dass Endgeräte nur sehr eingeschränkt wechseln, da angenommen wird, dass ein anderes WLAN auch ein anderes Netzwerk ist.
2) Bei 08/15 Heimhardware funktioniert Roaming eher mittelmäßig, da Roaming bei der Konstruktion nicht wirklich berücksichtigt wird
3) Bei identischer SSID sollte sich das Endgerät früher oder später innerhalb der SSID am nächsten AP orientieren.
4) Bei geeigneter Hardware, die explizit Roaming unterstützt, funktioniert Roaming auch besser.
Will heißen: Einfach ein paar alte WLAN-Router/-APs aus dem Keller holen - am besten alles unterschiedliche Geräte - und jedem seine eigene SSID verpassen, ist der Sache nicht wirklich dienlich. Besser, wenn nicht optimal, fährt man zB mit UAP AC Lite von Ubiquiti. Davon 2-3 Im Haus verteilen und WLAN macht auch wieder Spaß.
Klassische Repeater sind und bleiben die schlechteste Lösung. Wobei man auch da etwas abstufen muss.
Repeater, die Crossband-Repeating beherrschen, können wenigstens den 50% Verlust von SingleBand-Repeatern wettmachen - gesetzt den Fall man richtet auch hier wieder das WLAN korrekt ein.
Mesh wiederum ist im Prinzip dynamisches Repeating mit Crossband.
Allen Repeater-Lösungen gemein ist aber, dass der Uplink nun mal ebenfalls via WLAN geht. Das heißt ein Repeater-WLAN ist deutlich anfälliger für Störungen und/oder Nachbar-WLANs. Die Folge sind sinkende Datenraten.
Die Geschwindigkeit mag egal sein, wenn man via WLAN nur im web surft, aber sobald man zB ein NAS im Netzwerk hat, macht sich der Flaschenhals eher früher als später bemerkbar, zum Teil sehr deutlich.
Repeater zu nutzen obwohl man LAN-Dosen hat ist mitnichten ein "Luxusproblem", sondern schlichtweg Unsinn.
1) Bei verschiedenen SSIDs kann es sein, dass Endgeräte nur sehr eingeschränkt wechseln, da angenommen wird, dass ein anderes WLAN auch ein anderes Netzwerk ist.
2) Bei 08/15 Heimhardware funktioniert Roaming eher mittelmäßig, da Roaming bei der Konstruktion nicht wirklich berücksichtigt wird
3) Bei identischer SSID sollte sich das Endgerät früher oder später innerhalb der SSID am nächsten AP orientieren.
4) Bei geeigneter Hardware, die explizit Roaming unterstützt, funktioniert Roaming auch besser.
Will heißen: Einfach ein paar alte WLAN-Router/-APs aus dem Keller holen - am besten alles unterschiedliche Geräte - und jedem seine eigene SSID verpassen, ist der Sache nicht wirklich dienlich. Besser, wenn nicht optimal, fährt man zB mit UAP AC Lite von Ubiquiti. Davon 2-3 Im Haus verteilen und WLAN macht auch wieder Spaß.
Klassische Repeater sind und bleiben die schlechteste Lösung. Wobei man auch da etwas abstufen muss.
Repeater, die Crossband-Repeating beherrschen, können wenigstens den 50% Verlust von SingleBand-Repeatern wettmachen - gesetzt den Fall man richtet auch hier wieder das WLAN korrekt ein.
Mesh wiederum ist im Prinzip dynamisches Repeating mit Crossband.
Allen Repeater-Lösungen gemein ist aber, dass der Uplink nun mal ebenfalls via WLAN geht. Das heißt ein Repeater-WLAN ist deutlich anfälliger für Störungen und/oder Nachbar-WLANs. Die Folge sind sinkende Datenraten.
Die Geschwindigkeit mag egal sein, wenn man via WLAN nur im web surft, aber sobald man zB ein NAS im Netzwerk hat, macht sich der Flaschenhals eher früher als später bemerkbar, zum Teil sehr deutlich.
Repeater zu nutzen obwohl man LAN-Dosen hat ist mitnichten ein "Luxusproblem", sondern schlichtweg Unsinn.
Danke für die Erklärungen. Ich bin nicht lern-resistent, deswegen werde ich das bei künftigen Ausbauten der Haus-IT berücksichtigen.
Künftig kommen mehr Geräte (NAS, MediaPlayer, SmartHome) ins Spiel, dann werde ich alles hier genannte berücksichtigen und von WLAN Repeatern abkommen.
Ja, das spiegelt sehr gut die damalige Realität wider. Nach dem Umzug ins eigene neue Haus wurde zusasmmengestöpselt was die IT-Umzugskartons hergaben. Als ein alter WLAN-Router im AC-Betrieb den Geist aufgab, kam ein WLAN Repeater ins Spiel. Und - wie gesagt - seitdem und bislang läuft alles wie ich es mir vorstellte.Raijin schrieb:Will heißen: Einfach ein paar alte WLAN-Router/-APs aus dem Keller holen - am besten alles unterschiedliche Geräte - und jedem seine eigene SSID verpassen, ist der Sache nicht wirklich dienlich.
Künftig kommen mehr Geräte (NAS, MediaPlayer, SmartHome) ins Spiel, dann werde ich alles hier genannte berücksichtigen und von WLAN Repeatern abkommen.
Raijin
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.285
Das freut mich
Gerade wenn ein NAS im Netzwerk vorhanden bzw. geplant ist, wird eine Repeater-Lösung mittelfristig den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Ein halbwegs modernes NAS kann mit 80+ MByte/s Daten kopieren. Wenn das über ein schlecht repeatetes WLAN dann plötzlich nur noch 10 MByte/s oder so sind, ist das ärgerlich und wenig zufriedenstellend. Mit einer ordentlichen AP-Lösung kann man durchaus 50 MByte/s oder mehr über's WLAN bringen (Stichwort: WLAN-ac)..
Gerade wenn ein NAS im Netzwerk vorhanden bzw. geplant ist, wird eine Repeater-Lösung mittelfristig den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Ein halbwegs modernes NAS kann mit 80+ MByte/s Daten kopieren. Wenn das über ein schlecht repeatetes WLAN dann plötzlich nur noch 10 MByte/s oder so sind, ist das ärgerlich und wenig zufriedenstellend. Mit einer ordentlichen AP-Lösung kann man durchaus 50 MByte/s oder mehr über's WLAN bringen (Stichwort: WLAN-ac)..
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