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NotizGigabyte Brix: Mini-PC in zwei Größen wechselt auf AMD Renoir
Gigabyte erweitert seine Mini-PC-Serie um Modelle mit AMD Ryzen 4000 („Renoir“) in zwei unterschiedlichen Größen. Nachdem der Hersteller die Produktfamilie Brix Pro bereits Mitte Oktober mit Ryzen-CPUs der Embedded-Serie erweitert hatte, hält nun auch Renoir im Consumer-Umfeld Einzug.
Schön, dass so langsam die AMD CPUs/APUs auch in solchen Systemen Einzug halten. Das öffnet vielleicht dem ein oder anderen Käufer dann doch mal die Augen, dass es auch noch was anderes als Intel gibt.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ein 4500U einem 3600 vom Desktop bei Einzellasten kaum nachsteht. Für eine normale Nutzung als Client somit "Ultra-fast" genug.
die alten Brix hatten als large immer noch Platz für 2x 2,5'' Sata SSDs, daher die Anspielung - klar wäre noch etwas mehr Flexibilität auf der Prozessorseite schön - aber das kommt vielleicht noch
@Fritzler Unterschätze die 4000U-CPUs nicht. Für das bisschen TDP sind die wirklich... verdammt leistungsfähig. Hatte mich bei meinem Ideapad 5 selber erstaunt, was der 4800U imstande war zu leisten.
Und jetzt bitte noch einen Renoir-Nachfolger fuer die Zotac Zbox CA621 nano (luefterlos). Auf die Cezanne-Version muessen wir vermutlich noch laenger warten.
Das Topmodell, mit 8/16er 4800u, 64 GB Ram, viel SSD Speicher an 3 4K oder 2 Dual WQHD Monitoren, wäre eine nette VMware Maschine. Bin auf die finalen Daten und Preise gespannt.
Endlich die Möglichkeit, mal die Verbrauchswerte vergleichbarer auf Maß gefertigter Mini-PC zu vergleichen. Schweig Stille mein Herz. Wenn nun bitte noch ein Hersteller eine Brix oder ähnlichen Barebone mit 2.5Gbit LAN für meinen 3200G anbieten würde....dann gäbe es hier demnächst einen Leserartikel zum Selbstbau-NAS mit USB-DAS als Datengrab.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ein 4500U einem 3600 vom Desktop bei Einzellasten kaum nachsteht. Für eine normale Nutzung als Client somit "Ultra-fast" genug.
Die U/H gibts ja nicht umsonst.
-> U 15W - 28W
-> H 35W - 45W
das merkt man nochmal deutlich.
Leider ist die Auswahl an Geräten mit H Klasse stark begrenzt (wenn man nicht gleich nen Gaminglaptop will).
iGameKudan schrieb:
Unterschätze die 4000U-CPUs nicht. Für das bisschen TDP sind die wirklich... verdammt leistungsfähig.
Ich weis was die können, hab das schon gebencht, aber fürs Compileszenario kommt der U nicht annähernd an den 2700 ran.
(4min vs 90sek).
Aber ja für 20W zieht das schon gut ab.
Nur lohnt sich so das Aufrüsten nicht, weil die alte Xeonkiste in 5min compiled, da muss also schon der H oder 65W her.
@Fritzler
Aber da hast du ja auch einen Punkt angesprochen: Compile-Szenarios. Ich persönlich sehe die Dinger halt nur als Office- und Client-PCs von irgendwelchen Serversystemen, was ja auch die ganzen Anschlüsse so als vermuteten Einsatzzweck zeigen. Und auch auf 15W TDP kommt eben ein Ryzen-Kern der 4000er U-Serie einem normlane Desktopkern problemlos hinterher und somit merkt da der normale User keinen Unterschied.
Aber natürlich hält er das bei Multicore niemals durch und wie du sagtest, da spielt dann jedes Watt an möglicher Leistungsaufnahme eine Rolle. Aber wer greift mit dem Einsatzzweck zu einer Notebook-CPU, statt zu einem ITX-Gehäuse wo man dann ggf. auch einen 5950X reinschrauben kann, wenn man es trotzdem klein will (für die Leistung).
Ich denke wir sehen den Fall genau gleich, argumentieren aber etwas aneinander vorbei durch die unterschiedlichen Einsatzzwecke.
Meist besseres Binning, also auch höhere Single-Core/Dual-Core-Leistung bei gleichem Verbrauch
Bessere Vega-Grafik, wenn man doch halt mal noch 0815-Games spielen will
Ja, ich persönlich halte es auch fraglich, ob man wirklich 8 Kerne in sowas bräuchte und würde da auch Intel verteidigen, die mit Tiger-Lake in der Verbrauchsklasse weiter bei 4C/8T bleiben. Aber meist kommt halt mit den mehr an Kernen auch mehr an anderer Leistung hinzu.
Artikel-Update:Gigabyte gibt offizielle Spezifikationen bekannt
In der Zwischenzeit hat Gigabyte die offizielle Produktseite des Brix (S) mit AMD Ryzen 4000 („Renoir“) aktualisiert und bietet die Modelle „Slim“ und „Tall“ mit diversen 7-nm-APUs der Ryzen-4000U-Serie an.
Vom Ryzen 3 4300U mit 4 Kernen und 4 Threads bis hinauf zum Ryzen 7 4800U mit 8 Kernen und 16 Threads werden alle denkbaren Anwendungsfälle eines Mini-PCs abgedeckt.
[Tabelle: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Weitere Informationen zu den technischen Details hat der Hersteller in einer Modellübersicht zusammengefasst. Preise für den neuen Brix (S) nannte Gigabyte indes bislang nicht.
Ja, ich persönlich halte es auch fraglich, ob man wirklich 8 Kerne in sowas bräuchte und würde da auch Intel verteidigen, die mit Tiger-Lake in der Verbrauchsklasse weiter bei 4C/8T bleiben. Aber meist kommt halt mit den mehr an Kernen auch mehr an anderer Leistung hinzu.
Wenn dir die ersten Tiger Lake Vergleiche mit Renoir anschaust, ist er im Singlethred kurzzeitig recht stark.
Aber eben nur sehr kurz und der AMD ist stärker.
Multi geht ihm sehr schnell die Luft aus. Eben Verbrauch und nur 4 Kerne.
4K ist ein Witz für die Verbäuche die er hat und er schluckt wie ein Loch im Vergleich zu Renoir.
Also so gut scheint der 10 NM+ Prozess noch nicht zu laufen.
Dann sind die GPU Treiber leider immer noch mässig bei Intel.
In nem 45W Notebook, wieso nicht, aber auch da lieber Renoir.
Aber im 15W Korsett ist TL ein ziemlicher Krüppel.
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@modena.ch
Wow. Die Leistung in dem XPS ist ja echt nicht gut.
Speziell von der Grafikkarte hätte ich mehr erwartet. Hatte eigentlich von Tiger-Lake mehr erwartet.