Palmdale
Captain
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 3.146
Hallo Zusammen,
normalerweise komm ich ja mit vielen Problemen zurecht und beheb das in meinem Freundeskreis, aber der jüngste Fall brachte mich echt ins Grübeln und bin bisher auch nicht weiter gekommen.
Folgende Konstellation:
Mainboard: H97-D3H-CF (aktuellstes Bios F7)
CPU: Intel Xeon E3 1231 v3 @ 3.40GHz (technisch bedingt ja unübertaktet)
RAM:
neu 16 (2x8) GB Corsair Vengeance Pro Series rot DDR3L-1600 DIMM CL9 @(10-10-10-27), XMP Profil
alt 8 (2x4) GB Kingston KVR1333D3N9/4G
GPU: ASUS Strix GTX 970
Festplatten:
931GB Samsung SSD 860 EVO 1TB (SATA (SSD))
931GB SAMSUNG HD103UJ (SATA )
931GB Samsung SSD 860 EVO M.2 1TB (SATA (SSD)) (verbaut auf Mainboard)
OS: Windows 10 Home 64-bit
Die Problematik entstand, als eine alte 500GB HDD ausgebaut und durch zwei SSDs ersetzt werden sollte, dabei das alte Windows 7 auf 10 neu installiert wurde. Gesagt getan, alles hat soweit funktioniert, wurde installiert und stand betriebsbereit zur Verfügung. Die alte 500GB betagte HDD kam raus, lediglich die 1TB blieb als Datengrab nebst den beiden SSDs installiert. Die m2 sitzt direkt auf dem Mainboard verbaut und wurde die Systemplatte, die zweite SSD und die HDD hängen am SATA Port 0 und1 (da 4+5 durch m2 eh gesperrt gewesen wären).
Jetzt wirds knifflig:
das System funktioniert für nur exakt einen Systemstart bis zum Ausschalten, dann muss der RAM getauscht werden. Will sagen, der PC funktioniert solange man ihn nie komplett ausschaltet vollkommen normal, keine Abstürze und es kann stundenlang gespielt werden - selbst mit zwischengeschaltetem Energiesparmodus bleibt der PC funktionsfähig.
Schaltet man den PC ein einziges Mal aus, bootet er nicht wieder hoch; die Lüfter drehen, Bildschirm bleibt aus und das Mainboard gibt ein regelmäßiges Tock aus dem Lautsprecher.
(Zwischen-)Lösung:
Tauscht man die RAM-Riegel von ihren bisherigen Sockeln 1 und 3 auf 2 und 4 (oder umgekehrt für DC), bootet er wieder vollkommen normal und das Szenario wiederholt sich. Es spielt dabei keine Rolle ob
Es lässt sich sogar soweit runterbrechen, dass wenn man nach dem Ausschalten im ausgeschalteten Zustand die Riegel vorsorglich umsteckt unmittelbar normal booten kann mit Zocken etc. pp. Allerdings will mir partout keine Ursache einfallen, denn dem Grunde nach funktioniert die gesamte Hardware, alle Riegel, alle Sockel und das System an sich, halt nur mit dem Pferdefuß dass man nach dem Ausschalten die RAM-Riegel tauschen muss. Auch der alte Systemzustand (die bisherige System-HDD wurde nicht verändert und bootet dann regulär in Windows 7) ist seither von diesem "Fehler" betroffen.
Irgendwelche Tipps, bin echt ratlos?
Bitte einfach fragen, wenn noch Details fehlen.
normalerweise komm ich ja mit vielen Problemen zurecht und beheb das in meinem Freundeskreis, aber der jüngste Fall brachte mich echt ins Grübeln und bin bisher auch nicht weiter gekommen.
Folgende Konstellation:
Mainboard: H97-D3H-CF (aktuellstes Bios F7)
CPU: Intel Xeon E3 1231 v3 @ 3.40GHz (technisch bedingt ja unübertaktet)
RAM:
neu 16 (2x8) GB Corsair Vengeance Pro Series rot DDR3L-1600 DIMM CL9 @(10-10-10-27), XMP Profil
alt 8 (2x4) GB Kingston KVR1333D3N9/4G
GPU: ASUS Strix GTX 970
Festplatten:
931GB Samsung SSD 860 EVO 1TB (SATA (SSD))
931GB SAMSUNG HD103UJ (SATA )
931GB Samsung SSD 860 EVO M.2 1TB (SATA (SSD)) (verbaut auf Mainboard)
OS: Windows 10 Home 64-bit
Die Problematik entstand, als eine alte 500GB HDD ausgebaut und durch zwei SSDs ersetzt werden sollte, dabei das alte Windows 7 auf 10 neu installiert wurde. Gesagt getan, alles hat soweit funktioniert, wurde installiert und stand betriebsbereit zur Verfügung. Die alte 500GB betagte HDD kam raus, lediglich die 1TB blieb als Datengrab nebst den beiden SSDs installiert. Die m2 sitzt direkt auf dem Mainboard verbaut und wurde die Systemplatte, die zweite SSD und die HDD hängen am SATA Port 0 und1 (da 4+5 durch m2 eh gesperrt gewesen wären).
Jetzt wirds knifflig:
das System funktioniert für nur exakt einen Systemstart bis zum Ausschalten, dann muss der RAM getauscht werden. Will sagen, der PC funktioniert solange man ihn nie komplett ausschaltet vollkommen normal, keine Abstürze und es kann stundenlang gespielt werden - selbst mit zwischengeschaltetem Energiesparmodus bleibt der PC funktionsfähig.
Schaltet man den PC ein einziges Mal aus, bootet er nicht wieder hoch; die Lüfter drehen, Bildschirm bleibt aus und das Mainboard gibt ein regelmäßiges Tock aus dem Lautsprecher.
(Zwischen-)Lösung:
Tauscht man die RAM-Riegel von ihren bisherigen Sockeln 1 und 3 auf 2 und 4 (oder umgekehrt für DC), bootet er wieder vollkommen normal und das Szenario wiederholt sich. Es spielt dabei keine Rolle ob
- das XMP Profil aktiv oder der Speicher vollkommen runter getaktet wird
- der alte Speicher von Kingston verbaut ist
- ob Dual Channel oder suboptimal beide Riegel im gleichen Channel verbaut werden
- die alten Festplatten wieder verbaut werden oder
- gar keine Festplatte verbaut ist
- das alte System in seiner Konstellation mit Kingston und nur HDDs wieder hergestellt wird.
Es lässt sich sogar soweit runterbrechen, dass wenn man nach dem Ausschalten im ausgeschalteten Zustand die Riegel vorsorglich umsteckt unmittelbar normal booten kann mit Zocken etc. pp. Allerdings will mir partout keine Ursache einfallen, denn dem Grunde nach funktioniert die gesamte Hardware, alle Riegel, alle Sockel und das System an sich, halt nur mit dem Pferdefuß dass man nach dem Ausschalten die RAM-Riegel tauschen muss. Auch der alte Systemzustand (die bisherige System-HDD wurde nicht verändert und bootet dann regulär in Windows 7) ist seither von diesem "Fehler" betroffen.
Irgendwelche Tipps, bin echt ratlos?
Bitte einfach fragen, wenn noch Details fehlen.