Jürgen aus BW
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Hallo,
mir ist bewußt, das das Thema bereits häufig diskutiert ist.
Vieles habe ich gelesen und bereits berücksichtigt, die eine oder andere Frage ist noch offen, für die ich um Unterstützung bitte.
Unser Haus ist über 20 Jahre alt und ich habe es, als Elektriker, damals selbst elektrisch installiert.
In nahezu jedem Zimmer habe ich eine 6-paarige Telefonleitung gelegt, die in in einem Telefon-Verteilerknoten im Keller zusammen läuft.
Die Leitungen sind paarweise verdrillt, alle Paar zusammen sind mit einer Alufolie umwickelt und es ist ein Erdungsdraht in der Telefonleitung.
Die Leitungen liegen direkt in der Wand, rausziehen und mit LAN-Leitung ersetzen, ist also nicht !
Aktuell liegt die 1-paarige Telekom-Telefonleitung auf einen Telefon-Verteilerknoten.
Durch 2 Geschoßdecken wird die Leitung ins OG geführt und im Büro als 1-paarige DSL-Leitung auf unsere Fritzbox 7590TD gelegt.
An der Fritzbox im Büro hängt unser Desktop-PC per LAN.
Das W-LAN erreicht somit das OG und das EG.
Von der Fritzbox schleife ich die Telefonleitung wieder zurück auf den Verteilerknoten und verteile somit das Telefonsignal per Kupferdraht auf die Räume im EG und im UG.
Im Keller kommt kein W-LAN an. dort habe ich eine "Powerline"-Verbindung über das Stromnetz um unsere Solaranlage in das Hausnetz zu integrieren.
(Die Verbindung über die Powerline ist nicht sonderlich gut und sogar die Verbindung zur Solaranlage schwächelt zeitweise)
Was ich damit sagen möchte ist:
In den nächsten Monaten bekommen wir Glasfaser.
Bevor ich nun die Fritzbox in den Keller umziehe, den Repeater im Büro installiere, mir W-Lan-Telefone kaufe und alle Telefondosen im Haus still lege wende ich mich an Euch.
Ich plane folgendes:
Die Fritzbox wandert zum HÜP und zum ONT in den Keller ( siehe den Anhang 1).
Ein Fritz-Repeater 3000VX habe ich mir bereits gekauft und schon am LAN der Fritzbox 7590TD eingerichtet.
Die LAN-Dose im Keller habe ich nach T568B bereits aufgelegt (siehe Anhang 2).
Die LAN-Unterputzdose ersetzt die Telefondose im Büro als LAN-Zugang zum Fritz Repeater.
Meine Bitte:
falls jemand von Euch diesbezüglich Erfahrungen oder KnowHow hat, wäre ich für eine Bestätigung, dass dieser Plan tauglich ist, sehr dankbar. (Mir ist bewußt, dass ich keine Übertragungsgeschwindigkeiten nach CAT 5,6,7 bekommen werde)
Falls ich in meinen Rechechen was falsch verstanden habe, bin ich für einen Hinweis dankbar.
Meine erste Frage:
unsere Ansprüche an Übertragungsgeschwindigkeit sind nicht sehr hoch.
Aktuell genügt uns die paarige DSL-Leitung für Computer (= 1Gbit/s per LAN) und W-LAN (= 325Mbit/s)
Deshalb gehe ich davon aus, dass die 4-paarige Leitung gemäß dem Anhang 2 nochmals eine Verbesserung bringen wird.
Mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit kann ich später rechnen ?
Meine zweite und dritte Frage:
Die Netzwerkdose im Keller ist Cat6 und somit voll geschirmt mit einem Metallgehäuse..
Ich gehe davon aus, dass der Beidraht der Telefonleitung unter die Abschirmschelle gelegt werden muss.
Diese Erdung verbinde ich mit der Erdung des Telefon-Verteilerknoten und somit zur Hauserde.
Ist das korrekt ?
Muss ich an der anderen Netzwerkdose auch eine Erdung (Beidraht) auflegen oder genügt die Erdung im Keller ?
Ich bedanke mich vorab für eure konstruktive Unterstützung.
Einen schönen Rest-Ostermontag wünsche ich euch.
Jürgen
mir ist bewußt, das das Thema bereits häufig diskutiert ist.
Vieles habe ich gelesen und bereits berücksichtigt, die eine oder andere Frage ist noch offen, für die ich um Unterstützung bitte.
Unser Haus ist über 20 Jahre alt und ich habe es, als Elektriker, damals selbst elektrisch installiert.
In nahezu jedem Zimmer habe ich eine 6-paarige Telefonleitung gelegt, die in in einem Telefon-Verteilerknoten im Keller zusammen läuft.
Die Leitungen sind paarweise verdrillt, alle Paar zusammen sind mit einer Alufolie umwickelt und es ist ein Erdungsdraht in der Telefonleitung.
Die Leitungen liegen direkt in der Wand, rausziehen und mit LAN-Leitung ersetzen, ist also nicht !
Aktuell liegt die 1-paarige Telekom-Telefonleitung auf einen Telefon-Verteilerknoten.
Durch 2 Geschoßdecken wird die Leitung ins OG geführt und im Büro als 1-paarige DSL-Leitung auf unsere Fritzbox 7590TD gelegt.
An der Fritzbox im Büro hängt unser Desktop-PC per LAN.
Das W-LAN erreicht somit das OG und das EG.
Von der Fritzbox schleife ich die Telefonleitung wieder zurück auf den Verteilerknoten und verteile somit das Telefonsignal per Kupferdraht auf die Räume im EG und im UG.
Im Keller kommt kein W-LAN an. dort habe ich eine "Powerline"-Verbindung über das Stromnetz um unsere Solaranlage in das Hausnetz zu integrieren.
(Die Verbindung über die Powerline ist nicht sonderlich gut und sogar die Verbindung zur Solaranlage schwächelt zeitweise)
Was ich damit sagen möchte ist:
- Verteilung über W-LAN(-Repeater) vom Keller aus ist nicht möglich, da ich unbedingt einen LAN-Anschluß im OG brauche.
- Powerline taugt auch nichts
- Die Entfernung von Kellerraum bis Büro im OG beträgt ca. 18m.
In den nächsten Monaten bekommen wir Glasfaser.
Bevor ich nun die Fritzbox in den Keller umziehe, den Repeater im Büro installiere, mir W-Lan-Telefone kaufe und alle Telefondosen im Haus still lege wende ich mich an Euch.
Ich plane folgendes:
Die Fritzbox wandert zum HÜP und zum ONT in den Keller ( siehe den Anhang 1).
Ein Fritz-Repeater 3000VX habe ich mir bereits gekauft und schon am LAN der Fritzbox 7590TD eingerichtet.
Die LAN-Dose im Keller habe ich nach T568B bereits aufgelegt (siehe Anhang 2).
Die LAN-Unterputzdose ersetzt die Telefondose im Büro als LAN-Zugang zum Fritz Repeater.
Meine Bitte:
falls jemand von Euch diesbezüglich Erfahrungen oder KnowHow hat, wäre ich für eine Bestätigung, dass dieser Plan tauglich ist, sehr dankbar. (Mir ist bewußt, dass ich keine Übertragungsgeschwindigkeiten nach CAT 5,6,7 bekommen werde)
Falls ich in meinen Rechechen was falsch verstanden habe, bin ich für einen Hinweis dankbar.
Meine erste Frage:
unsere Ansprüche an Übertragungsgeschwindigkeit sind nicht sehr hoch.
Aktuell genügt uns die paarige DSL-Leitung für Computer (= 1Gbit/s per LAN) und W-LAN (= 325Mbit/s)
Deshalb gehe ich davon aus, dass die 4-paarige Leitung gemäß dem Anhang 2 nochmals eine Verbesserung bringen wird.
Mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit kann ich später rechnen ?
Meine zweite und dritte Frage:
Die Netzwerkdose im Keller ist Cat6 und somit voll geschirmt mit einem Metallgehäuse..
Ich gehe davon aus, dass der Beidraht der Telefonleitung unter die Abschirmschelle gelegt werden muss.
Diese Erdung verbinde ich mit der Erdung des Telefon-Verteilerknoten und somit zur Hauserde.
Ist das korrekt ?
Muss ich an der anderen Netzwerkdose auch eine Erdung (Beidraht) auflegen oder genügt die Erdung im Keller ?
Ich bedanke mich vorab für eure konstruktive Unterstützung.
Einen schönen Rest-Ostermontag wünsche ich euch.
Jürgen